Scherben
 

Scherben

Scherben ... Splitter ... überall
mein Leben ... wie im freien Fall

Scherben füllen alle Räume
zerbroch'nes Glück, zerplatzte Träume

Mit dem öffnen jeder Tür
zerbrechen ... Scherben hinter mir

Jeder neue Weg sich zeigt
in ein Meer von Scherben zweigt

Scherben spitz wie Nadelspitzen
zerstörend in Gedanken blitzen

Scherben scharf wie Klingen
schmerzhaft tief in's Herz eindringen

Scherben stechend, kalt wie Eis
die Welt um mich wird Tot und weiß

Scherben knirschend unter mir
Scherben zwischen mir und Dir

Scherben in Gedanken - Schmerzen
Scherben von gebrochnem Herzen

Zerstört was einst so wunderbar
Scherben eines Traums, der einst mein
Leben ... meine Liebe war ...

Scherben, Scherben kein zurück
Scherben, Scherben


... bringen Glück?

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© Volker Loschek 2005

ich hab´s dir ja schon am hallofon gesagt: :respekt: schön und irgendwie, hmmm, ziemlich düster und deprimierend ...

:anbeten:

klasse teil volker!

Gefällt mir auch sehr gut. :ok:

es ist wieder soweit ... irgendwie ist das gedicht leider wieder sehr aktuell für mich :(

Das klingt ja nicht gut

ja ... dinge wiederholen sich im leben ... auf unterschiedlichste weise

Hallo Volker,
Dein Gedicht "Scherben" ist ja schon eine Weile im PSE veröffentlicht worden. Da warst Du wohl nicht in der allerbesten Stimmung. Aber ich finde das Gedicht trotzdem sehr schön.
LG
Bärbel