Die Exif-Daten kannst du einsehen, wenn du mit der rechten Maustaste auf dein Bild klickst und dann unter Eigenschaften auf "Details" gehst.
Die Belichtungszeit: Je länger du belichtest, umso länger bleibt die Blende offen. Das bedeutet, dass auch mehr Licht auf dein Foto fällt und es so heller wird. Lange Belichtungszeiten sind (primär) also eher bei Dunkelheit zu nehmen oder wenn man z.B. einen Leuchtspureneffekt erzielen will (Bewegte Lichter hinterlassen eine Leuchtspur). Eine kurze Belichtungszeit bedeutet, dass die Blende nur sehr kurz offen ist und so auch nur sehr wenig Licht auf sie trifft.
Die Blendenzahl: Die Blendenzahl bestimmt, wie weit die Blende (der Verschluss vor der Linse) sich öffnet. Auch hier hat es etwas mit dem Licht zu tun. Eine Hohe Blendenzahl bedeutet, dass sich die Blende nur sehr wenig öffnet, wärend eine sehr niedrige Blendenzahl das Gegenteil verheißt. Je weiter sich die Blende öffnet, umso mehr Licht kann auf die Linse fallen. Zudem werden Bilder bei einer weit geöffnete Blende (kleine Blendenzahl) auch recht scharf, wärend die Bilder bei einer sehr wenig geöffneten Blende (große Blendenzahl) auf einen sehr kleinen Punkt fokussieren und der Rest unscharf wird.
Ich hoffe ich hab das jetzt alles richtig erklärt und konnte dir einen Überblick über das Warum und Wieso geben.
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