Einzelnen Beitrag anzeigen
  #62  
Alt 18.09.14, 19:04
Benutzerbild von stefu
stefu stefu ist offline
PSC-süchtig
 
Registriert seit: 12/2013
Ort: Melle
Beiträge: 4.740
OS: Windows 10 Pro
Kreativ-Software: Photoshop CC, Lightroom CC, Bridge CC
stefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forumstefu ist unentbehrlich im Forum
Meine Frau wollte unbedingt mal Hibiskusblüten im Sekt haben.
Gekauft, ins Glas gefüllt und für schön befunden.

Sogleich inszenierte ich ein kleines Setup - Hintergrundbeleuchtung mittels einem einfachen Feuer, die Blüte im Glas und einen dunklen Hintergrund. Dann geknippst und in PS etwas bearbeitet.

War eine sehr einfache Geschichte und wie ich finde dennoch Wirkungsvoll.
Ich hatte von diesen Aufnahmen eine ganze Serie gemacht aus unterschiedlichen Winkeln...

https://www.photoshop-cafe.de/bildup...1_sektglas.jpg

Manchmal kann es auch einfach sein.
Doch was richtig Food anbelangt… Moment, da gab es mal eine Folge bei Blende 8, die ich ganz einfach umgesetzt fand: http://foto-podcast.de/ipod/blende8-88/ (fix rausgesucht)

Zitat:
Wobei ich da noch eine Menge üben muß. Je mehr ich die div. Regler benutze um so unsicherer werde ich oft.
Üben — ja.
Unsicher werden — nein.

Was soll passieren, wenn Du diverse Regler nutzt?
Nix.

Wenn Du eine Einstellungsebene nutzt, ist es eh wurscht, weil es jederzeit veränderbar ist.
Und ansonsten in ein SmartObjekt wandeln. Dann bleiben auch Unscharf maskieren, Hochpass, Tiefen/Lichter, usw. usf. weiterhin editierbar.

Im Gegenteil. Einfach mal richtig Austoben und in Extreme gehen — so lernst Du am Schnellsten, was welcher Regler wie bewirkt und wann man es gebrauchen kann.

Unsicher brauchst Du nicht werden.
Mitunter habe ich einige Bilder bearbeitet mit duzenden Einstellungsebenen & Co., wo ich ehrlich sagen würde im Nachhinein: Zehn hätten es auch getan.
Ein Bild entwickelt sich und letztlich ist es egal, wie oft man herumkorrigiert und sich herantastet (machen die Profis wie Kaplun, Schweinsteiger, Metzmacher, Jarsetz, Tançgil, Schumann, Aaron Nace und wie sie alle heißen auch nicht anders) — das Ergebnis zählt.

Zum Thema Beleuchtungsdrumunddran: Ein Fenster sorgt für seitlich einfallendes Licht. Dazu ein weißes Blatt Papier, welches als Reflektor dient und schwupp hat man schon ein schönes Setup, welches man arg variieren kann.
Mittels einer Rolle aus Pappe welche durch ein altes Tuch blickt kann man dann das Licht gebündelt aufbringen und für etwas Reduktion desselbigen sorgen und es so auf sein Motiv und seine Begebenheiten abstimmen.
Ich kaufte mir damals eine DSLR weil ich dachte, dass eine bessere Kamera auch bessere Fotos macht. Teureres Equipment auch bessere Bilder produziert.
Doch das stimmt nur bedingt. Teureres Equipment macht es einfacher umsetzbar. Eine gute Kamera bringt weniger Rauschanteile und schärfere Resultate.
Doch viele Bilder kann man auch mit einer 100,- Euro Kamera top schießen!
Ich habe damals in PS, weil meine Minisensor-Kamera keine Schärfentiefe kannte, das Bokeh selbst erstellt (da lernt man dann sehr schön Freistellen ).

Die Idee macht es, wie man hier immer wieder sehen kann.

Heikes Glasbild, was ich beschrieb, ist in meinen Augen wahre Kunst (im positiven Sinn!!!)

Grüßle
Stephan
Mit Zitat antworten
 
Seite wurde generiert in 0,03455 Sekunden mit 8 Queries