Ich weiß nicht, wieviel "malerische" Sonnenuntergänge ich schon bis zum Erbrechen auf Fotos gesehen habe. Aber wenn man das Bild nicht per Mail zur Beurteilung bekommt, sondern die Faszination des Menschen erlebt, der versucht hat, einen für ihn eben besonderen (romantischen, glücklichen) Moment festzuhalten, dann kann man vielleicht die Begeisterung verstehen, mit der es hergezeigt wird.
Dann sehe ich es nicht als Foto, sondern wenn es den Menschen immer wieder an diesen faszinierenden Moment erinnert, als das was ein Foto auch sein soll: die Chance einen besonders schönen Augenblick ein wenig festzuhalten.
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