Ja, seine Meinung mag ich in vielen Punkten auch unterschreiben.
Ich selbst lasse mich auch immer wieder dazu verleiten zu schreiben, wie ich es umgesetzt hätte. Da muss man – Stephan – sich ganz schön disziplinieren.
Das Thema finde ich an sich schon total spannend.
Wohl auch aufgrund Erinnerungen aus meiner Schulzeit in puncto Bildanalyse/-interpretation.
Welche Intention wollte der Künstler vermitteln? Ich schrieb damals in der 12. Klasse in einer Klausur hierzu:
„Keine, er hatte Spaß am malen.“ Auch aus Protest – klar. Doch da war auch schon ein tieferer Ansatz hinter, den ich dann auch mit meiner Lehrerin arg lange ausdiskutierte.
Mein Bild
„Tree of Hands“ ist u. a. aufgrund dieser Erfahrung entstanden. Die Kirsche und der Raabe wurden nicht nur als optisches Gegengewicht, sondern vor allem deswegen eingefügt, weil ich mir ausmale, wie zukünftige Generationen, die es vielleicht zufällig entdecken, überlegen, wie es in den Kontext des Weltgeschehens Anfang des 21. Jahrhunderts passt.
Grüßle
Stephan