Hallo!
Fand ich sehr schön erklärt und finde ich — auch wenn Du schreibst, dass man es eventuell nie benötige — ein wichtiges Element.
Bei Heike habe ich ja
die Perspektive angesprochen vom Boden zum Mann im Composing.
So Dinge lassen sich super simpel mit dieser Technik a) überprüfen und b) anpassen.
Doch auch, wenn ich bei meinen Spaß-Composings, die ich nur just for fun erstelle, nicht hundertprozentig arbeite, spielt dies immer wieder eine Rolle.
Genaugenommen dauert das Einzeichnen der Fluchtlinien vielleicht 2-3 Minuten, doch es hilft ungemein beim Composing, finde ich, wenn man perspektivisch korrekt arbeiten möchte.
Allerdings zeichne ich alle Fluchtlinien auf separaten Ebenen in unterschiedlichen Farben und benenne die Ebenen entsprechend und fasse alle diese dann in eine Gruppe zusammen; so kann ich für mich am effektivsten arbeiten.
Ein wichtiges Element, das wirklich sehr schön erklärt wird.
Übrigens sind geringe Abweichungen der Fluchtpunkte nicht spielentscheidend, doch wie Matthias halt sagt:
"Ich möchte jetzt kein Haus einbauen, wo ich im vierten Stock immer noch auf den Fenstersims schauen kann."
Oftmals hilft hier das Gefühl, doch mitunter kann dieses schwächeln — gerade, wenn die Wahrnehmung hier noch nicht ausgebaut ist.
Für professionelle Arbeiten hatte ich immer mit Fluchtpunkten gearbeitet.
Bei freien Arbeiten zwar auch, doch hier erlaubte ich mir mehr künstlerische Freiheit.
Grüßle
Stephan