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#1
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Vergrößern von Bildern
Huhu ich nochmal,
nachdem die Frage irgendwie hier nicht ankam wegen bockigem WLAN versuch ich´s nochmal. Ich habe für meinen Katalog ca. 1000 Bilder zur verfügung, die in den letzten 5 Jahren entstanden sind. Alle digital, wobei ich vor zwei Jahren auf eine bessere Kamera mit höherer Auflösung und besserem Objektiv umgestiegen bin. Die Bilder sind alle in 72 dpi und eben mit unterschiedlicher Größe. Daß ich für den Drucker 300dpi brauche weiß ich, allerdings stellt sich hierbei die Frage, was mache ich, wenn ich das Teil auf dem Bild groß brauche. Ist es sinnvoller, beim Umstellen des Bildes auf 300 dpi Photoshop das ganze Bild neu berechnen zu lassen (wenn ja mit welcher Einstellung?) oder ist es besser das Bild ohne berechnen auf 300 dpi zu bringen (und kleiner werden zu lassen) und dann in Häppchen mit 10% vergrößern und "bikubisch glatter" (Tip von Kelly aus seinem Buch). Wobei leidet die Qualität der Bilder denn weniger? Und so nebenbei, ich bearbeite die Bilder zusätzlich mit "unscharf maskieren". Mache ich das besser vor oder nach dem Vergrößern? Hoffentlich kann mir das einer von Euch erklären. Alles Liebe Heike |
#2
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also normalerweise ist es sinnvoller mit so wenigen schritten wie möglich zu arbeiten - erst verkleinern und dann wieder vergrößern halte ich für völlig sinnlos, da du durch die verkleinerung ja erst daten "herausrechnest" die du anschließend durch das vergrößern wieder "hineinrechnest" - jedoch sind die hineingerechneten daten nun mal keine original-daten mehr, sondern vom programm berechnete.
bearbeitungen sollten dann am "end-resultat" vorgenommen werden, da zwischenbearbeitungen das bild ziemlich verändern und verfälschen können. gruß volker |
#3
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Merci,
also neu berechnen bei 300 dpi und dann schauen, wie groß das Teil wirklich sein soll und erst ganz am Schluß unscharf maskieren? Gruß Heike |
#4
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uzps, das ging wohl ein wenig aneinander vorbei.
also wenn du eine 5 megapixel-kamera hast, wird dein bild beim "ändern" in 300 dpi ungefähr din a5 groß. bei neu berechnen wird ja auch wieder etwas reingerechnet was du nicht willst. dann doch erst mal OHNE neu berechnen ändern, so daß die maße kleiner werden und DANN ggf. etwas vergrößern. dazu würde ich das bild jedoch erst einmal in indesign platzieren und dann schauen wie groß es werden "muß". gruß volker p.s.: sorry für das mißverständnis. |
#5
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Würde es was an Qualität bringen, wenn ich die neuen Foto´s als TIFF mache? Bisher habe ich wegen Platz JPG gespeichert, bin aber zum Teil mit der Qualität nicht so begeistert. Dauert zwar beim Speichern des Fotos länger, aber bei Objektfotografie wäre das ja wurscht.
Und beim Umrechnen, wenn ich schon weiß wie groß es sein soll einfach die Größe beim Umrechnen auf 300dpi mit angeben? Gruß Heike |
#6
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als tiff hast du zumindest keine kompressionsartefakte - wäre also für hochwertigere bilder schon besser.
wenn du beim umrechnen gleich die größe angibst, ist dies sicherlich kein fehler. danach eben scharfzeichen oder ähnliches. |
#7
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du kannst nicht mehr Infos aus dem Bild rausholen als drin sind.
Das funktioniert nur in Hollywood-Filmen wo aus einem völlig vermurksten Bild einer Überwachungskamera ein 10MPixel wird auf dem jedes Teil haargenau erkennt. Du kannst nur versuchen hochzurechen (möglichst ganzzahlige Vielfache) und dann die Treppeneffekte der großen Pixel wegzubekommen. Mir würde da eventuell ein Weichzeichen einfallen. Aber vielleicht sehen wir ja noch ein Beispiel von dir.
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#8
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jo, ich hoffe heika hat es nochmal ausreichend erklärt - es ging darum noch ein optimum an bildinformationen zu erhalten - das mit 72 und 300 war schon klar.
aber wo marco es erwähnt, keine jpg datei wieder als jpg speichern!!! |
#9
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und wie ich schon schrieb:
du kannst nicht mehr Infos aus dem Bild rausholen als drin sind. Du kannst nur Versuche das Pixelige zu verringern. Man kann die JPG-Artefakte auf homogenen Flächen verschwinden lassen. u.s.w aber ein Beispiel wäre hilfreich
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#10
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Hi scubamarco,
schätzt, daß wir zwei hier irgendwie aneinander vorbeireden... Ich bin mir durchaus im klaren, daß diese Geschichten ind den Filmen stark überzogen sind in denen ein Bild rangezoomt wird und der Kommissar sagt, mach das mal schärfer und Bingo aus Pixeln (wohlgemerkt diesmal nicht Rauschen ) wird ein Gesicht.... Darum geht es hier aber nicht. Das eine oder andere Bild werde ich wohl neu machen müssen, weil ich das Teil nicht schön groß darstellen kann und mich mich hier nicht zu Tode spielen möchte. Aber mir ging es ja nur darum, welche der vielen Möglichkeiten, die mir Photoshop bietet die schonendste für meine Bilder ist. Weiß nicht, was da ein Beispielbild bringen kann. Die meisten Teile schneide ich eh aus und mache eine Montage, weil sich ja auch mein Fotohintergrund im Laufe der Jahre verändert hat und die Bilde in diesem Buch ja irgendwie zusammenpassen sollen. Ach ja Volker: was passiert denn, wenn ich die Bilder als JPG aus Photoshop schreibe? Warum werden die denn schlechter? Gruß Heike |
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