Das Thema wurde schon oft durchgekaut...
Photoshop basiert nunmal auf einem 32 bzw. 28 Jahre (!!!!!) alten C++ Basiscode - da waren Multi-Core, 64Bit, etc. noch nicht wirklich geboren. Ein entsprechendes Flickwerk ist der heutige Code entsprechend. Hunderte von MB, die nur Müll enthalten, Speicher belegen und keinerlei Funktion erfüllen. Die wenigsten Filter/Funktionen nutzen mehrere Prozessoren - entsprechende schleppend ist auch die Performance.
Leider hat es Adobe aktuell noch nicht nötig, daran etwas zu ändern. Soll sich der Kunde doch einfach eine moderne SSD oder schnelleren/mehr RAM kaufen. Damit erzielt man zwar teilweise gute Erfolge, des Weisheit letzter Schluß ist das aber auch nicht. Sieht man ja sehr schön an anderen Programmen, die die selbe Sache meist wesentlich schneller erledigen.
Um herauszufinden, wo bei dir der Flaschenhals ist (RAM/HDD,etc.), solltest du den Taskmanager bermühen und sowohl RAM/Prozessor- und HDD-Auslastung beobachten.
Hier mal ein entsprechender Artikel...
https://hardwrk.com/blog/ram-vs-ssd-...hr-performance
Was Photoshop bezüglich der Startperformance auch nicht mag, sind hunderte von Fonts installiert zu haben. Zudem kann man den Start auch dadurch beschleunigen (und das RAM entlasten), indem man ohnehin nicht genutzte Aktionen, Profile, Color Lookups, Dateiformate, usw. usf. entfernt.
Zu finden in den Ordnern "Presets" und "Required" bzw. deren Unterordnern. Denn mal ehrlich - wann hat man das letzte mal eine Röntgenaufnahme (Dicom), Cineon-, Pixar-, PCX-, Radiance-, JPEG2000-Aufnahme geöffnet?
ps: Und nein, dadurch wird die Lauffähigkeit von Photoshop nicht beeinträchtigt - er startet dadurch nur schneller und belegt nicht so viel RAM.