Hallo Joan!
Genau so, wie Heike gesagt hat.
Du lädst Photoshop; Lightroom oder den Creative Cloud Manager (beides dann die gleiche Software) herunter.
Die installiert Dir PS und alle anderen Programme, die zur CC gehören (Bridge zum Beispiel). Dann nutzt Du erstmal diese Testversionen 30 Tage lang! Warum einen Monat Geld verschwenden? Einschränkungen gibt es ja keine
Nach dem Monat kaufst Du dann das Miet-Abo für unter 13,- EUR im Monat.
Und mehr gibt es nicht zu wissen — immer aktuellste Software, immer neueste Tools und das für Photoshop, Lightroom und die Bridge sowie die Handy- und Tablet-Apps.
Und ja, Du musst Dir klar darüber sein, dass Du hier nicht ein Produkt für 950,- EUR kaufst, sondern es mietest. Das heißt aber auch, dass Du 100 Monate (= acht Jahre!!!) das Mietmodell nutzen kannst (ausgehend von PS Extended CS6 bei Adobe) ohne einen Verlust zu machen, denn bei CC gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen einfach und extended; Du hast also volle Funktionalität.
Gleichzeitig wird die Software immer aktualisiert.
Früher gab es auch noch Updates so alle zwei Jahre, die dann auch wieder zu Buche schlugen. Wenn man die noch mit einrechnet in die acht Jahre, verlängert sich der Vorteil nochmals deutlich. Ob wir dann noch alle Adobe nutzen, oder jemand anders es sich zu Nutze machte, dass viele ältere Stammnutzer gegen die Cloud sind, wissen wir nicht (obwohl es auch für kleinere Agenturen ein Vorteil sein dürfte).
Selbst bei kleineren Preissteigerungen wird es also lohnend bleiben.
Damit die PS-Dateien von älteren Versionen geöffnet werden können, auch wenn Du neueste Korrekturebenen nutzt, gehe beim Speichern auf "Kompatibilität maximieren".
Alleerdings mache ich das nur dann, wenn ich die Dateien an jemand anderen gebe.
Viele machen sich ja auch unberechtigt Sorgen wegen der Cloud.
Das ist ein Namensbestandteil, der irre führt.
Die Programme werden bei Dir am PC installiert und die Daten bleiben auch dort, wenn Du es nicht anders wünschst. Ansonsten kannst Du Daten auch in die Cloud laden und dort Kunden zugänglich machen. Das Grandiose: Du kannst mehrere Ebenen mit unterschiedlichen Looks gestalten oder mehrere Ebenenkompositionen (sehr praktisch!), die dann der Kunde ein und ausblenden kann und sich so seinen Look oder seine Bearbeitung nach seinen Geschmack wählen kann.
Praktisch: Du kannst die Einstellungen (Pinseleinstellungen, Muster, Voreinstellungen, Aktionen, etc.) in die Cloud laden und hast so an jedem PC alle Einstellungen gleich!
Und auch die Bibliotheken sind ganz nützlich in denen Du so auf allen Computern die gleichen Grafiken halten kannst innerhalb von PS (z. B. Logo, etc.).
Nach der Installation solltest Du Dir mal die neuen Funktionen ansehen, um up-to-date zu bleiben. Denn was nützen die besten Funktionen, wenn man sie nicht kennt.
Da hast Du dann eine beachtliche Liste abzuarbeiten, wenn Du z. B. von CS5 kommst. (weiß ich ja nicht, hast Du nicht im Profil).
Ich habe hier mal eine Übersicht der Neuerungen zusammengestellt:
Neu in CS6,
Neu in CC,
Neu in CC 2014.
Da ist einiges zusammengekommen und auch sehr viel Nützliches und was man nicht mehr missen möchte.
Dann gratuliere ich Dir am Ende noch zu der Entscheidung zur Creative Cloud — Fotografieprogramm. Du wirst die Entscheidung nicht bereuen und wahrscheinlich auch bald ein Fan der Creative Cloud sein, wie so viele, die sie bereits nutzen (schimpfen tun immer nur diejenigen, die sie nicht nutzen

)
Grüßle
Stephan