Ja, das ist eine eigene Wissenschaft für sich...
Für Web-Projekte (oder generell: elektronische Medien) kannst du die Kalibrierung getrost in die Tonne kippen. Du weißt nicht, wie die Farben beim Betrachter aussehen werden. (auf seinem Monitor, Fernseher, Tablet, Smartphone, Beamer,...)
Für Print-Projekte (alles, was irgendwie gedruckt wird) bietet sich die Softproof-Vorschau von Photoshop/Acrobat hervorragend an. Das ist eine Simulation, wie die Farben NACH dem Druck aussehen werden.
Dazu musst du zunächst wissen, auf welchem Papier und mit welchen Farben gedruckt wird. Diese Informationen sind in Farbprofilen hinterlegt und müssen zuvor geladen/installiert werden.
Gängige Farbprofile findest du hier:
http://www.eci.org/de/downloads
Viele Druckereien und Druckmaschinenhersteller bieten als Download ihre hauseigenen Profiele an.
Kleine Anleitung:
http://www.youtube.com/watch?v=WBTTXHSTjc8
Ach ja: ...eine halbwegs neutrale Kalibrierung deines Monitors vorausgesetzt