Naja. „Look“ wird im Duden als „Aussehen“ beschrieben.
Und ich finde es nicht verkehrt nachzufragen, wie jemand das Aussehen seiner Bilder realisiert, denn letztlich ist es nicht so, dass die Bilder so aus der Kamera purzeln, wenn nicht gerade mit Analogfilm gearbeitet wird.
Ich persönlich würde diesen Look auch genau hier einordnen wollen — hast hat für mich etwas, wie mit einer analogen Kamera geschossen.
Virra ich denke, so abfällig sollte man sich als Profi nicht äußern.
Das schreckt Beginnende einfach nur ab und letztlich liegt es immer auch im Auge des Betrachters, wie etwas bezeichnet wird.
Ich schrieb „Glühbirne“, da machte jemand vom Fach ein „Leuchtmittel“ draus.
Als gelernter Pfleger spreche ich von Symtomen auch anders als ein Laie und dennoch, ist es wichtig, dass ein Laie sich beim Arzt so äußert, wie es ihm in den Sinn kommt, damit er helfen kann.
Und genau hierum geht es doch.
Ein Laie sucht Hilfe und formuliert seine Frage, wie es ihm in den Sinn kommt.
Vielleicht fehlen hier Informationen und Vokabeln, die Menschen, die sich intensiver mit dem Metier beschäftigen haben.
Zitat:
Sich ein vergammeltes Motiv suchen, es bei reichlich weichem Licht ablichten, dabei auf eine Aufhellung verzichten und es warmtonig entwickeln.
|
Ich kritisiere diese Antwort einfach mal bewusst, um hervorzuheben, dass dies nicht alles sein kann und ich es in Kombination mit Antwort #5 als Abwertung werte.
Daher mache ich es jetzt mal umgekehrt und Frage erst einmal, ob der Threadstarter hier noch mitliest oder vollends verschreckt ist.
Vielleicht kann man danach dem Treadleröffner helfen und etwas vermitteln, anstatt solche Reaktionen hervorzurufen.
Lieben Gruß
Stephan