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#1
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Licht, Schatten und die Künstlerische Freiheit
Hallo zusammen!
Ich lese immer mal wieder - nicht nur hier - dass, in Composings Lichtquellen nicht stimmen, weil von der Seite, wo es im Bild hell ist, keine Lichtquelle sein kann, da die Sonne von der anderen Seite käme... Oder dass es keine Reflektion geben könnte, die hier ein Rot rechtfertige. Viele Fehlerquellen: zu hell, zu dunkel, der Schatten, die Lichtsituation - und nun? Lassen wir mal die Composings von Beginnenden zurück nehmen ein Composing, welches recht gelungen ist und wo einige Unstimmigkeiten bezüglich der Lichtrichtung sind. Ist der Himmel zu farbig oder zu flau? Sind Wolken zu grell oder zu dunkel? Wird das Objekt von mehreren Seiten beleuchtet, obwohl nur eine Lichtquelle vorhanden ist? Wie steht ihr dazu? Könnte es nicht ebensogut ein Aufhellblitz gewesen sein? Oder eine Reflektion von einem Bouncer? Ein Polariasationfilter oder Graufilter? Ein farbiges Blitzlicht? ... Muss ein Composing zwangsweise "stimmig" sein, oder darf es sich auch die kreative Freiheit nehmen mit der Lichtführung zu spielen? Und gibt es nicht vielleicht auch unnatürliche Fotos, die jedoch tatsächlich so aufgenommen wurden - widersprüchlich zum eigenen Empfinden? Ist stimmig auch gleichbedeutend mit stimmungsvoll? Oder eine fehlerhafte Realität die Schönere? Bin gespannt auf eure Meinungen. Lieben Gruß Stephan
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Willst Du schneller Antworten auf Deine Fragen haben? Schaue hier. Infos zum Forum: Klicke hier Geändert von stefu (26.02.14 um 17:53 Uhr). |
#2
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Also ich nehme es als "künstlerische Freiheit"
Wenn mir ein Bild/Foto gefällt, dann ist mir das mit dem Licht-/Schatten erst mal egal. Stimmig ist für mich nicht immer stimmungsvoll und manchmal ist das Schönere nicht die Realität. Liegt auch immer im Auge des Betrachters. Wichtig ist für mich dieser Aha-Effekt, dieses Gefühl des Staunens, dieses "ich kann mich nicht satt genug sehen" |
#3
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Ich denke da wie Conny!
Absolut naturgetreu wird man Licht und Schatten nie hinbekommen. Da ich früher auch sehr viel mit 3D gearbeitet habe, weiß ich um die vielen Möglichkeiten die es bei Licht und Schatten zu beachten gibt. In Sachen Composing geht man da mehr nach eigenen Geschmack! Das heißt die Lichtrichtung sollte einigermaßen stimmen und der Lichtschein sollte bei einer Kerze oder dem eines Halogenstrahlers angemessen sein. Ob aber die Falten der Kleidung oder die Wangen des Models etwas heller oder dunkler sind liegt im eigenen ermessen. Bei den Schatten verhält es sich genauso der eine liebt weiche Schatten der andere mag den Schatten härter. Wenn man in der Natur ist und beachtet mal Licht und Schatten gibt es da Sachen auf die würde man nie kommen. Außerdem lassen sich Materialeigenschaften so gut wie nicht nachahmen, außer vielleicht mit einem 3D Programm. Jedes Material oder teilweise auch Farbe besitzt bestimmte Eigenschaften wie es Licht aufnimmt und weitergibt. Das heißt vereinfacht das ein roter Wollpullover das Licht auf eine Holzfläche ganz anders weitergibt als vielleicht eine bunte Plastiktüte. Also man könnte unendlich so weiter machen, so komplex verhält es sich mit Licht und Schatten. Aber ein gutes Thema Stephan! |
#4
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Ein "heißes" Thema, welches du da ansprichst Stephan!
Aber ein sehr gutes Thema. Wenn es gar zu auffällig ist, stört es mich wenn das Licht sehr falsch gesetzt ist. Ich beurteile aber Bilder nur nach gefällt mir, spricht mich an oder gefällt mir nicht! Meist kann ich gar nicht wirklich begründen warum mir ein Bild gefällt, und bei solchen Bilder ist mir die Lichtsetzung absolut egal. Könnte aber sein, dass das Licht da ohnehin richtig gesetzt ist. Ich weiß es nicht. Conny und Jörg haben aber das bereits beschrieben und besonders Connys letzten Satz Zitat: Wichtig ist für mich dieser Aha-Effekt, dieses Gefühl des Staunens, dieses "ich kann mich nicht satt genug sehen" Zitat Ende unterschreibe ich mit Freuden! |
#5
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Hallo Stephan,
ein Composing, das nicht "stimmig" ist oder eine "fehlerhafte Realität" hat, wie du es ausdrückst, kann durchaus schön und / oder stimmungsvoll sein, ebenso, wie es ein (technisch) nicht perfekt aufgenommenes Foto oder etwa ein oft so sehr geschmähtes Handyfoto auch sein kann. Ein Bild, sei es ein Foto oder eine Montage, das technisch unvollkommen ist, kann mich faszinieren und ein technisch perfektes überhaupt nicht berühren. Vermutlich geht es dir um die Diskussionen, die bei manchen Werken entstehen. Vielleicht sollte man sich, falls der Künstler nicht explizit um Hilfe bittet, weil er nicht weiter kommt, einfach das Analysieren eines Werkes und das Posten der eigenen Meinung verkneifen. Wenn einem das Werk gefällt, sagen: 'Amazing!' (oder so ähnlich), und im anderen Falle gar nichts sagen. Denn ein kurzes 'gefällt mir nicht' wird kein Künstler haben wollen. Und liefert man eine Begründung, ist man schon wieder dabei eine Meinung kundzutun... ... Ja, vielleicht sollte man es genau so machen. Aber - so schön es auch ist, beim Posten eines eigenen Werkes ein spontanes "gefällt mir" zu lesen - wäre es für dich als Künstler nicht auf Dauer unbefriedigend, bei jedem deiner Bilder einen Thread lang ausschließlich Postings zu lesen, in denen "mag ich" oder "mag ich nicht so" steht? Wo bleibt da die Kommunikation? Wenn man sich zu einem Werk detaillierter äußert, so zeigt das, dass man sich damit befasst hat. Und jeder sieht ein Bild anders. Ist doch ganz interessant die verschiedenen Blickwinkel kennen zu lernen. Meinungen dazu sollten allerdings sachlich und freundlich rüber gebracht werden, Und m.E. gibt es kein Bild, in dem einem alles gefällt oder in dem einem gar nichts gefällt. Wenn man ein Bild rezensiert, so sollte es nicht zerrissen werden, sondern man sollte überlegen, was einem gut gefällt und was weniger, und sich dann dementsprechend äußern. Da gibt's 'nen tollen Artikel dazu: http://www.punctumgallery.ch/docs/ahbah/ Was das Analysieren an sich angeht: Grundsätzlich ist, finde ich, erstmal zu unterscheiden, ob es ein Composing sein soll, das möglichst natürlich wirkt. In diesem Fall kann man schon genauer auf solche Details wie Licht und Schatten sehen. Aber grad bei Schatten ist es schwierig zu entscheiden, ob was stimmig ist oder nicht. Ich hab vorigen Sommer und Herbst draußen in der Natur bei Sonnenschein und starken Schlagschatten mal vermehrt drauf geachtet, wie die Schatten fallen und mir manches Mal gedacht: 'Bei einem konstruierten Bild würdest du nie auf die Idee kommen einen Schatten so zu setzen.' Wobei mich persönlich etwas "falsches" Licht oder "unrealistische" Schatten gar nicht so sehr stören. Vielmehr sind es manchmal sogar andere Details, die ich bemängle oder bemängeln könnte - die aber, wie ich festgestellt habe, von anderen wiederum nicht als Mangel wahrgenommen werden. Bei etwas Abstraktem geht eigentlich alles. Da hat eben jeder unterschiedliche Sichtweisen, ob etwas gefällig wirkt oder nicht. Manch alter Meister der surrealistischen Malerei wurde in der Vergangenheit abgetan oder gar verrissen, und heute hat sich die Sichtweise geändert. Ich denke mal, Toleranz ist das Zauberwort. Toleranz von Seiten eines Bildbetrachters, als auch von Seiten des Künstlers, dass es auch andere Sichtweisen als die eigene gibt. |
#6
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Na das ist ein interessantes Thema
Ich schaue mir Bilder erst einmal nach Bauchgefühl an. Spricht es mich an? Erzählt es mir was? Macht es Spaß es länger anzusehen? Danach schaue ich auch auf die Technik, wobei ich glaube ich eine Phase hatte, in der ich zu viel auf die Technik geachtet habe. Die Gedanken von Ugge und auch den Vorschreibern kann ich voll nachvollziehen. Ich denke, wenn ich mich mit einem Bild beschäftige, dann bilde ich mir eine Meinung. Immer nur Amazing & gefällt mir, wird zwar die Seele streicheln, aber wirklich voran bringen wird es den anderen nicht. Mir fallen gerne mal schlechte Schatten auf und je nachdem, wie das Bild angelegt ist, gebe ich dann schon auch Tipps, wie man das eventuell besser hinbekommt. Fehler im Licht fallen mir direkt nur auf, wenn es völlig falsch ist, aber oft ist da ein "Irgendwas....?" und ich frage mich, was mich an dem Bild irritiert. Oft ist es dann das Licht und wenn der Bildersteller dann für die Tipps offen ist und etwas korrigiert, ist das "Irgendwas...?" oft schlagartig weg, auch wenn ich es nicht richtig benennen konnte. Ich verusche zumindest nicht mehr zwischen Tüt und Angel in einem Bilderthread zu antworten und nehme (hoffentlich) Rücksicht darauf, was im Eingangsthread geschrieben steht und was ich für ein Gefühl habe, ob derjenige, der sein Bild zeigt dann auch solche Dinge lesen will. Manchmal liege ich da dann falsch. Bei Usern, die ich hier schon länger kenne gebe ich auch gerne Tipps. Die Gefahr in die man sich aus meiner Sicht begibt, wenn man die Technik zu sehr in den Vordergrund nimmt ist, dass man dabei die Empfindungen, die ein Bild, das technisch vielleicht nicht unbedingt 100%ig perfekt ist und die Intention zu sehr vernachlässigt. Ein paar mal habe ich schon gesehen, dass Bilder – die vom Bauch her schön aber technisch noch nicht optimal waren – am Schluss völlig anders und dann zwar technisch besser waren, aber inhaltlich verloren hatten. Ebenso oft habe ich gesehen, dass sich hier Bilder noch einmal mehr als nur ein wenig positiv entwickelt haben. Insofern wird Kritik und Bildbesprechung sicherlich immer eine Gradwanderung bleiben. Aber wenn man sich dessen bewußt ist und man hier konstruktiv, tolerant und nicht abwertend schreibt, dann sollte das sicherlich machbar sein. Denn es beweist auch, dass man sich mit dem Bild beschäftigt hat. Ein "Gefällt mir nicht, weil...." bei dem die Erläuterung nicht nur Allgemeines sondern Konkretes enthält, und dem Bildersteller die freie Wahl lässt dies anzunehmen oder eben nicht ist aus meiner Sicht aber für beide Seiten gut. Ich hoffe ich konnte meine Gedanken klar rüberbringen. Ich merke gerade, dass das gar nicht so einfach ist. Alles Liebe Heike |
#7
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Hallo zusammen!
Da schaut man nun eine längere Zeit - immerhin 49h - hier nicht vorbei, da füllt sich das Ganze mit ausführlichen Themen. Toll. @Conny: Also in die Richtung gehend: Wenn es gefällt, weil es irgendwie fesselt, wird der Rest zur Nebensache. Natürlich liegt es im Auge des Betrachters. Letztlich ist es alles eine Geschmacksfrage. Und ich denke jeder geht auch mit seinem eigenen Erfahrungsschatz an ein Bild heran. Ein Mauerer wird ein Mauerbild anders betrachten, als ein Biologe. Und dieser eine Blumenwiese wieder anders als ein Maurer. Jeder bringt gewisses Vorwissen mit, welches auch seine Wahrnehmung steuert. @Bergkristall: Ja - Licht und Schatten sind dermaßen komplexe Gebilde, dass es schwer bis nicht möglich sein wird absolut naturgetreue Ergebnisse zu liefern. Sehe ich auch so wie Du. Die Grundlage, Basis oder wie man es auch nennen will, sollte stimmig sein. Weswegen ich auch explizit die Beginnerfehler ausklammerte in der Fragestellung. Der Rest ist dann oftmals eigenes Empfinden und Gutdünken. Die Materialeigenschaften sind wiederum eine faszinierende Angelegenheit. Das rot einer Tomate färbt die Umgebung ebenso wie das Grün im Wald. Ich musste vor einiger Zeit schmunzeln, als jemand ein Bild von einem anderen im grünen Laubwald als fälschlicher Weise "zu grüne Haut" zu entlarven glaubte... @Charly: Ja, ein offensichtlich falsch gesetztes Licht kann - sollte es nicht surrealistisch komponiert sein - eine Szene verderben. Ich sehe auch ein Bild emotional und urteile nach "gefällt" oder "gefällt nicht". Obwohl ich zugeben muss, dass die Beschäftigung mit Komposition, Kunst, Gemälden, etc. auch das Augen mitreifen lässt; mitunter macht dies dann wieder ein Lösen erforderlich von "Regeln", die einst halfen eine Grundordnung im eigenen Tun zu gewinnen. Ja dieses "wow, etwas Besonderes" ist schon irgendwie ein Leitmotiv geworden - auch für mich. Wir leben ja in einer Zeit der Bilderschwemme. Und werden regelrecht überflutet mit Bildern und Fotos. Und dies führt durchaus zur emotionalen Inflation, finde ich. Die tausendste Variante eines Motivs mag für den Ersteller noch wichtig sein - für die Allgemeinheit eher nicht mehr. Es ist alles schon einmal fotografiert worden – nur noch nicht von jedem. (Frei nach Karl Valentin) Wobei ich es gut und wichtig finde, dass jeder seine Erfahrungen macht. @Ugge: Ja, es geht mir um so etliche Diskussionen um Bilder und Kunstwerke. Ich sehe es so, dass jemand, der sein Werk öffentlich macht, auch damit rechnen muss, dass es zu diesem Werk auch Meinungen gibt, die kundgetan werden. Wer damit nicht rechnet ist meiner Ansicht nach ziemlich naiv. Es gehört für mich auch zum Genuss ein Bild zu würdigen, indem ich meine Gegenargumente bringe. Wird es doch bei jedem Bild immer jemanden geben, der es bewundert und jemanden der es verachtet; um mal in Weiß und Schwarz zu denken. Ich mag die Kontroversen um ein Bild sehr. Und bin auch bei eigenen Bildern von negativen Meinungen angetan, weil diese mich - sofern sie sachlich konstruktiv formuliert sind - auch weiterbringen. So lange man mich nicht aggressiv auffordert Änderungen vorzunehmen, bin ich verträglich. Ah-Bah! ist ein Meilenstein an den sich zu wenige - auch ich - halten. Es fängt ja schon bei einfachen Bildoptimierungen an, finde ich. Nicht erst bei Composings. Es gibt viele Bilder, wo ich mich frage, ob die Sättigung des Monitors gegen Null reduziert wurde vorm Bearbeiten, oder ob es wirklich gefällt, dass z. B. das Graß in einem quietschigen Giftgrün geradezu strahlt. Oder Bilder, welche absolut überstrahlt oder abgesoffen, verwackelt oder fehlfokussiert sind - ohne dass dies ein bewusst gewähltes Gestaltungsmittel wäre. Ja. Surrealisten wurden einige Zeit belächelt. Doch sind deren Werke für mich stets auch eine Inspiration und gedankliche Auseinandersetzung, welche mich bereichert. Und sie feiern heute auch Anerkennung. Dalí, Breton, Magritte, ... - schööööön. Toleranz ist wichtig. Wie Pavel Kaplun sagt: "Der Künstler hat sich so entschieden." Meine heimliche Belustigung ist, dass irgendein Werk von mir mal genommen wird - sagen wir mal der Kopffüßler - und dann eine Studentengruppe in 200 Jahren versucht zu Ergründen, was die Eierschale da zu suchen hat. Köstlich. @Heike: Ja, wichtige Punkte. die so oder so immer wieder genannt werden. Dieses Emotionale, Fesselnde, Begeisternde. Stimmt. Ein ständiges "alles toll" entwertet auch den Stellenwert des eigenen Lobes. Und jemand der sein Werk öffentlich in einem Forum preisgibt, wird wahrscheinlich auch wollen, dass ein Feedback zurückommt. Wenngleich ich vor kurzem auch eine andere Erfahrung machte, stelle ich dies dennoch mal als die normale Haltung voraus. Wobei nur wenige mit Kritik vernünftig umgehen können. Dieses diffuse "Irgendwas". Ja, ist mir auch schon begegnet. Und es scheint so, als wenn wir hier unbewusst Unstimmigkeiten wahrnehmen, die wir bewusst noch gar nicht verarbeitet/bemerkt haben. Das finde ich sehr spannend. Das was Du technisch beschreibst, erlebt man ja auch in der Fotografie. Es gibt so einige fehlerhafte Aufnahmen mit Farbstichen, Fehlfokus, Kontrastarmut oder -übersteigerung, die direkt das Gemüt ansprechen. Und so sehr man sich damals zu analogen Zeiten auch eine Verbesserung wünschte, stellt man heute fest, dass die sterilen und technisch der analogen Ära überlegenen Bilder oft als steril und unpersönlich empfunden werden. Und es wird mit einem Aufwand versucht das Bild wieder so unperfekt zu machen, wie es seiner Zeit dann von Natur aus war. Eine hinreißende Entwicklung, wie ich finde! Es gibt sie auch diese Bilder, mit denen es mir geht wie mit manchen Musikstücken. Manchmal denke ich "huch, was ein Käse!" und wenn ich es dann mehrfach hörte, entwickelt sich die Wahrnehmung und ich bin auf ein Mal begeistert davon. Eine Erfahrung, die die MP3-Jugend so schnell nicht machen wird, da - anders als beim Plattenspieler oder Kasette - ein Überspringen viel zu schnell möglich ist. Wie oft ertappe ich mich dabei ein Bild nach nicht mal fünf Sekunden wegzuklicken. Anstatt mich damit auseinanderzusetzen. Und dieses spät gereifte "gefällt mir ja doch" zu erhaschen. Was die Thematik einer Kritik anbelangt bin ich voll bei Dir und Ugge (super Link!). Ein hingeschmettertes "wie immer super" finde ich fast schon als Beleidigung, da es keine Auseinandersetzung kenntlich werden lässt. Andererseits nimmt die Erstellung von Kritiken - und seien sie noch so kurz und gebündelt - Zeit in Anspruch. In der Fotocommunity bin ich seinerzeit mit >20 Kritiken am Tag auf dem Zahnfleisch gekrochen - zeitlich. Das musste ich radikal abkürzen. Das "weil" finde ich wichtig. Oder zumindest was mich anspricht, wie es auf mich wirkt, was es auslöst. Das lässt den Künstler doch - so oder so - hochleben. Das Wichtigste ist, dass es etwas bewirkt. Und ja, es ist sehr schwer diese Gedanken kompakt in Worte zu fassen. Lieben Gruß Stephan
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