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Die Bunte 29.04.14 09:48

Sicherheitslücke im Internet-Explorer
 
Wer von euch ist mit dem Internet-Explorer online? In Microsofts Browser gibt es eine schwere Sicherheitslücke.
Betroffen sind alle Versionen des IE ab Version 6. Einen Sicherheitspatch gibt es bisher noch nicht.

Besonders kritisch ist das für alle, die noch mit Windows XP im Netz unterwegs sind, da es hierfür keinen Patch mehr geben wird.

Näheres hier: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/i...-a-966484.html

oder auch hier: http://www.zeit.de/digital/internet/...ernet-explorer

stefu 29.04.14 13:40

XP sollte auch aus anderen Gründen ersetzt werden…

Ja, die Sicherheitslücken nehmen zu.
Oder – was ich mir auch überlege – die Beachtung dieses Bereiches wächst stetig, was ich begrüßen würde.

heikehk 29.04.14 21:28

Danke fürs Teilen :ok:

hydro 30.04.14 09:28

Zitat:

Zitat von stefu (Beitrag 310664)
XP sollte auch aus anderen Gründen ersetzt werden…

Wos geht.
Wir haben hier Firmen deren Berechnungsprogramme nur auf xp laufen. Und die müssen trotzdem ans netz um daten gleich übernehmen zu können.
Und schau mal wieviel alte ie8 es noch gibt. zum beispiel hier: http://www.browser-statistik.de/statistiken/versionen/
hab extra meine homepage nochmal für ie8 optimiert.

heikehk 30.04.14 09:31

Ich denke auch dass noch einige IE 6 druch die Gegend gehen.
Leider haben auch wir ein paar XP-Hobel, die sich nicht ohne weiteres auf ein anderes Beriebssystem bringen lassen...

hydro 30.04.14 11:00

Hobel ist in diesem Zusammenhang auch ein hübsches Wort

stefu 30.04.14 12:10

Das ist oftmals spannend.
Für alles wird Geld ausgegeben – nur nicht für die IT.

So lange das Bewusstsein sich in Chef-Etagen nicht ändert, werden Meldungen um Datendiebstahl & Co. auch nicht abreißen.

Eine gute Freundin arbeitet in einer Mittelstandsbank und was dort abgeht in auch großen Firmen an Unwilligkeit von IT Investitionen ist der Hammer.

heikehk 30.04.14 12:19

Na ja, ich denke eher, dass der kleine Anwender, der mit seinem Office 2000 völlig zufrieden ist, hier einfach ein Problem hat. Wir haben im Museum Office 2000 und dafür habe ich vor Jahren auch ein Programm unter Excel geschrieben um die Sammlung zu Dukomentieren. Wenn wir nun auf Windows Vista, 7 oder 8 umsteigen würden, müssten wir komplett ein neues Office kaufen, weil Office 2000 auf diesen Systemen schlicht nicht mehr läuft. Auf eine Open Office Lösung ausweichen können wir nicht, weil ich dann das komplette System neu programmieren müsste, was definitiv hart wäre, weil Open Office die Makrosprache von Office 2000 nicht interpretieren kann.
Zusätzlich schaut das neue Office so anders aus, dass man hier sicherlich mit einer etwas längeren Einarbeitung zu rechnen hat und das nur, weil wir ein anderes Betriebssystem installieren?

Momentan haben wir alles was wir brauchen und mehr Funktionalität ist bei dem Gerät weder sinnvoll noch nötig. Und ob mein Makro dann auf einer neueren Office-Version auch noch reibungslos läuft müsste man durchaus auch noch mal testen. Ich persönlcih fand das alte Office deutlich übersichtlicher...

Gruß
Heike

stefu 30.04.14 12:52

Das mit dem Zufrieden sein, glaube ich gerne.

Opa war mit seinem Schloss für die alten Bartschlüssel an der Haustüre auch zufrieden.
Doch irgendwann sah er ein, dass es sicherer ist, ein anderes Schließsystem zu nutzen.

Und genau das meinte ich.
Zufrieden bin ich persönlich auch mit vielen Dingen gewesen. Doch wenn sie nicht mehr richtig unterstützt werden, dann lohnt sich der Gedanke in ein neues, sichereres System zu investieren.

Jetzt mag dies für kleinere Unternehmen noch sekundär sein.
Doch dass hier auch oftmals größere Firmen beharrlich auf ihre alten Lösungen…

In Deutschland wurden vor Kurzen von Kommunen sogar mit Microsoft Verträge abgeschlossen, die vorsehen, dass XP noch ein Jahr individuell unterstützt wird.
Ich denke mal, aus dem gleichen Grund, wie so oft. Die genutzte Software wird nicht auf älteren Systemen laufen. Dabei wurde der Termin früh genug bekannt gegeben.

Sei es drum. Über kurz oder lang wird man ob zufrieden oder nicht, um einen Wechsel nicht drumherum kommen.
Viele waren bestimmt auch mit analogem SAT zufrieden. Doch empfangen lässt sich da kaum noch was deutschsprachiges.

hydro 30.04.14 13:54

Bei sehr kurzen Entwicklungszyklen sehe ich aber durchaus ein Problem stefu. Wenn sich ein Privatanwender schon mal entschließt, Office oder jegliches andere Programm zu kaufen, dann möchte er dies auch lange Nutzen. Einmal, weil es mit Blick auf die vergleichsweise hohen Kosten und der geringeren Nutzung für einen Privatmann eh kaum rentabel ist, zweitens, weil er mit dem System vertraut ist, es für seine Bedürfnisse ausreicht und er sich lange mit der Bedienung angefreundet hat.
Doch auch in Firmen besteht dieses Problem. Ich habe in einem Krankenhaus gearbeitet und dort immer wieder neues Software installiert. Das hast du die Leute von 3 bis 5 jahren endlich soweit, dass sie effizient arbeiten können, und dann setzt du ihnen ohne Note etwas neues vor die Nase.
Nicht jeder ist technikafin und wer nur damit arbeiten möchte, vieleicht sogar arbeiten muss, hat keine Lust ein funktionierendes System gegen ein neues zu tauschen, obwohl er die Features des alten Systems nicht annähernd braucht geschweige den erlernen will.
Ich sehe es immer mit Blick auf den Benutzer. Und dem geht es nicht um einen Sichjerheitsaspekt, den er nicht versteht, sondern darum mit einem Programm zurechtzukommen welches er par ordre du mufti nutzen muss.


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