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m.mietke 25.10.09 14:13

Danke,
aber es haben sich jetzt schon drei andere bemüht - es sollte nun alles stimmen.
Trotzdem Danke,
m.mietke

blindguard 25.10.09 22:52

Zitat:

Zitat von RedRum (Beitrag 86539)
Das ist leider völlig Falsch!

mit solchen aussagen wäre ich durchaus vorsichtig

Zitat:

Grafiken werden in ja direkt im Layoutprogramm im entsprechenden CMYK-Ausgabefarbraum angelegt, Bilder dagegen sollten immer bis zuletzt in RGB bleiben und wirklich erst bei der PDF-Erstellung in CMYK gewandelt werden.
würde ich nie machen

Zitat:

AdobeRGB ist der deutlich größere Farbraum hat aber letztendlich nicht mehr Farben sondern nur andere ;)
das ist ja cool, wenn ich also keine normalen farben haben will nehme ich adobe-rgb, bei normalen farben srgb

Zitat:

Machst du wirklich Fotos von so knalligen Farben das der größere farbraum überhaupt beansprucht wird?
was denn nun andre farben oder mehr farben (weil größerer farbraum?)
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/fd/CIE_RGB-CMYK-Beleucht.png

Zitat:

Nein! Das ist absolut falsch. Wenn du deine RGB-Daten in das entsprechende CMYK-Profil konvertierst, welches von der Druckerei gewünscht wird, passiert ja vielmehr als nur eine Umwandlung von einem Farbmodell ins andere.
es ist zumindest falsch ein rgb-bild mit einem cmyk-profil zu versehen, profil + farbraum sollten übereinstimmen

Zitat:

Wenn du in CMYK-Bilder handierst solltest du schon wissen was du machst.
das sollte man bei jeder bildbearbeitung wissen, sogar in graustufen

Zitat:

Man bearbeitet Bilder immer in RGB PUNKT. ;)
oh mann, jetzt hast du mich aber getroffen, ich such mir nen anderen job, ich bearbeite meine bilder für den druck demnach schon seit mehr als 20 jahren im falschen farbraum ... o.k. ich glaube ich sollte mir nen anderen job suchen und meine firma schließen, immerhin mach ich diesen fehler auch noch jeden tag. :(

Zitat:

Bei der PDF-Ausgabe hin werden die Bilder dann in das korrekte CMYK-Profil konvertiert.
:dagegen:

Zitat:

Wir sprechen hier von einem professionellen Workflow, der gewisses Konw-How erfordert...
wie gut, dass ich nie behauptet habe ein profi zu sein

Zitat:

Desweiteren ist es auch wichtig für die spätere Transparenzreduzierung bei der PDF-Erstellung.
verstehe den zusammenhang leider nicht

Zitat:

Ok pass auf, stell dir vor jemand erstellt einen Flyer und konvertiert seine Bilder direkt in CMYK (mit entsprechenden ICC-Profil). Jetzt bearbeitet er die Bilder so wie sie ihm gefallen. Tonwertkorrektur da, Sättigung hoch dort, Hochpass für mehr Kontrast etc. Was passiert ist das sich die ganze Separation verändert die bei der Konvertierung erstellt wurde. Sprich der Farbauftrag wird verändert was zu unschönen zugelaufenen Bildstellen führt.
Am Ende wird dann auf den Flyer ein zugematschtes Bild gedruckt.
wer behauptet denn sowas?

Zitat:

Und nein...eine Fehlermeldung aufgrund eines falschen Farbprofils gibt es in den Layoutprogrammen nicht. Indesign ist daraufausgelegt mit RGB-Bildern zuarbeiten. Man bekommt lediglich eine eine Fehlermeldung wenn das Dokument in einem anderen Farbraum angelegt wurde als im Arbeitsfarbraum hinterlegt wurde.
man kann in allen grafik- und dtp-programmen rgb-bilder platzieren ohne fehlermeldung, erst beim preflight werden diese fehler ausgespuckt.

Zitat:

Die PDF-Erstellung über den Distiller ist allerdings veraltet, ab CS3 wird empfohlen das PDF direkt über der Export zuerstellen.
die sicherere variante und die, die absolut sauberen code produziert (und fehler die ggf. in der postscriptdatei vorhanden sind bemerkt) ist immer noch die über den distiller, auch wenn alle anderen methoden bequemer sind.

m.mietke 25.10.09 23:07

Hmm, hmm,
und ich dachte, die Sache klärt sich allmählich.

Spricht also doch etwas dagegen, die CMYK- Umwandlung bei der PDF- Ausgabe machen zu lassen (quasi nebenbei), wenn man vorher das richtige Farbprofil dafür definiert hat?
Sollte man mit anderen Worten jedes Bild einzeln doch vor der Einbindung in das InDesign- Dokument in CMYK konvertieren?

Nur 'Ich bin dagegen' zu sagen, ist mir noch zu unscharf.

Danke und Gruß von
m.mietke

blindguard 25.10.09 23:43

tja, was soll ich nun sagen.

hierzu mal kurz wikipedia (erklärt es glaube ich ganz gut):
Zitat:

Ein Bild wird in diesem konkreten Beispiel als RGB-Datei vorliegen und kann über definierte Farbprofile in jedes beliebige Ausgabeformat umgewandelt werden. Eine Tageszeitung hat ein spezielles Profil zur Umwandlung in CMYK, die Zeitschrift wieder ein anderes und der Posterhersteller ebenfalls. Auch Werbeagenturen nutzen ein bestimmtes Profil, um z. B. den Inhalt einer Internetseite bereitzustellen.
Bei der Verwendung des Begriffes medienneutral sollte nicht vergessen werden, dass Daten immer an ein Medium gebunden sind. Insofern ist der Begriff zwar allgemein üblich, jedoch irreführend. Es ist zudem schwer vorstellbar, dass beispielsweise die oben genannte Speicherung eines Bildes für alle zukünftigen Reproduktionsverfahren geeignet ist. Die unterschiedliche Interpretation bezieht sich auf die Tatsache, dass im Printbereich nur Ausgabe-, nicht jedoch Speichermedien (Datenträger), Medien im engeren Sinne sind.
Es gibt den Vorschlag, stattdessen von medienübergreifender Datenhaltung zu sprechen. Dies klingt nach Rückschritt, umschreibt die augenblicklichen Verhältnisse jedoch deutlicher.
ich kann natürlich nur von dem workflow sprechen, den ich seit jahren praktiziere und für sinnvoll erachte.

es gibt da zu einen einen ordner mit den original-bildern (der bleibt unverändert, sozusagen eine sicherungskopie),
dann gibt es die bilder die davon für z.b. web benötigt werden (also rgb) sowie einen ordner mit den den druckdateien (alle in cmyk). hier werden die bilder lediglich mit einem farbprofil versehen, nicht ins profil konvertiert. (das birgt zwar das risiko, dass jemand das profil ändern bzw. ignorieren kann, das kommr jedoch im professionellen bereich eher selten vor). diese cmyk bilder werden dann für das jeweilige medium aufbereitet und ggf. mit einem passenden profil versehen (berücksichtigt wird hier zum einen die vorgabe der druckerei, zum anderen druckverfahren und papier). das ich wie gesagt nicht in ein profil konvertiere bleiben die ursprungsdaten in cmyk auch erhalten und ich kann problemlos das profil wechseln und ggf. dann noch etwas nacharbeiten.

ich weiß aber später eben auch, was ich im dtp-programm verarbeite und was rauskommt.

vergisst du z.b. ganz einfach mal die cmyk-vorschau in photoshop einzustellen oder stellst du sie falsch ein, kann es durchaus zu unliebsamen überraschungen kommen. auch die profilkonvertierung beim direkt-export in pdf ist manchmal fehlerbehaftet (und hat was das einstellen angeht auch ihre tücken).

von daher arbeite ich grundsätzlich so, dass ich die daten bereits auf das zielmedium hin aufbereite. (für andere fälle habe ich ja immer noch die originale).

im übrigen bekomme ich als dienstleister viele daten und bin froh, wenn eben die profile tatsächlich nur "angehängt" sind, da es oftmals profile sind, die entweder veraltet oder nicht auf die hier üblichen druckverfahren ausgelegt sind.

ich würde allerdings nicht hergehen und die herangehensweise anderer als absolut falsch hinzustellen.

RedRum 25.10.09 23:55

Also ich erstelle meine Druck-PDF's seit CS3 nur noch über den Export und bin mehr als zufrieden damit. Seit cs3 wird dieser Weg auch von Aobe bevorzugt anstatt über den Distiller. Die Methode ist veraltet und wird aussterben.

Gruß Robby

Ahhhh jetzt hab ich so großzügig geantwortet und alles is weg =( Ich schreib morgen was dazu ;)

blindguard 25.10.09 23:56

Zitat:

Also ich erstelle meine Druck-PDF's seit CS3 nur noch über den Export und bin mehr als zufrieden damit. Seit cs3 wird dieser Weg auch von Aobe bevorzugt anstatt über den Distiller. Die Methode ist veraltet und wird aussterben.

Gruß Robby
ich erstelle meine druck pdf's auch inzwischen vorwiegend über den bequemen weg, der auch in 95% aller fälle problemlos funktioniert - aber eben nicht immer.

dass der distiller irgendwann nicht mehr benötigt wird, ist nur eine frage der zeit, das ist auch richtig. bis dahin gehe ich aber in zweifelsfällen den sicheren weg ;)
(zumal die datenmengen über den distiller in der regel geringer ausfallen)

blindguard 25.10.09 23:58

also in ca. 2 minuten?
soll ich das riesen zitat dann erst mal aus dem post entfernen?

RedRum 26.10.09 00:00

Ne ich hab über direkt antworten geschrieben und hab dann anscheinend meinen text mit deinem Zitat ersetzt un dann auf senden gedrückt =(. ja den Post kannst du löschen...

blindguard 26.10.09 00:01

natürlich ein wenig doof, wenn du den post editierst und ich mich mit meiner antwort nun auf zwei sätze beziehe die nicht mehr da sind. :(

edit: ich hab die sätze auf die ich mich bezog wieder in deinen post eingefügt)

heikehk 26.10.09 10:59

Lieber Volker,

Ein Frage noch bezüglich des Zuweisens eines Profiles.

Bisher habe ich meine Bilder immer bearbeitet, bis ich zufrieden war und per Bild / Modus in CMYK konvertiert. Damit war ich bisher immer zufrieden und habe auch ab und an Änderungen an diesem CMYK-Bild vorgenommen ohne das Gefühl zu haben, dass ich damit an dem Bild etwas zerstöre.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sollten sich doch die CMYK-Kanäle, wenn ich etwas ändere doch durchaus anpassen und das Ergebnis sollte ungefähr dem entsprechen, was ich sehe (einen kalibrierten Monitor vorausgesetzt).

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe reicht das "zuweisen" eines Profiles über "Bearbeiten" / "Profil zuweisen" aus und ich muss das Bild nicht konvertieren.

Ich bin jetzt mal in diesen Dialog gegangen, um einem RGB-Bild ein CMYK Profil zuzuweisen, bekomme aber nur RGB-Profile im Angebot. Was muss ich da ändern, um auch andere Profile zu sehen? OOps, habe gerade noch mal Dein langws Post gelesen - Heisst das, ich konvertiere in CMYK und weise dann das passende Profil zu? also Profil nur für den vorhandenen Farbraum verfügbar?

Reicht die Zuweisung eines Profiles dann völlig aus, um im Preflight keine Fehlermeldung zu bekommen? Die Bildschirmansicht in Photoshop scheint sich ja zu verändern. Das sieht man ja auch schon beim Spielen mit den verschiedenen RGB-Profilen.

Und nur um auf das Thema PDF-Export zurückzukommen. Ich würde in InDesign, wenn die PDF-Datei in CMYK für den Druck sein soll, auf jeden Fall vorher die Bilder in CMYK haben wollen. Wenn hierfür die Zuweisung des Profiles ausreicht, dann ist das toll. Sich daruaf zu verlassen, dass die Bildder aus RGB richtig konvertiert werden, würde ich auch nicht.
Das in einem Preflight diese Warnungen auftauchen hat ja seinen Sinn.

Gruß
Heike

Eduardo Da Vinci 26.10.09 13:06

Ich glaube der Thread sollte geschlossen werden !

RedRum 27.10.09 14:29

Zitat:

was denn nun andre farben oder mehr farben (weil größerer farbraum?)
Andere Farben, nicht mehr Farben. Ist natürlich richtig das der größere Farbraum auch einen größeren Farbtopf besitzt aus dem man Farben herausnehmen kann, allerdings wird die Anzahl ja durch die Farbtiefe beschrieben...somit hat man nicht mehr sondern nur andere Farben ;)
Es bleibt bei 256 Tonwertstufen je Kanal, das Problem an dem größeren Adobe RGB ist ja das dadurch Tonwertabrisse gerade bei 8bit entstehen können. Daher wenn Adobe RGB dann 16bit....


Der gute Herr Beitinger hat das alles schön zusammengefasst:
http://foto.beitinger.de/adobe_rgb/

Zitat:

es ist zumindest falsch ein rgb-bild mit einem cmyk-profil zu versehen, profil + farbraum sollten übereinstimmen
Was ja nur bei Profil zuweisen auftreten kann, ich sprach ja von konvertieren ;)

Zitat:

oh mann, jetzt hast du mich aber getroffen, ich such mir nen anderen job, ich bearbeite meine bilder für den druck demnach schon seit mehr als 20 jahren im falschen farbraum ... o.k. ich glaube ich sollte mir nen anderen job suchen und meine firma schließen, immerhin mach ich diesen fehler auch noch jeden tag.
hehe, keine Sorge du musst deine Firma nicht schließen. Wer Bilder in CMYK bearbeitet und im Layoutprogramm plaziert kann das gerne machen, wenn alles andere darauf abgestimmt wurde und jeder bescheid weiß ist es vielleicht auch der besser Workflow in deiner Firma. Wenn mich aber jemand danach fragt und ich keine Hintergrundinfos besitze empfehle ich ihm natürlich den durchaus moderneren und flexibleren Workflow. Wer sich mit Farbmanagment auskennt wird mit beiden Workflows gut zurecht kommen...

Zitat:

das sollte man bei jeder bildbearbeitung wissen, sogar in graustufen
da hast du vollkommen recht, nur erkennt man an dn meisten Fragen die hier im Forum gestellt werden das man soetwas nicht voraussetzen kann.

Zitat:

Bei der PDF-Ausgabe hin werden die Bilder dann in das korrekte CMYK-Profil konvertiert.
und warum?

Zitat:

ich kann natürlich nur von dem workflow sprechen, den ich seit jahren praktiziere und für sinnvoll erachte.

es gibt da zu einen einen ordner mit den original-bildern (der bleibt unverändert, sozusagen eine sicherungskopie),
dann gibt es die bilder die davon für z.b. web benötigt werden (also rgb) sowie einen ordner mit den den druckdateien (alle in cmyk). hier werden die bilder lediglich mit einem farbprofil versehen, nicht ins profil konvertiert. (das birgt zwar das risiko, dass jemand das profil ändern bzw. ignorieren kann, das kommr jedoch im professionellen bereich eher selten vor). diese cmyk bilder werden dann für das jeweilige medium aufbereitet und ggf. mit einem passenden profil versehen (berücksichtigt wird hier zum einen die vorgabe der druckerei, zum anderen druckverfahren und papier). das ich wie gesagt nicht in ein profil konvertiere bleiben die ursprungsdaten in cmyk auch erhalten und ich kann problemlos das profil wechseln und ggf. dann noch etwas nacharbeiten.

ich weiß aber später eben auch, was ich im dtp-programm verarbeite und was rauskommt.

vergisst du z.b. ganz einfach mal die cmyk-vorschau in photoshop einzustellen oder stellst du sie falsch ein, kann es durchaus zu unliebsamen überraschungen kommen. auch die profilkonvertierung beim direkt-export in pdf ist manchmal fehlerbehaftet (und hat was das einstellen angeht auch ihre tücken).

von daher arbeite ich grundsätzlich so, dass ich die daten bereits auf das zielmedium hin aufbereite. (für andere fälle habe ich ja immer noch die originale).

im übrigen bekomme ich als dienstleister viele daten und bin froh, wenn eben die profile tatsächlich nur "angehängt" sind, da es oftmals profile sind, die entweder veraltet oder nicht auf die hier üblichen druckverfahren ausgelegt sind.

ich würde allerdings nicht hergehen und die herangehensweise anderer als absolut falsch hinzustellen.
Du hälst dir dann ja schon alleine 3 mal dieselbe Datei nur für unterschiedliche Ausgabebedingungen aufbereitet...hinzukommt dann wohl noch eventuell unterschiedliche Druckbedingungen wo du dir jedesmal nochmal eine Kopie anlegen musst...und letztenendes musst du die Dateien ja eh konvertieren.

Wenn du beispielsweise eine Anzeige gestaltest un diese einmal auf coated und 2 wochen später auf uncoated gedruckt wird...wie gehts du hier vor?
Verknüpfst du die Bilder immer wieder neu?

Mit RGB würdest du die Daten nur einmal speichern und könntest die Ausgabe direkt im PDF-Export steuern....


Zitat:

Ich bin jetzt mal in diesen Dialog gegangen, um einem RGB-Bild ein CMYK Profil zuzuweisen, bekomme aber nur RGB-Profile im Angebot. Was muss ich da ändern, um auch andere Profile zu sehen? OOps, habe gerade noch mal Dein langws Post gelesen - Heisst das, ich konvertiere in CMYK und weise dann das passende Profil zu? also Profil nur für den vorhandenen Farbraum verfügbar?
Profil zuweisen funktioniert nur im selben Farbmodell, also entweder RGB oder eben CMYK.

Thomas Richard hat den Unterschied schonmal sehr anschaulich beschrieben:
http://www.hilfdirselbst.ch/foren/gf...;so=ASC;mh=15;


Zitat:

Und nur um auf das Thema PDF-Export zurückzukommen. Ich würde in InDesign, wenn die PDF-Datei in CMYK für den Druck sein soll, auf jeden Fall vorher die Bilder in CMYK haben wollen. Wenn hierfür die Zuweisung des Profiles ausreicht, dann ist das toll. Sich daruaf zu verlassen, dass die Bildder aus RGB richtig konvertiert werden, würde ich auch nicht.
Das in einem Preflight diese Warnungen auftauchen hat ja seinen Sinn.
Damit verspielst du dir eben ne Menge Freiheiten. Die Konvertierung in INDesign ist mittlerweile genauso wie in Photoshop. Wenn man seine Bilder mit eingeschalteten Softproof vorher bearbeitet hat weiß man auch schon 100% was am Ende raus kommt.....

Alles weitere zu dem Workflow kann man in folgendem Ratgeber herunterladen (mittlerweile Standard-Lektüre für Prepress-Leute)

Den Ratgeber kann man kostenlos herunterladen.

http://www.cleverprinting.de/ratgeber2009.html

Zitat:

Ich glaube der Thread sollte geschlossen werden !
Ich wüsste nicht wieso? Ein Forum ist doch gerade für einen Meinungsaustausch da und wenn man noch auf einem gewissen Niveau miteinander diskutieren kann ist doch alles in Butter. Zudem kann man och selber nur davon lernen ;)

m.mietke 27.10.09 15:01

Meinetwegen kann der thread auch weitergehen. Es kommen doch immer noch neue Hilfen dazu. Zum Beispiel der link zum cleverprinting- Buch. Schon bestellt (ich bevorzuge die gedruckte Version), Danke RedRum!
Gruß,
m.mietke

heikehk 27.10.09 15:15

Hallo RedRum,

wenn Du das Thema so wichitg findest, dann solltest Du vielleicht ein vernünftiges Tut auf die Beine stellen, bei dem Du gerne mit Links und Bildern und Beispielen Deine Theorien bestätigen kannst. Oder Öffne einen eigenen thread für das Thema.

Was ich bei Deinen Beiträgen vermisse ist die Zielsetzung, die dieses Forum hat. Es geht nicht um eine Diskussion, welche Lösung die professionellere oder bessere ist, sondern darum Hilfe an andere weiter zu geben, die auch wirklich hilft.

Der Vorwurf an andere User, dass deren Lösung unprofessionell ist, nur weil sie nicht dem entspricht, was Du momentan gelernt hast, ist schlichtweg völlig am falschen Platz und ehrlich gesagt, mich nervt diese Art völlig.:notok:

Der arme m.mietke dnekt sich mittlerweile seinen Teil. Ich hoffe bloss, dass er nicht zu verwirrt ist und sich aus all dem das Wichtigste herausgenommen hat.

Gruß
Heike

m.mietke 27.10.09 20:48

Danke für das Mitgefühl, liebe Heike,
es stimmt, man wird etwas verwirrt ob der zahlreichen zum Teil gegensätzlichen Aussagen. Andererseits kenne ich das auch aus anderen Fachgebieten: frage zehn Profis und Du erhältst elf verschiedene Antworten ...
Ein Tutorial nach dem Motto: "Wie erstelle ich eine professionell druckfähige Datei aus Fotos und Texten für eine Broschüre" wäre gut.
Die Vorgehensweise sollte aus der Praxis kommen und einem bewährten Standard entsprechen. Nach dem Motto: wir machen das hier jedenfalls seit Jahren so und es geht gut.
Gruß von
m.mietke

heikehk 27.10.09 21:16

Lieber m.mietke,

danke für die Rückmeldung. Ich habe mich bei meinem Buch auf die Informationen der Druckerei und die von Volker verlassen und habe ein sehr schönes Ergebnis erhalten (auch wenn ein paar Fehler drin warne, aber damit hat ja die Druckerei und CMYK nix zu tun :whistling).

Ich würde an Deiner Stelle in InDesign vor dem Export in eine PDF einen Preflight laufen lassen und die hier bemängelten Dinge noch korrigieren. Ob InDesign eine mit "Softproof" erstellte Datei als brauchbar erkennt weiß ich nicht, da ich alle Bilder für den Druck immer spätestens vor der Erstellung der PDF in den CMYK-Farbraum umwandele. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht und ich habe seit dem Buch schon andere Dinge gedruckt.:rolleyes:

Wann solls denn an die Druckerei gehen? Hast Du schon einen Termin?

Gruß
Heike

blindguard 27.10.09 21:51

Zitat:

Zitat von m.mietke (Beitrag 87051)
Es kommen doch immer noch neue Hilfen dazu. Zum Beispiel der link zum cleverprinting- Buch.

den link findet man hier bereits seit 4 jahren ;)
http://www.photoshop-cafe.de/forum/showthread.php?t=220

sorry, aber ich hhabe heute noch einiges auf dem programm stehen (und die nächsten tage auch), deshalb kann ich mir jetzt die zeit für eine antwort nicht wirklich nehmen.

RedRum 27.10.09 22:09

Zitat:

Zitat von heikehk (Beitrag 87053)
....

Was ich bei Deinen Beiträgen vermisse ist die Zielsetzung, die dieses Forum hat. Es geht nicht um eine Diskussion, welche Lösung die professionellere oder bessere ist, sondern darum Hilfe an andere weiter zu geben, die auch wirklich hilft.

Der Vorwurf an andere User, dass deren Lösung unprofessionell ist, nur weil sie nicht dem entspricht, was Du momentan gelernt hast, ist schlichtweg völlig am falschen Platz und ehrlich gesagt, mich nervt diese Art völlig.:notok:

Der arme m.mietke dnekt sich mittlerweile seinen Teil. Ich hoffe bloss, dass er nicht zu verwirrt ist und sich aus all dem das Wichtigste herausgenommen hat.

Gruß
Heike

Hey Heike,

ich fand die Diskussion eigentlich relativ spannend, auch wenn sie natürlich etwas vom eigentlichen Thema abgewichen ist. Sowas ist ja meistens auch für andere Interessant....

Unprofessionell hab ich zu keinem Zeitpunkt auch nur in den Mund genommen...lediglich Falsch ;)

Zitat:

Zitat von m.mietke (Beitrag 87080)
Danke für das Mitgefühl, liebe Heike,
es stimmt, man wird etwas verwirrt ob der zahlreichen zum Teil gegensätzlichen Aussagen. Andererseits kenne ich das auch aus anderen Fachgebieten: frage zehn Profis und Du erhältst elf verschiedene Antworten ...
Ein Tutorial nach dem Motto: "Wie erstelle ich eine professionell druckfähige Datei aus Fotos und Texten für eine Broschüre" wäre gut.
Die Vorgehensweise sollte aus der Praxis kommen und einem bewährten Standard entsprechen. Nach dem Motto: wir machen das hier jedenfalls seit Jahren so und es geht gut.
Gruß von
m.mietke

Hey,

genau dieses Tutorial hat sich schon der Piskulla angenommen, um sicher mit Farbmanagment umgehen zukönnen und die Daten Druckfertig abzuliefern sollte man sich diesen Ratgeber durchlesen, sowas kann man nicht in einem kurzem Tutorials niederschreiben

Zitat:

Zitat von heikehk (Beitrag 87091)
Lieber m.mietke,

danke für die Rückmeldung. Ich habe mich bei meinem Buch auf die Informationen der Druckerei und die von Volker verlassen und habe ein sehr schönes Ergebnis erhalten (auch wenn ein paar Fehler drin warne, aber damit hat ja die Druckerei und CMYK nix zu tun :whistling).

Das ich den RGB-Workflow bevorzuge heisst ja nicht das man im CMYK-Workflow keine guten Ergebnisse erreichen kann ;)

m.mietke 28.10.09 09:11

Zitat:

Zitat von heikehk (Beitrag 87091)
Wann solls denn an die Druckerei gehen? Hast Du schon einen Termin?

Nein, es gibt keinen Termin. Wenn alles klar ist, gebe ich es halt weg. Es ist nicht so tragisch, ich will bloß wegkommen vom Verschicken einzelner Fotos.
@RedRum: Piskulla? Wer ist das, bitte?
Gruß von
m.mietke
Wie kann ich denn mehrere Zitate in eine Antwort bringen?

heikehk 28.10.09 10:12

:offtopic:Ich weiss es ist nicht mehr das Topic.... :offtopic:

Zitat:

Zitat von RedRum (Beitrag 86579)
Da muss ich dir auch widersprechen ;)
Wir sprechen hier von einem professionellen Workflow, der gewisses Konw-How erfordert...

Ich bin Mediengestalter in der Ausbildung und hab täglich mit der Anfertigung von Druckdaten zutun.
.......

Ok, hier ist die Frage von was sprechen wir? Einem professionellen Workflow oder einer einmaligen Hobby-Angelegenheit? Die Threaderstellerin hatte sich nach einem professionellen Workflow erkundig, daher hab ich auch entsprechend geantwortet.
......

Sicher, das Wort unprofessionell hast Du nicht in den Mund / auf die Tastatur genommen, aber Deine Kommentare auf Workflows, die nicht dem Deinen entsprechen reichen dafür schon aus. Und falsch sind Workflows, die Du so nicht mehr praktizierst deswegen auch nicht.

Einfach vielleicht etwas weniger restriktiv werten. Ich werde hierzu jetzt nichts mehr schreiben, wollte Dich aber nicht im unklaren darüber lassen,
wie Deine Formulierungen ankommen. Immerhin heißt, das ich mit CMYK arbeite nicht, dass ich kein Know-How habe - nur weil ich es eben so gelernt habe und damit gute Ergebnisse erziele.
Klar bin ich nicht mehr in der Ausbildung - Deshalb lerne ich tolle neue Workflows nicht so schnell kennen, aber mir wäre es deutlich lieber, wenn ich statt von dem ultimativen professionellem Workflow zu lesen, eine neutral Information darüber hätte, wie das momentan wohl in der Schule beigebracht wird.
Vielleicht ändere ich meine Arbeitsweise ja auch noch, aber bisher sehe ich hierzu keine zwingende Veranlassung.

Und jetzt :back2topi

Gruß
Heike

m.mietke 29.10.09 23:55

Ach so, Piskulla ist der Herausgeber und Schulungsleiter von dem cleverprinting- Buch. Konnte ich ja nicht wissen. Ich habe es heute bekommen und beim ersten Anlesen macht es einen sehr guten Eindruck. Werde demnächst mehr berichten. Es geht dort auch unter anderem um die Umwandlung von RGB- Bildern in CMYK - verschiedene Ansätze sind möglich.
Gruß von
m.mietke

m.mietke 31.10.09 22:03

Wirklich empfehlenswertes Buch von cleverprinting! Die überall eingestreute Werbung nervt etwas, aber ansonsten wirklich gut. Bezüglich RGB zu CMYK konvertieren gibt es also drei Ansätze, die je nach eigener Gewichtung sinnvoll sind: die frühe Festlegung (early binding) auf den CMYK- Farbraum schon am Anfang der Produktionskette mit Konvertierung schon in Photoshop, die mittlere Festlegung (intermediate bindung) mit Konvertierung erst beim Zeitpunkt der PDF- Erstellung, sowie die späte Festlegung (late binding), bei der man die Konvertierung der Druckerei überläßt. Empfohlen wir die mittlere Version: Im Layout noch mit RGB- Bildern arbeiten, die Konvertierung auf den Zeitpunkt der PDF- Erstellung verschieben. Zum Beispiel das genannte Buch selber wurde weitestgehend "intermediate" erstellt.
Gruß von
m.mietke

heikehk 01.11.09 08:36

Na dann wissen wir ja jetzt Bescheid, dass alle genannten Varianten "professionell" verwendet werden dürfen :whistling
Danke fürs Zusammenfassen :emo_biggr

Alles Liebe

Heike

m.mietke 01.11.09 09:09

Genau,
so sehe ich es auch. Ich bin am Durcharbeiten des Buches - wenn mir noch etwas auffällt, schreibe ich es hier rein.
Grüße von
m.mietke


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