Die Bilder wurden zuerst einmal ordentlich eingeleuchtet und belichtet. Man kann an der Spiegelung im 2. Auto sehen, dass eine Lampe indirektes Licht gibt, die Wand wurde angestrahlt. Im 1. Bild kann man an den Schatten erkennen, dass da auch eine Studiolampe im Einsatz war. Na der Entwicklung der Bilder, die ggfs schon eine deutliche Betonung der Tiefen und der Mittelkontraste beinhaltet hat, sowie eine gelbliche Tönung, wurde mit partieller Aufhellung und Abdunkelung gearbeitet. Das Ganze nennt sich Lightbrush. Leider ist der Begriff doppeldeutig, weil er auch verwendet wird, wenn man bei offenem Verschluss mit einem Licht im Motiv herumwandert.
Als Postprocessing kann man am besten 2 Einstellungsebenen Gradationskurve anlegen, wobei in einer die Abdunkelungen und in einer die Aufhellungen angelegt werden. Dosiert wird das jeweils über die Ebenenmaske. Bei Bedarf und je nach Geschick kann man auch jeweils mit mehr als einer Einstellungsebene arbeiten.
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