Hallo Archie,
ich denke wichtig ist, dass Du nicht Arbeiten am laufenden Meter machst, sondern, dass Du Dir überlegst, was Du zusammenfügen willst und dann anfängst, diese Idee mit Bildern umzusetzen. Das ist der Beginn an einem Composing: die Idee.
Mit dieser Idee im Kopf suchst Du Material. Z.B. Deine Skulptur, die Du freigestellt hast, ist ein gutes Beispiel. Du willst sie in das andere Bild einbauen. Willst Du dies so machen, dass es passt, dann musst du Dinge wie licht und Schatten beachten und passen diese nicht so ganz zur Umgebung, dann musst Du diese eventuell überarbeiten oder passend drehen. Je häufiger Du Composings machst und es versuchst, umso mehr entwickelst du einen Blick für diese Details. Hier ist es auch hilfreich die Composings anderer anzusehen und genauer hinzusehen, was Dir gefällt und was nicht.
Ich denke, dass für Dich der WIP-Bereich eine gute Idee wäre, in dem Du die Entwicklung eines Bildes ziegen kannst und Tipps bekommen, wie Du was machen kannst. Hier ist das längere Arbeiten an einem Bild besser, als viele Bilder in kurzer Zeit zu erstellen, die Dir dann letztendlich alle nicht so ganz gefallen.
Einen lieben Gruß
Heike
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