Hallo!
Du wirst mit dem Tool (welches?) die Bereiche halt schon halbtransparent auswählen.
Hier heißt es im Tool sauberer zu arbeiten.
Es ist letztlich egal, welches Tool man verwendet (auch wenn so essentielle Informationen nicht fehlen sollten).
Alle arbeiten mit Kontrasten und wenn diese nicht ausreichend sind, kommt es zu Problemen.
Feine Bereiche werden immer wieder versucht in Halbtransparenzen aufzulösen.
Das sieht unschick aus. Wenn die Kontraste stimmen, liefert z. B. „Kante verbessern“ von Photoshop erstaunliche Ergebnisse ab.
Stimmten die Kontraste nicht, dann wird es — abhängig von der Pinselgröße — schnell halbtransparent.
Das ist nun einmal das Dilemma von Automatiken.
Sei es CutOut, SmartMask, GrowCut oder wie sie alle heißen.
Die meisten Programme bieten allerdings auch Korrekturmöglichkeiten.
Das bedeutet dann sauberer Arbeiten, mehr Zeit investieren und alles Ausschöpfen, was im Programm möglich ist.
Ob das dann wirklich schneller geht, als in Photoshop selbst lasse ich mal dahingestellt.
Doch wenn man alle Funktionen dieser Programme nutzt, bekommt man auch mit schwierigen Motiven vorzeigbare Ergebnisse.
Allerdings liefern auch die Bordmittel von Photoshop beachtliches Potential und machen solche Tools — wenn man weiß, wie es geht — überflüssig.
Grüßle
Stephan
Geändert von stefu (12.08.14 um 10:53 Uhr).
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