Ich denke, die wollen einfach auf den datenträgerlosen Zug aufspringen.
Wenn du heute einen Mac kaufst, ist dir das egal, ob es zusätzlich zum Download noch eine DVD als Datenträger gibt, da du diese sowieso nur über ein externes Laufwerk benutzen könntest (Macs haben seit der letzten Generation keine Laufwerke mehr). Die Cloud ist einfach Zukunft, weil dadurch jeder von überall auf alle seine Daten zugreifen kann. Der Hype um Skydrive, iCloud und Dropbox ist meiner Meinung nach gewaltig. Auch übertrumpfen die sich alle immer wieder im Preis und in der Leistung. Die Leute fahren darauf ab, weil es ein intuitives Arbeiten ermöglicht. Ich sehe es bei mir: Mac, iPhone und iPad. Durch die iCloud habe ich immer überall die neusten Dokumente, Bilder und Songs. Es ist einfach genial. Die Cloud von Adobe ist genau gleich. Du kannst von überall, wo du Internet hast, auf die Dateien und Programme zugreifen. Das finde ich auch genial.
Auch denke ich, kann Adobe über die Benutzer hinwegsehen, welche ihre alte Version behalten. Schlussendlich steuern sie den Support und die Updates der "alten" Programme. Wenn sie also merken, da wird nichts neues mehr gekauft, müssen sie die neuen Programme wieder unumgänglich machen.
Das sieht man ja bei Camera Raw und Lightroom. Oft ist man da gezwungen, ein Upgrade durchzuführen, weil beispielsweise die neuste Kamera nicht mehr unterstützt wird. Dann ist man entweder gezwungen, einen Umweg über andere Software zu gehen oder man lässt sich dazu verleiten, ein Upgrade zu kaufen - oder eben die Cloud. Da hat Adobe regelmässige, monatliche Einnahmen und nicht nur alle 2-3 Jahre von Upgradern.
Zurzeit wäre es mir persönlch noch zu teuer. Auch bräuchte ich es nicht, weil Photoshop nur ein Hobby ist. Mit der Studentenversion fahre ich sicherlich besser für eine gewisse Zeit.