ich bin mit ms dos aufgewachsen.
ich liebe ms-dos!
seit die allerdings angefangen haben windows auf den markt zu bringen, hat man nur noch ärger mit dem betriebssystem. bis win 3.11 gings ja noch, das konnte man einfach ignorieren.
wenn du behauptest, windows läuft stabil, naja ok, für den standartbenutzer mag das stimmen. solange er die finger von nicht microsoftprodukten lässt.
wenn man sich allerdings mal aus der programmiertechnischen seite windows betrachtet und sich anschaut wie da die einzelnen routinen zum beispiel den speicher, oder netzverbindungen, et cetera handhaben oder ähnliches, dann siehts schon wieder ganz anders aus. unter der oberfläche von windows brodelt es gewaltig. wenn systemanalytiker innerhalb einer woche nach offiziellem start von winxp ne liste mit unzähligen bugs und sicherheitslöchern veröffentlichen, dann muss man sich nicht einreden wollen windows sei god´s own operating system
warum gibts nen servicepack? weil windows fehlerfrei und perfekt ausgeliefert wurde?
zum thema gaming: warum stellen softwarefirmen die ihr handwerk wirklich verstehen ihre games offiziell auf powerpc vor? weils sie eben ne ahnung von der materie haben.
warum benutzen graphiker- und soundstudios mac´s? weil sie einen höheren anspruch an ein betriebssytem haben als büroleute.
warum laufen die meisten server auf unix oder linux? weil es nicht vertretbar ist windows server versionen zu installieren.
osX ist auch nicht das gelbe vom ei. aber immerhin geben sie sich etwas mehr mühe als microsoft. sie stimmen ein betriebssystem auf die hardware ab und optimieren es. das verspricht im endeffekt mehr stabilität.
hardwarekompatiblität ist ein thema, wo du bedingt recht haben magst. aber damit eine hardware auch sauber vom betriebsssystem akzeptiert und eingebunden wird sind bei windows teure lizenzen nötig. da bietet zum beispiel linux eine wirkliche hardwarefreiheit, die microsoft schon alleine aus firmenstrategischen gründen dem user niemals bieten wird.