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Alt 09.04.14, 11:45
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Noch einen Nachtrag meinerseits.

Es kommt auch darauf an, wie Du Deine Werke überwiegend produzierst.

Angenommen Du produzierst sie für die Präsentation im Internet, brauchst Du gar nicht kalibrieren.
Warum? Weil Du davon ausgehen kannst, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen, die Dein Werk betrachten, selbst vor einem nicht kalibrierten Monitor sitzten.
Generell ist die Darstellung ab Werk für diese Zwecke meistens ausreichend.

Wenn Du natürlich zum Beispiel im Produktbereich arbeitest und es auf absolute Farbtreue ankommt, solltest Du den Monitor natürlich kalibrieren. Doch dann wäre hier die Hardwarekalibrierung hochwertiger und kostspieliger Monitore gefragt und nicht ein Kolorimeter, welches lediglich Verschiebungen und Kompression bzw. Dehnung der Tonwerte bewirkt.
Doch dann fängt der Prozess auch schon bei der Aufnahme an. Die Bilder kalibrieren mittels zum Beispiel SpyderCheckr. Scanner kalibrieren. Und geht natürlich beim Ausdruck weiter Druckerkalibrierung, Profile der Druckerei, etc.

Meistens liegt es irgendwo zwischen den beiden Beispielen was man so benötigt.

Ich entschied mich für den Spyder4Pro (benutze dieses Produkt seit Spyder2), weil ich für mich selbst die Gewissheit haben möchte, alles getan zu haben, was in meinen Möglichkeiten steht.
Sonst arbeite ich mit den ICC Profilen der Ausbelichtungs- und Druckbetriebe.
Mit dieser Kombination bin ich bisher sehr gut gefahren - auch mit meinem Günstigheimer von Monitor (99% sRGB).

Nur am Rande: Es nützt nichts den Monitor ein mal zu kalibrieren und dann zu denken es sei gut. Die Qualität ändert sich mit der Zeit bauartbedingt. Daher ist eine Kalibrierung in gewissen Abständen von Nöten.
Da es bei Spyder4Pro sehr zügig geht, lasse ich ihn auch wöchentlich ran zum Testen und monatlich zur Rekalibrierung. Und natürlich, wenn ich etwas zum Druck gebe auch zuvor noch mal.

Doch das ist für Private zwecke definitiv übertrieben und mehr ein "wenn ich ihn hab, werde ich ihn auch nutzen".

Grüßle
Stephan
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