Wenn es dir nichts ausmaht etwas mehr darüber zu lesen, dann kann ich dir diesen Thread im DSLR-Forum ans Herz legen:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=848186
Über diesen bin ich überhaupt erst in Kontakt damit gekommen.
Kurz umrissen geht es eigentlich darum ein Panorama-Bild mit sehr geringer Schärfentiefe zu erstellen.
Die Crux an der Sache ist, dass ein normales Objektiv gar nicht in der Lage ist solche Bilder aufzunehmen, selbst mit einer Anfangslichtstärke von f/1.2 ist durch den Abstand zum Motiv immer ein größerer Schärfentiefenbereich vorhanden.
Also geht man nahe ans Motiv und fotografiert sein angestrebtes Bild in vielen, sich überlappenden Einzelbildern, die man später mit entsprechender Panorama-Software (z.B. Photoshop ab CS3, PTGui, Autopano, Hugin...usw.) zu einem Panorama zusamenfügt (stitcht).
Beim Fotografieren ist auf verschiedene Parameter zu achten, die nicht verändert werden sollten:
- Belichtungszeit
- Blende
- ISO
- Weißabgleich
- Focusabstand
- Nodalpunkt
Um dies zu gewährleisten sollte im manuellen Modus mit manueller Scharfstellung fotografiert werden.
Der Nodalpunkt ist der optische Mittelpunkt eines Objektivs.
Bei z.B. Sigma-Objektiven wird dieser durch einen goldenen Ring im vorderen Bereich der Linse angezeigt.
Um diesen Nodalpunkt wird dann die Kamera beim Fotografieren horizontal und vertikal geschwenkt.
Wie gesagt, es ist ein weites Feld, macht aber irre Spaß.