Ein überaus nützliches Verfahren aus vergangenen Jahren, was ich bei Erstellung von umfangreichen oder aufwendigen Illustrationen benutze, ist die so genannte „Blaupause“.
Eigentlich ein Kopierverfahren, welches vorrangig für technische Zeichnungen, Bau- und Schaltplänen angewendet wurde. Hierbei wird schlicht und einfach der zu kopierende
Bereich als weiße Zeichen oder Linien abgebildet. Die so erstellte Abbildung wirkt dann in etwa wie ein digitales Negativ.
Für mich ist dieses Verfahren deshalb interessant, weil „abgepauste“ Details für mich grösstenteils besser zu beurteilen sind, wenn beispielsweise Schatten gesetzt werden
müssen, die bei normaler Darstellung schwerer zu beurteilen sind.
Wie so oft bei meinen Bildbeiträgen, fällt der „Shabby-Look“ auf, weil ich diesen Stil besonders schätze, um meine Begeisterung für vergangene Epochen zu zeigen.
Inzwischen findet der „Blueprint“ immer öfter Anwendung, als schmuckes Wandbild zum Beispiel, was natürlich reine Geschmacksache ist.
Ich hoffe es gefällt!
Gruß wackelelvis