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Alt 11.02.15, 13:38
VisionOfVictor VisionOfVictor ist offline
hat sich eingelebt
 
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VisionOfVictor hat die ersten Hürden gemeistert
Mir scheinen uns zumind. in den Punkt zu verstehen, das die Menschen gerne vieles Verdrehen.

In manch anderen von dir geschilderten Aussagen, bin ich jedoch nicht der gleichen Meinung.

Gott spricht wir sollen Gerecht sein und Aufrichtig. Wiederum ist er selbst zu uns nicht Gerecht und Aufrichtig. Geschweige davon das er sich nicht mal bei Wort meldet.
Jeder normale Mensch würde ein Gespräch suchen um den anderen versuchen Einsicht zu geben, damit er seine Meinung ändert und sich verbessert.
Gott hat aber beschlossen zu schweigen.
Das hat weder mit Liebe noch mit Gerechtigkeit, noch mit Richtig und Falsch zu tun.

Man kann nicht tun und lassen was man will weil man ein angeblicher GUTER Gott ist, und dann einfach alles ignorieren und andere bewerten. Das funktioniert nicht.

Ausserdem bin ich mehr als überzeugt vom freien Willen. Egal was die Wissenschaft sagt.
Ich bin immer davon überzeugt gewesen, das man willens sein kann, einzusehen, statt zu ignorieren.
Vereinfacht gesagt: Man hat fast immer eine Wahl zwischen gut und böse.
Denn so einfach ist es, und das öfters als man denkt.
Klar es gibt Gruppendruck Situationen und sonstige Lebensumstände die genau dann solche Enscheidungen zwischen Gut und Böse es schwierig bis unmöglich machen.

Aber wenn du jemand die eine Wahrheit klar stellst, mit absoluter nachvollziehender Logik und du dich dann aus Eingeschnapptheit schliesst, weil du kein Bock hast dich mich dir selbst zu konfrontieren, weil du EBEN GENAU ERKANNT HAST das der andere mit seiner Logik recht hatte und du die eigentliche Schuld trägst, dann ist das eine Wahl des bösen und keine Wahl des guten. Aber es ist sicherlich eine Wahl: Eine freie Wahl.
Es ist also eine freie Wahl, wenn man erkannt hat dass das gesagte und geschilderte die Wahrheit ist und sie dann ignoriert, weil Sie unangenehm ist. Genau so wie es eine freie Wahl ist in diesem Augenblick sich in den allerwertesten zu tretten und seine Verletzlichkeit, die Schuld anerkennen zu dürfen, anzunehmen und sich damit zu konfrontieren um Sie zu zugeben.

Das nenne ich freier Wille. Wählen zwischen Gut und Böse. Denn so einfach ist es doch auch oft.

Viele Menschen ignorieren aber genau diese freie Wahl, sobald sie erkennt haben das ein Gegenüber recht hatte, mit seiner logischen Schilderung einer Situation. Weil Sie einfach kein Bock haben diesen Schmerz der selbschulderkenntnis zu tragen und als somit vorübergehender, charakterisch schwächer da zu stehen, vor dem Gegenüber.

Daher wählen Sie oft, wenn nicht sogar zu oft, lieber die Ignoranz und sagen sich in diesem Augenblick:
"Oh (als hintergedanke gehört aber nicht laut gedacht), ich habe es erkannt meinen Fehler".
Laut denken Sie dann aber weiter für sich als zweiter Gedanke darauf folgend-(und der Gedanke kommt razzfazz ohne zu zögern, nach dem erstern Erkenntnisgedanke):
"Päääh, ich habe jetzt keine Lust auf diese Diskussion. Oder mich mit dem ausseinander zu setzen." Denn das würde = Arbeit bedeuten geistig und Verletzlichkeit.

<---Das ist eine typische, menschlichen Verhaltensweise. Ich sage das, weil ich diese wiederholende Situationen und eben diese zwei Gedankengänge mehr als gut selbst kenne.
Nur das ich seit klein auf, genau dagegen gekämpft habe. Weil ich schon als Kind erkannt habe, das nur die Wahrheit die Wahrheit ist. So einfach ist sie. Ob Sie dir passt oder nicht.
Deshalb hab ich mich seit Kind an bemüht, mich immer zum ersten Satz zu witmen, mich immer diesem zu witmen und selbst zu zwingen, diesen auch anzunhemen und Gedultig mir mir selbst zu sein. Auch wenn mir die Verletzlichkeit überhaupt nicht passt, in diesem Moment.
Und den zweiten Satz wirklich stehts zu ignorieren. Um die Wahrheit anzunehmen und gegebenfals selbst nochmals mit eigene logik zu überprüfen. Und wenn es tatsächlich nichts unlogisches daran auszusetzen gibt, auch zu dann so schnell es geht zugeben, das man im Unrecht ist/wahr.
Gegenfals mich sogar im nachhinein mit Mut zu entschuldigen, durch zugeben.
Viele haben aber nicht mal Eier für diesen Schritt:
Im nachhinein die Eier zu haben sich zu entschuldigen.
Vergessen ist ihr bestes Motto.


Die meisten Menschen haben nicht diese (sorry) Eier, das zu tun.
Sie haben Eier um andere Menschen Vorwürfe zu machen, andere Menschen zu verletzen, andere Menschen auszurauben, anderen Menschen zu ignorieren, andere Menschen zu ermorden, der eigene Lust nachzugehen und lieber der eigenen Wut freien lauf zu lassen, als diese Wut erst mal zu hieterfragen, sie auszuhalten und ob sie nicht falsch oder richtig zu überprüfen, statt sie auszuleben, weil man sich selbst oooh doch sooo nicht aushält. Und sein im Unrecht sein nicht aushält.

Und das ist das traurige auf dieser Welt.
Das ist auch der Grund wieso ich alleine Leben will, keine Freunde mehr haben will und auch traurigerweise keine Freundin mehr haben will.
Die Ironie: Ich bin absolut glücklich damit. Und das ist keine Ausrede, nach all dem was ich bis zu meinem ca. 30Lebensjahr mit der Gesellschaft, Freunden, Freundinnen-(Beziehungen) alles erleben musste. Und diese verlogene Gesellschaftlichkeit unter einander.
Ich hab absolut meinen Frieden gefunden, mich nicht mit der Gesellschaft in Form von Freunden, oder Beziehungen mit dem anderen Geschlecht ausseinander setzen zu müssen, tag täglich. Ich bin tasächlich i frieden nun mit meinem Leben und es geht mir gut seit eh und jeh.
Das ist so, das ist so, weil ich schon seit Kind an anderst wahr als viele.
Ich wählte die Aufrichtigkeit, selbst wenn ich erkannte das ist selbst auch nicht perfekt bin. Denn es ging nie darum perfekt zu sein, sondern sich Mühe zu geben das richtige anzunehmen und willens zu sein dem nach zu gehen.
Und es geht auch nicht darum keine Sexbeziehungen haben zu dürfen, oder der komische Sachen. Das ist alles erlaubt.
Die Frage ist nur: Bist du ehrlich? Bemühst du dich?
Dabei geht es nicht mals um Ehrlichkeit gegenüber den Mitmenschen.
Klar solltest du das sein. Aber das gute in dieser Welt weiss genau so, das es sich auch mal erlauben darf eine Notlüge zu bringen, wenn man weiss, das der Gegenüber nicht vertrauenswürdig ist.
Gut zu sein bedeutet nicht diese Fantasie eines Heiligen zu sein, die man oft von den christlichen Engeln glaubt.
Aufrichtigkeit bedeutet sich mühe zu geben, das richtige zu erkennen.
Schluss zu machen mit einer Frau, wenn man merkt das man lieber das Spitz sein auf weitere Frauen ausleben will. Und nicht solange warten bis man fremd geht und dann schluss macht, weil man Feigling wahr und lieber bequem noch solang in der bestehenden Beziehung hockt und diese Genisst, statt aufrichtig Schluss zu machen und dann frei zu sein zu machen dürfen was man will.
Viele gehen nicht diesen Weg der Aufrichtigkeit, der Selbsterlichkeit. Selbsterlichkeit gegenüer sich selbst und die Bemühung gut zu sein auch zum gegenüber.
Nochmals: Es geht nicht um Notlügen im Guten sinne.
Ein guter und Aufrichtiger Mensch darf durchaus mal ne not Lüge bringen, wenn er bemerkt das der Gegenüber das nicht verstehen würde, die Erlichkeit. Weil er weiss, das der Gegenüber eher Bösegeneigt ist.
Um diese Aufrichtigkeit geht es nicht.
Es geht um die Aufrichtigkeit in vielen anderen Punkten.
Nicht eine Notlüge sich zu erlauben, wenn man merkt das man in einer Beziehung den Partner garnicht mehr liebt. Nicht eine selbstnotlüge sich zu erlauben, wenn man merkt das man sich in einen anderen Menschen verliebt hat und deshalb lieber gleich sofort mit dem momentanen Partner Schluss machen sollte, bevor man den neuen küsst und körperlich berührt/nahe kommt.
Aufrichtig zu waagen, schluss zu machen mit dem aktuellen Parnter, und lieber aufrichtig alleine da zu stehen, statt zu warten bis man den neuen küsst und dann dem aktuellen, momentanen Parnter beichten zu müssen, das man sich in einen anderen Verliebt hat.

Das, das ist die Wahl zwischen Gut und Böse. Und sie ist einfach. Man braucht sich nur für die richtigen Eier zu entscheiden;
Ein Arschloch zu sein und dessen konsequenzen früher oder später tragen zu müssen (selbt wenn es Konsequenzen nach dem Tod durch ein Richter wohlmöglich sein könnte oder auch nicht) oder ein Willens-seiender Mensch zu sein. Und lieber sich selbst in den Arsch zu tretten und Eier dafür zu haben, sich selbst zu stellen, und mich sich selbst gedultig zu sein und dafür genug Eiern in den Hosen haben.

Weil selbst alle Frauen die ich hatte, eben genau mit diesen zwei Sätzen immer wieder reagiert haben. Sobald Sie mit Wahrheiten von eigener Schuld konfrontiert wurden:
Flohen sie darauf hin lieber, mit der Aussage: "Päääj, ich habe gerade keine Lust darauf."
Oder sie laufen sogar einfach sprachlos davon. So als ob Sie recht hätten und daher lieber nicht auf eine Diskussion eingehen wollen, weil Sie eben innerlichst eigentlich wissen, das Sie verlieren werden, weil Sie im unrecht sind. Und weil ihnen das so unangenehm ist, das sie lieber Blind und schweigend davon laufen.
Usw. usf.

Da ist es kein Wunder das die Menschen mit ihrer Wissenschaft behaupten es gäbe keinen freien Willen, wenn Sie ihr freier Wille im fleischlichem Verstand suchen, statt in ihrem Charakter, das man oft auch gerne als noch nicht bewiesene Seele bezeichnet.

Ihr fragt euch was der freie Wille ist:
Das ist er, schlicht und einfach:
Die Wahl und erkenntnis suche zwischen Gut und Böse und die Eier in den Hosen zu haben sich damit zu befassen, statt weg zurennen und die Ignoranz zu geniessen. Und die Wut und eigene Frustration an unschuldige auszulassen ohne dabei sich dessen Schuld dann nochmals, und nochmals und nochmals bewusst, entscheidend anzugehen.
Denn da ist sie: Die Wahl!
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