Guten Abend Coffy
Es ist immer der Ton der die Musik macht ….. und sei es bei photographischen Werken, Malen, Zeichnen, Gestalten oder auch Texten (Lyrik) … an erster Stelle ist es die Achtung vor dem Gegenüber, die klar hervorgehoben werden sollte. Egal wer eines seiner Werke zeigt… diejenige Person hat sich etwas dabei gedacht damit das «Werk» so aussieht wie es dann präsentiert wird.
Gute Kritik ist eine aufbauende Beurteilung, die sachlich, spezifisch und lösungsorientiert ist…. Daher nützt ein «Das gefällt mir nicht» keinem.
Konstruktive Kritik ist unerlässlich, um Menschen zu fördern und sie sich weiter entwickeln können. Da muss aber zwingend der eigene Geschmack ausgeblendet werden und «nur» die Mach-Art einer Beurteilung unterliegen. Dies kann Lichtverhältnisse, ein perspektivische Patzer usw. beinhalten. Es geht in erster Linie darum, sein Gegenüber zu ermutigen sein Bestes zu geben und unterstützend zu beraten.
Ich sage immer, wer andere Kritisiert, muss in der Lage sein zu beurteilen wie, wann und wo diese Kritik angebracht ist, denn konstruktive Kritik anzunehmen und zu berücksichtigen, erfordert geistige Flexibilität.... bei dem der kritisiert und bei dem der kritisiert wird.
Kritik übe ich nur dann wenn ich eine Person anhand ihrer «Werke» kennen gelernt habe und sie mich direkt darum anfragt…. und da auch nur wenn ich weiss wovon ich spreche.
Es grüsst dich
Daniela
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