Ich musste gerade Schmunzeln, Harry.
Lea will ja so Lichtstark wie möglich.
Am Liebsten hätte sie wohl 600mm f2.8 *grins.
Da ist die Idee mit den Konvertern lieb gemeint, doch weit vorbei.
In ihrem preislichen Rahmen wird es auf ein Zoomobjektiv hinauslaufen, welches dann auch bei maximaler Brennweite f5.6 bzw. f6.3 aufweist.
Ich persönlich würde ja tatsächlich empfehlen beim vorhandenen Objektiv zu bleiben.
Doch viele entscheiden in ihren Anfängen mit der Fotografie anders, als jemand, der ein paar Jahre Erfahrung besitzt.
In ihrem finanziellen Rahmen wird sie über 300mm nicht kommen.
Und der Unterschied von 250mm auf 300mm ist wirklich zu vernachlässigen.
Was mir sehr gut gefällt und was ich explizit hervorheben möchte:
Zitat:
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Bei modernen Cams kann man die Pics meist noch gut nutzen, wenn man nicht die 100% Ansicht wählt.
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Viele schauen sich Bild auf 100% an und sind erschrocken.
Doch kaum jemand lichtet auf 100% aus. Viele Bilder werden immer noch in 10x15 oder 20x30 ausbelichtet oder gedruckt.
Und selbst 50x70 sollte heutzutage kein Problem darstellen, zumal hier auch keine 300dpi nötig sind (Betrachtungsabstand!)
Man rechnet hier ungefähr mit 300dpi für einen Betrachtungsabstand von 30cm.
Bei Postern bis DIN A2 reichen dann auch bei einem Meter Abstand 100 dpi aus.
Und mehr Auflösung als die Druckerei leisten kann, nützt auch nichts.
Oftmals liegt man hier zwischen 250 und 400 dpi und bei größeren Formaten auch bei nur 150 dpi.
Abgesehen davon gibt es Fälle, wo trotz mehr dpi (z. B. 300) ein Bild nicht so detailreich ist, wie eines mit 200 dpi. Warum? Weil hier auch die Komponenten hinein spielen — Kamera, Objektiv, ISO-Wert…
Insofern ist das Betrachten bei 100% absoluter Schmarn.
ISO 6400 sehen auch bei meiner alten Canon EOS 600D wunderbar aus — selbst bei 40x60... Und mit etwas Bildbearbeitung lässt sich das Rauschen auch hier auf Null trimmen...
Danke für diese Aussage, Harry!!!