Thema: Klatsch/Tratsch & Spaß Creative Cloud nun per Bankeinzug
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Alt 12.03.14, 11:51
Benutzerbild von stefu
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Naja, die Aussage Adobe keine Kontodaten geben zu wollen wäre dann tragbar in meinen Augen, wenn man niemandem seine Kontodaten geben würde.

Hallo zusammen!

Generell bin ich immer wieder verwundert, wie Adobe doch unter dem damaligen Angriff zu leiden hat. Als wäre Adobe das böse Unternehmen überhaupt und als seien sie alleinig unfähig Daten ihrer Kunden zu schützen.

Erinnert sich noch wer an 2006? Da wurden 17 Millionen Datensätze von Telekom-Kunden gestohlen.

Oder letztes Jahr. Da entwendete doch tatsächlich ein Hacker Stammdaten von zwei Millionen Vodafone-Kunden - darunter auch Bankleitzahlen und Kontonummern.

Ebenfalls betroffen gewesen letztes Jahr - Sky, welches einige Datensätze beklagen durfte.

Dieses Jahr wurden der britischen Barclays Bank Tausende Datensätze entwendet.

In Frankreich wurden 800.000 Kunden des französischen Telekommunikationskonzerns Orange geklaut.

Huch, jetzt hätte ich fast die 77 Millionen Daten von Sony vergessen in 2011, die den Anwendern der Playstation schmerzlich gewesen sein dürften.

Lustig wird es, wenn man sich überlegt, dass ein Sicherheitsanbieter wie Avast selbst betroffen war im letzten Jahr.

Ach diese Liste könnte man ewig fortführen...

Nein, Adobe ist kein böses Unternehmen, auch wenn sie Entscheidungen treffen, die für viele fragwürdig und negativ sind.

Und ich wette jeder hat seine Bankdaten bei mindestens einem Unternehmen, welches selbst Opfer wurde von Datendiebstahl wurde, hinterlegt.
Nur bei Adobe wird dies so ausgelegt, als seine sie unfähig Daten zu schützen; und bei manchen in diversen Kreisen so, als würden sie die Daten geradezu freiwillig herausgegeben haben nur um ihre Kunden zu schaden.

Ich habe meine Kreditkartendaten bei Adobe hinterlegt. Keine Probleme - und die Abrechnung stimmt auch immer.

Und was die Bankabbuchung anbelangt. Hier wird dem Kunden nun wirklich genug Zeit eingeräumt den Betrag ohne Angabe von Gründen zurückbuchen zu lassen. Und wer nicht mindestens alle drei Monate seine Kontounterlagen prüft... Naja, dem dürfte der Skandal sowieso egal sein.

Spam erreicht mich persönlich von jedem Anbieter nur ein einziges Mal. Danach wird sie gefiltert. Wobei ich total Happy bin, endlich auch mal eine Pishing-Mail von einem Paypal-Betrüger erhalten zu haben. Direkt zur Anzeige gebracht.

Ich finde wir sollten neben einer ordentlichen Portion Aufklärung dafür sorgen, dass wir selbst im Umgang mit dem neuen Medien und neuen Bezahlmethoden sicher und bedacht umgehen.
Was die meisten Internetnutzer unter Sicherheit verstehen, ist eine Farce. Sie kaufen Firewall, Virenschutz, Anti-Spy-Software, etc. und haben bei ihrem Anbietern Passwörter, welche ruck-zuck geknackt sind...

Hier bedarf es meiner Ansicht nach die meiste Aufklärung - beim Endverbraucher.

Doch auch Firmen und - unfassbar, aber wahr - das Militär haben diese Bedrohung eine viel zu lange Zeit unterschätzt.

Fakt: Adobe ist genauso sicher wie die Telekom und andere Unternehmen.
Fakt 2: Adobe ist genauso unsicher wie die Telekom und andere Unternehmen.

Lieben Gruß
Stephan
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