hallo michael,
herzlich willkommen im forum.
kamera/scanner: entscheident ist dabei die grösse, in der das photo im endeffekt sein soll. eine 3mp kamera reicht locker für bilder in normaler photogrösse. entscheident sind aber nicht nur die mp, sondern die sensoren und anderen effekte, die die kamera ausmachen. eine billige kamera beispielsweise hat mehr bildrauschen, weniger schärfe, reagiert sensibler auf die lichtverhältnisse etc. ein wichtiger punkt dabei ist aber auch immer derjenige der die kamera bedient. digitale photographie ist eine übungssache. geübte nutzer schiessen in der regel bessere bilder, als ungeübte, besonders die schärfe betreffend. bei scannern geht es in die selbe richtung. billigere scanner produzieren oftmals moire effekte. gute scanner hingegen machen sehr brauchbare bildergebnisse. wobei da natürlich das ursprungsbild entscheident ist. der scanner kann nicht besser scannern als die vorlage. genauere informationen zum thema kameras können dir sicherlich unsere photo-experten liefern. grundsätzlich kann man sagen, je besser das photo, der scan, desto einfacher die bildbearbeitung und desto weniger muss nachbearbeitet werden.
maskierung: wenn die konturen nicht klar erkennbar sind und mit dem hintergrund verlaufen, muss man tricksen. da führt kein weg dran vorbei. da kann der nächste punkt sehr hilfreich sein.
bluebox: wenn ein objekt auf einem einfarbigen, gut ausgeleuchteten hintergrund photographiert wird, erleichtert sich die freistellung ungemein. die konturen sind dabei klar erkennbar und es passiert einem nicht das man nicht erkennt, ist das jetzt was vom objekt, oder hintergrund, oder schatten... . die beleuchtung ist dabei sehr wichtig. zuviel und direktes licht überbelichtet das bild, zuwenig bild ergibt zu viele schatten. da muss man dann einfach ein wenig herumtesten, bis man gute ergebnisse erzielt.
hardware: ein guter monitor ist natürlich viel wert. ich persönlich schwöre dabei auf sony trinitron crt monitoren. mit tft monitoren habe ich bisher eher dürftige erfahrungen gemacht. crt monitoren, besonders mit trinitron technologie haben brilliante farben, schärfe etc. wobei der beste monitor nichts nützt, wenn man das farbprofil nicht abgestimmt hat. dazu hat es hier im grundlagen forum von blindguard ein paar sehr nützliche informationen. graphikkarte ist dabei eher nebensächlich. wenn es eines der neueren modelle ist, ab 32mb ram sollten da keine probleme auftauchen. wichtig ist höchstens das es keine onboard karte ist, wie sie gerne in billigeren fertigsystemen eingebaut wird. ob das nun matrox, nvidia oder ati ist ist eigentlich egal.
zeitaufwand: das ist abhängig vom motiv, der übung und der genauigkeit. das kann ein paar minuten dauern, um schon brauchbare ergebnisse zu erzielen, das kann aber auch stunden dauern.
du kannst die katze gerne hier im forum posten, dann wird sich sicherlich jemand finden der das mal freistellt, damit du einen anhaltspunkt hast was möglich ist.
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