Sodala, hier die Anleitung für den Rahmen mit dem Versetzenfilter, wie versprochen.
Ist eine recht umfangreiche Beschreibung geworden

dabei ist das Prozedere im Endeffekt recht schnell abgearbeitet. Ein, zwei Mal geübt, sodass man weiß, wie's geht und man ein Gespür fur die einzusetzenden Werte bekommt und man hat so einen Rahmen in zwei Minuten erstellt.
Vorarbeiten:
Für den Versetzenfilter, den wir später brauchen, muss eine passende Textur vorhanden sein, und zwar muss die als Bild im PSD-Format vorliegen. Ich hatte ein eigenes Foto genommen, das du übrigens auch in den Stockfotos des PSD findest, falls du kein geeignetes hast.
Klick!
Falls du das obere nimmst, zerre es noch ein wenig zurecht, damit der gesamte Bildbereich mit Rinde ausgefüllt ist, und speichere es im PSD-Format. Merke dir Verzeichnis und Namen, damit du’s später wiederfindest.
Los geht's:
Nun öffnest du dein Bild, das du bearbeiten möchtest. Falls es aus einer geschlossenen „Hintergrundebene“ besteht und der Rahmen transparent werden soll, muss diese Hintergrundebene zunächst in eine „normale“ Ebene umgewandelt werden: Im Ebenenfenster mit
Rechtsklick –
Ebene aus Hintergrund, mit OK bestätigen.
Anschließend eine neue, leere Ebene darüber anlegen.
Das
Auswahlrechteck-Werkzeug 
aktivieren. Ggf. oben in der Optionszeile
weiche Kante auf Null einstellen. Ziehe (in der leeren Ebene) eine Auswahl um das gesamte Bild.
Falls der Rahmen eine bestimmte Farbe haben soll, stelle diese jetzt als Vordergrundfarbe ein. Soll er transparent werden, ist die Farbe, die du eingestellt hast, egal.
Wähle
Bearbeiten > Kontur füllen. Die Position stellst du auf
innen. Die Breite kann variieren, es kommt auf die Größe der Datei an. Mein Bild hat 1000 Pixel Breite, hier fand ich für den Rahmen einen Wert von 30 Pixeln passend. Ist das Bild größer, oder möchtest du einen sehr breiten Rahmen, nimm mehr. Mit OK bestätigen.
Das Bild hat jetzt einen einfachen Rahmen, den wir mit dem Versetzenfilter „zerfetzen“ wollen.
Wähle also
Filter > Verzerrungsfilter > versetzen. Es erscheint ein Dialogfeld. Mit den Werten musst du experimentieren, ich fand die Werte von jeweils 30 sowohl bei horizontal skalieren als auch vertikal skalieren passend.
Verschiebungsmatrix und
undefinierte Bereiche einstellen, wie auf dem Screenshot zu sehen. Auf OK klicken.
Dann fragt dich das Programm nach der
Verschiebungsdatei. Hier navigierst du zu deiner vorher abgespeicherten Texturdatei.
Klicke auf Öffnen, und nun hast du bereits einen schönen „fetzigen“ Rahmen.
Transparent ist der Rahmen allerdings noch nicht. Als nächstes gehe so vor: Wähle
Auswahl > Farbbereich und klicke mit der Pipette auf deinen Rahmen, um die Farbe auszuwählen. Bestätige mit OK. Nun ist der gesamte Rahmen ausgewählt.
Blende jetzt die Ebene mit dem Rahmen aus (Klick aufs Auge im Ebenenfenster).
Aktiviere im Ebenenfenster die Ebene mit deinem Bild.
Halte
Alt gedrückt und klicke auf das Symbol
Ebenenmaske hinzufügen.

Der mit der Farbauswahl markierte Bereich ist nun ausgeblendet.
Achte darauf, dass deine Ebenenmaske aktiv ist. Fahre nun mit einem schwarzen, relativ kleinen, harten Pinsel noch die äußersten Bildränder nach, um eventuelle letzte Pixelreste ganz am Rand zu entfernen.
Die ausgeblendete Ebene mit dem Rahmen kannst du jetzt löschen.
Denk daran, dass du das Bild zum Schluss in einem Format speichern musst, das Transparenzen unterstützt. Am besten im PSD-Format oder als PNG, falls du’s fürs Web brauchst oder weitergeben willst. Nicht als JPG, sonst ist die Transparenz wieder weg.
So sieht das Bild fertig aus mit tranparentem Rahmen:
Viel Spaß damit. Falls es noch Fragen gibt ---> fragen.

in den Tutorials gepostet.
dort im Frontbeitrag sind auch noch ein paar Erläuterungen zu den einzelnen Einstellungen drin.