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War nur mal eine generelle Frage :)
Denke ich werden mir zuersteinmal die Canon ausleihen und wenn mein Budget es dann zulässt werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt ein Objekt für die Nikkon D60 zulegen. So ist eig der generelle Plan. Ich tendiere zu einer festbrennweite |
Kamera-Hersteller: NIKON
Kamera-Modell: NIKON D60 Objektiv: 18.0-55.0 mm f/3.5-5.6 Steht doch in den Exifs drin, stefu. ;) Ich kenne Nikon nicht, aber schaut nach Kit-Objektiv aus. |
chingy,
wenn ich meinen Senf dazu geben darf. Leih Dir lieber ein besseres Objektiv für Deine jetzige Kamera aus statt einer völlig anderne Kamera. Dann weißt Du danach auch, obs an Deiner Kamera liegt oder am Objektiv. Wenn Du mit der 5D zufrieden bist, dann willst Du dann eventuell so eine. Zwischen diesne Kameras liegen Welten würde ich jetzt mal frech behaupten. Ich würde erst mal schauen, wie ich die jetzige mit Objektiven aufpeppen kann. Hab ich mit meiner 40D auch gemacht und dann blöderweise die 70D in die Hand genommen und die musste es dann sein :whistling: Gruß Heike |
Ja genau ist ein Kit Objektiv!
An der Cam habe ich allerdings die Blende 11 eingestellt. Ist das Falsch bzw. sollte die Blende zwischen 3,5 - 5,6 liegen? Besten Dank |
Je kleiner die Blendenzahl umso größer offen ist das Loch im Objektiv und umso geringer ist die Tiefenschärfe. Schau mal im Fotobereich, da hab ich mal versucht das mit Fotos zu erklären.
Blenden und Tiefenschärfe Gruß Heike |
Ja ne, dass habe ich schon verstanden danke :)
ich dachte, weil das Objektiv eine Blende von ... - 5,6 hat, dass ich diese auch einstellen soll, um die optimal Schärfe zu erhalten. |
Die Blende ist in diesem Zusammenhang nur wichtig um die Tiefenschärfe einzustellen. Heike hat das im anderen thread mit Sicherheit erklärt, aber i. Kürze:
Bei einem Porträt sollte optimal auf die Augen fokussiert werden. Hier arbeitest du mit großer Blende - hier Bsp 3,5 (eigentlich deutlich weniger, geht bei deinem objektiv wohl nicht). Schon die Nasenspitze darf unschärfe haben genauso wie ab den Ohren bis über den gesamten Hintergrund. Der Betrachter soll sich nur auf das Portrait und hier die Augen konzentrieren, alles andere soll, da uninteressant, unscharf sein. Bei landschaftsaufnahmen will man oft (nicht immer) das alles scharf ist. Vom Weiher im Vordergrund bis zu der baumreihe, die 100 Meter dahinter ist. Hier arbeitest du mit kleiner Blende, hier Bsp 22. Sprich, nicht dein objektiv gibt vor was du einstellen sollst, es sagt dir nur was mögl ist. Du wählst die richtige Blende, für das gewählte Objekt beziehungsweise die gewünschte Wirkung. Das 3,5 bis 5,6 heißt das die größte Blende abhängig vom Zoombereich zwischen diese. Werten variiert. Bei 18 mm bei 3,5 und bei 55 wohl mit 5,6. Alles andere über blende, blendenzahl, Zusammenhang mit Belichtungszeit etc hat Heike - ohne dass ich es jetzt gelesen habe da ich nur das iPhone vor mir habe -sicher gut und ausführlich erklärt. |
Alle professionellen DSLR-Kameras haben einen Knopf zur Anzeige der Schärfentiefe (die Abblendtaste).
Moderne SLR-Objektive haben eine wunderbare Vorrichtung, die das Objektiv bei seiner größten Blendeneinstellung geöffnet hält, bis das Bild belichtet wird. Dieser Typ von Linse wird als Automatikobjektiv bezeichnet. Dank dieser Vorrichtung bleibt der Bildausschnitt im Sucher – ungeachtet der eingestellten Blendenöffnung des Objektivs – die ganze Zeit hell, bis eben ausgelöst und dann automatisch abgeblendet wird. Das macht die Bildgestaltung und Scharfstellung im Vergleich zu den Zeiten nicht-automatischer Objektive erheblich bequemer. Durch Gedrückthalten der Abblendtaste blendet das Objektiv auf die gewählte Arbeitsblende ab, die den Fotografen die Schärfe genau so sehen lässt, wie sie aufgenommen wird. Diese Vorrichtung bringt eine zeitweilige Verdunkelung des Bildausschnitts im Sucher aufgrund der kleineren Blendenöffnung mit sich. Ich verwende die Schärfentiefenanzeige ständig, um vor dem Auslösen die Schärfe zu prüfen – ohne sie wäre ich verloren. Mehr zur Schärfentiefe im nächsten Modul. Konstruktion aller Objektive ein gewisses Maß an Kompromissen mit sich bringt. Jedes Objektiv erreicht seine optimale Leistung bei einem bestimmten Fokussierabstand und einer bestimmten Blendenzahl. Es gibt zwei grundlegende Objektivtypen, die uns hier interessieren, sowie mehrere Spezialobjektive, die wir kennen und verstehen müssen. Die beiden wichtigsten Kategorien sind Objektive mit fester Brennweite und Zoomobjektive. Gegenüber den Objektiven mit fester Brennweite gestatten Zoomobjektive kontinuierliche Änderungen ihres Brennweitenbereichs. Obwohl die Qualität von Zoomobjektiven im Laufe der Jahre enorm verbessert wurde, sollte einem dennoch klar sein, dass Objektive mit fester Brennweite im generellen Einsatz schärfer und kompakter sind und weniger optische Fehler aufweisen als Zoomobjektive. Trotz allem haben Zoomobjektive einen festen Platz in den meisten Fotoausrüstungen. Bei Landschaftfotografie wähle ich immer Blende zwischen 8 und 11. Hierbei werden bevorzugt weitwinklige Objektive benutzt, da diese auch die große Schärfentiefen gewährleisten. Licht verhält sich merkwürdig, wenn es am Kanten vorbei muss und wird am Kanten Blendenlamellen umgelenkt. Durch diese Umlenkung in den Bildbereichen Unschärfe entsteht. Es heißt nicht, dass man mit kleiner Blende (Große Blendenzahl) große Schärfentiefe hat. Also mit Blende 22 und höher fotografiere ich nie. Brennweite und Blende sind voneinander abhängig. z.B. bei Blende 8, denn bei kurzer Brennweite (14 -20mm) nimmt die Tiefenschärfe zu und bei langer Brennweite (Tele) ab. Die größte Tiefenschärfe bekommt man, wenn man ein Objektiv mit besonders kurzer Brennweite wählt und mit Hyperfokaldistanz fotografiert. Die Blendenangaben sind keine exakten Werte – man kann auch eine genaue Blende für jede Kamera unter Berücksichtigung der Sensorgröße und der Zahl der Megapixel ermitteln. Man kann selbst ausprobieren, mit Stativ und verschiedenen Blendenzahlen (Blendenautomatik) gleiches Fernobjekt fotografieren. Freilich Kleinformatkamera verhält sich bisschen anders als Vollformatkamera. Im Studio ist es ganz anders. Möchte aber darüber jetzt nix schreiben. @hydro, ein realistisches Portrait soll scharf fotografiert werden - von der Nase bis die Ohren. Wie man Bilder weiter bearbeitet, hängt von Wünschen des Fotografen und Models. Habe Bild in Mallersdorf mit Blende 8 aufgenomen. Ganzes Bild ist scharf. Habe das Bild nur entwickelt ohne zusätzliches Schärfen. ![]() |
Zitat:
Wie man es fotografiert ist Geschmackssache — und da gibt es auch KEIN „soll“. Im Gegenteil — zu scharf kann stark ablenken und macht dann nur unnötige Arbeit in der EBV. Wenn ich weiß, was ich will, fotografiere ich entsprechend. Und so wie Hydro es beschrieben hat, ist es schon professionell richtig. Nicht verwirren lassen. Da Zeus die Angewohnheit hat auf alles mit einem Dagegen zu antworten, nur um etwas negatives zu finden, werde ich auf weitere Äußerungen von ihm nicht eingehen. |
Zitat:
Ich habe nur Aussagen ergänzt. Freilich gibst goldene Regeln der Porträtfotografie ... |
Sag mal Zeus, kopierst du die Texte irgendwo raus? Mir scheint hier fehlt ein'ges und was heißt das mit dem nächsten Modul?
Ich finde es zwar nett, dass du so viele Informationen zusammensuchst, aber auch hier bist du mal wieder über das Ziel hinausgeschossen. Die Frage, die gestellt wurde, wird ansatzweise in dem ersten Part aufgenommen und da wäre aus meiner Sicht eigentlich deine Antwort schon zünde, der Rest ist wieder mal zu viel und davon einiges unverständlich. Und das mit Portrait-Aufnahmen sehe ich ehrlich gesagt wie hydro. Wir reden ja nicht von Passfotos. Gruß und bitte etwas gestraffter und zielführender Antworten Heike |
Also wenn ich die gleichen wErte in RAw eingebe, wie beim vorherigen Bild sieht das von vorne so aus:
![]() Wir reden hier ja von einer Nuzung fürs Web. Ich denke dass Du, wenn Du den Hintergrund entfernst durchaus mit den Fotos so leben kannst. Du solltest nur beim Fotografieren mit viel Licht arbeiten und damit versuchen das Rauschen zu reduzieren. Dafür lieber ein paar Testaufnahmen mit direkter Kontrole am Computer machen oder am Tablett und dann mit diesen Einstellungen fotografieren. Gruß Heike |
Hi ok vielen Dank.
Also kann ich das Rauschen entfernen, wenn ich das Bild leicht überbelichte ist das Richtig? Wie bekomme ich den Hintergrund am besten weiß - außer das Bild mühselig auszuschneiden? |
Nein nicht überbelichten, aber wenn genug Licht da ist, besteht im Normalfall für die Kamera kein Grund ein Rauschen zu produzieren. Ich denke Du solltest Dir ein hochwertigeres Objektiv für Deine Kamera ausleihen und dann schauen, ob sie dann noch immer bei gutem Licht rauschen produziert. Da ist dann was nicht in Ordnung.
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ok vielen Dank :) denke werd mich mal mt den verschiedenen Objektiven auseinandersetzten... aber danke für deinen Input, die Qualität ist schon um einiges gestiegen :) Denke ich werde diese Einstellungen für alle meine Bilder übernehmen und ggf. anpssen
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ahh vielleicht noch eine Frage :) Würdest du die Bilder nochmals in Photoshop bearbeiten oder so belassen? Falls ja, was würdest du noch ändern?
Grüße |
Du musst die Hintergründe sauber machen.
Ich würde das zumindest tun. Ist mir sehr schwer efallen den Dreck ignorieren ;) Wenn du die Bilder dann zusammenfügen möchtest, dann müssen die Hintergründe eventuell noch ein wenig angeglichen werden. Aber wie schon gesagt: nur fürs Web, muss man da nicht sooooo genau sein. |
Ok vielen. Wieso werden die Bilder auf dem Smartphone besser angezeigt als auf dem Laptop? Liegt das an der kleineren darstellung oder ist mein laptop bildschirm nicht so gut? Habe einen von Dell.
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Ja den hintergrund mache ich immer komplett weiss. Ich schneide die bilder aus...
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Zitat:
Kann schon sein, dass Dein Lappi irgendwie anders eingestellt ist... |
ok vielen dank.
Zu welchem Objektiv würdest du mir raten eher zoom oder festbrennweite? Glaube die Festbrennweite haben eine bessere Qualität oder? |
Ein Zoom ist günstiger und vielseitiger einsetzbar. Das hat allerdings den Nachteil, dass die eingesetzten Linsen (bin kein Techniker als obitte nicht schlagen) flexibler sein müssen, weil man ja über mehrere Brennweiten wechselt. Eine Festbrennweite hat dieses Problem nicht. Dadurch sind Festbrennweiten im allgemeinen etwas besser. Aber auch hier gibt es deutliche Qualitätsunterschiede und eine billige schlechte Festbrennweite kann durchaus trotzdem schlechter sein, als ein hochwertiges Zoom Objektiv. Leider kenne ich mich nur mit meinen Canon Objektiven aus und kann Dir deswegen keinen konkreten Tipp geben.
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ok vielen Dank. Es ist so, dass ich mir ein Objektiv ausleihen möchten. Ich stelle mir halt die Frage, was besser ist Zoom oder Festbrennweite. Aber denke werde zu einer Festbrennweite tendieren.
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Probiere mal ne Festbrennweite aus. Am Besten eine, die etwas höherwertig ist. Dann siehst Du auch ob das Rauschen dann auch noch da ist und vor allem, ob Dir so eine Festbrennweite liegt.
Viel Erfolg Heike |
Kennst jemand dieses Objektiv
Nikon 35mm f/1.4G AF-S würde dies gerne ausleihen. Danke und Grüße |
Zitat:
Für Modelfotografie (Porträt) brauchst 85mm. |
Das war die Empfehlung von der Firma welche die Objektive verleiht. Kenn mich selbst nicht so gut aus.
Anmerckung zu den Bildern: Es sollen 1. Jeans fotografiert werden. Ein Modell wird die Jeans anhaben. Die Jeans wird jedoch nur ab Schuhe bis leicht über Hüfte fotografiert, sprich oberkörper sieht man nicht 2. Pullis und Hemden. Diese werden an einer Puppe fotografiert, sorich nur Oberkörper Welche Brennweite ist hier zu empfehlen? |
Versuche das mal mit den 35mm.
Sollte es nicht gehen oder Dir nicht gefallen, dann kannst Du immer noch ein anderes ausleihen, oder? |
Hallo,
Schaue mal hier http://de.pixel-peeper.com/adv/?lens...max=none&res=3 Bei festbrennweiten hast du den turnschuhzoom! Also immer so flexibel wie du es bist/sein kannst aufgrund der umstände. Zoom ist da leichter, aber lichtschwächer. Meistens, es gibt auch zoom objektive mit blende 2,8 etc. Ich würde es leihen, testen und dann schauen. Je nach Preis fürs leihen, kannst du ja eventuell beides leihen und direkt vergleichen. PS: bei Portraits halte ich es mit meiner Meinung wie hydro. Und je besser das ausgangsfoto(ich meine Unschärfe, Hintergrund etc) umso so weniger Photoshop! Schau dir zum Beispiel katalogbilder an und lese die Regeln zu deinem bevorzugten Bereich. Und dann: breche sie kreativ! :-) Gruß Moni |
Du fotografierst im Studio? Dann solltest du ungefähr wissen welche Brennweite nötig ist um die Person komplett drauszubringen. Ein Zoom mit anfangsbrennweite 28 oder 35 sollte reichen, wenn du nich in einem schuhkarton fotografierst.
Ein Hinweis am Rande: die einfachen Nikon-Kameras haben einen DX-sensor. Hier hast du einem verlàngerungsfaktor von 1,6. heißt ein 35-105 hätte dann eine Brennweite von 50-165. Für die Aufnahmen würde ich jedenfalls so möglich für eine realistische Darstellung nicht unter 35 gehen. |
@hydro
Ich dachte Nikon hätte einen Crop von 1,5. :gruebel: |
Jap, richtig. Ich hab den durchschnittlichen von 1,6 der meisten Digitalkameras genommen. Der Sparzwang bei den Sensoren. Ist ja nicht viel um. Ich fotografiere allerdings inzwischen nur noch mit vollformat. :drunk:
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Vielen Dank an alle,
nun ja eig möchte ich nicht zwei mal ausleihen um mir kosten zu sparen. Ich glaube die anderen Produkbilder von Onlineshops wurden mit einer Brennweite von 80mm gemacht. Ich glaube ein gutes Zoomobjekitv wäre wohl doch sinnvoller oder? @ Moni, ja eine Anleitung wie man Katalogbilder macht suche ich schon länger, leider finde ich nix im Netz. Es handelt sich überrigens rein um herrenmode. |
Jap, mit nem zoom bist du flexibler, kannst von damenslips bis Herren mit Sombrero arbeiten. Das Leben ist auch so schwer genug.
Apropos damenslips: Moni, dein Zeuge. |
Denke der unterschied wird ja nicht sooo groß sein, wenn die Objektive über 1000 Euro kosten wird wohl ds zoom wie auch die festbrennweitegute ergebnisse liefern :)
Aber vielen vielen Dank an alle :))) Wenn ich die Bilder gemacht habe, werde ich mal ein paar hochladen :) |
You are welcome
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Zitat:
Mir sind durchaus Portraitfotografen bekannt, die gerne mit dem 28mm oder 35mm arbeiten. Oder ein 135mm bevorzugen. Das bei Portraits 85mm bei Kleinbild ideal sind ist eine Empfehlung kein Muss. 85mm haben ein optimales Verhältnis zur Verzeichnung und wirken daher sehr natürlich. Doch dies ist auch mit 35mm möglich und auch mit 135mm... |
Zitat:
Die Zeiten, wo die Unterschiede elementar waren, ist allmählich vorbei. Festbrennweiten haben oftmals ein schöneres Bokeh — das sollte auch nicht vernachlässigt werden im Portraibereich, wenn man das Motiv vom Hintergrund freistellen mag. |
Hallo nochmals,
also die Bilder sollen so aussehen wie dieses hier. Es wurde mit einer Brenntweite von ca 60mm geschossen. Aus welcher kamera position wurde dieses Bild geschossen bzw auf welche Höhe soll ich die Kamara setzten? Kniehöhe oder wurde hier eher leicht von oben nach unten fotografiert? vielen Dank :) ![]() |
Nikon D 60 hat einen Verlängerungsfaktor von 1,5, das heißt multipliziert mit diesem Faktor ist ein 35 mm Objektiv jetzt effektiv ein 52 mm Objektiv (1.5 x 35 = 52).
Das ist auch zu wenig. Ich fotografiere mit 50mm nur Babys und kleine Kinder. Am besten leihst dir ein Nikon AF D 24-85/2.8 Zoomobjektiv, damit kannst du besser nötige Brennweite rausfinden. Wenn man mit Studioblitze arbeitet, braucht man auch etwas Abstand von Model. |
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