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Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. ![]() |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten. Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten. Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten. Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern. Doch dazu kommt es gar nicht mehr, denn der riesige Vogel hat ihn schon mit seinen messerscharfen Krallen umschlungen und hebt im selben Moment wieder in die Lüfte ab. |
Zweiter Akt:
Der Einäugige wandert in die Nacht hinein begleitet von seinen beiden getreuen Raben, nachdenklich über das Geschehene und auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz, der seine müden Knochen beherbergt. Würde diese Reise je ein Ende finden. Soviel haben seine eisblauen Augen schon gesehen. Zuviel. Aber in seinem Innersten spürt er, das die Jahre der Entbehrung, des Schmerzes und der Gewalt ihrem Ende entgegen gehen. Er trat hinaus auf das Plateau und schaute nach Süden, zu ihm, dem dunklen Turm der ihm hoffentlich all die erwünschten Antworten bringen wird, auf denen er seit Anbeginn der Zeit auf der Suche ist. Aber bis dorthin ist es ein langer, langer Weg und er schließt müde die Augen auf seinem harten Lager, das er sich auf dem Boden des Plateaus geschaffen hat. Kaum hat er seine Augen geschlossen, holen ihn seine Träume wieder ein. Träume die ihn schon so lange verfolgen. Krieg, das Schreien der verwundeten Männer, die fremden schwarzen Krieger, überall Blut und immer wieder dieses elfengleiche Gesicht. Einst hieß sie Chataya, doch diesen Namen trägt sie schon seit Äonen nicht mehr. Jetzt ist sie nur noch die schwarze Fürstin. So schön wie grausam. Aber in seinen Träumen ist sie immernoch sein, quält ihn, liebt ihn, begehrt ihn. Alpträume so grausam schön. Er schreckt hoch aus den Träumen die ihn Nacht für Nacht heimsuchen, irritiert für einen kurzen Augenblick bis er wieder weiss wo er ist, was er ist, wohin es ihn treibt, Tag ein, Tag aus und wonach er sucht. Er packt seine wenige Habe, verwischt seine Spuren und spricht ein schnelles Gebet zu den Göttern an die er eigentlich schon lange nicht mehr glaubt. Ohne Hast begibt er sich zurück auf den Pfad der ihn zu dem Plateau geführt, die Augen offen, wachsam und hungrig und folgt weiter dem Pfad in Richtung Süden. Sein Atem erzeugt kleine Wölkchen vor seinem wettergegerbten Gesicht. Seit Tagen fällt die Temperatur ins Bodenlose und das Land scheint im kalten Griff des Frostes zu erstarren. Raureif bedeckt Gräser und Geäst und läßt die Natur in einem bizarren Glitzern und Funkeln leuchten, fast verträumt betrachtet er die glänzenden Wasserperlen, aufgereiht auf einem Spinnenetz. Schon seit Tagen hat er kein Wild mehr erblinkt und sein knurrender Magen und sein fehlendes Jagdglück weisen ihn schmerzlich darauf hin, das er zum Teil immer noch ein Mensch ist. Tief in seinem Inneren wußte er aber das die Zeit der Entbehrungen nun bald vorbei war; er schaute hoch in den Himmel, wo seine beiden Raben krächzend in großen Kreise flogen. Seine getreuen Begleiter würden wie immer rechtzeitig warnen wenn sich ihm Nebmoks oder gar ein Windtänzer nähen sollten. Ein Knacken im Geäst am Wegrand durchbricht die Stille, als ein stolzer Hirsch vor dem Einäugigen auftaucht und ihn neugierig beobachtet. Plötzlich verdunkelt da der Schatten eines riesigen Vogels das heraufziehende Tageslicht. In diesem Moment erwacht der Krieger in ihm und sein Auge funkelt. In einer einzigen fließenden Bewegung zieht er seinen Bogen vom Rücken und schneller als jedes Auge schauen kann, liegt der gefiederte Tod auf der Sehne. Er spannt den Bogen, zielt und lässt den Pfeil von der Sehne schnellen, seinem Ziel entgegen. Plötzlich scheint die Zeit langsamer zu vergehen und die Welt schrumpft auf die Spitze des tödlichen Geschosses zusammen. Der Pfeil durchschlägt das dichte Gefieder des Greifs, jedoch ohne grösseren Schaden anzurichten. Die schwarzen Schwingen des Verderbens stoßen auf ihn hinab. Er legt einen zweiten Pfeil auf und spannt seinen mächtigen Bogen, bereit ein weiteres Geschoss in Richtung des mächtigen Greifs abzufeuern. Doch dazu kommt es gar nicht mehr, denn der riesige Vogel hat ihn schon mit seinen messerscharfen Krallen umschlungen und hebt im selben Moment wieder in die Lüfte ab. Trotz seiner gewaltigen Kraft trägt er seine Beute vorsichtig davon und lässt nur einen fliehender Hirsch zurück. ![]() |
Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. |
Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. ![]() |
*gähn*
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Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. Und dann wird ihm bewußt, wohin ihn dieser fliegende Alptraum verschleppt. |
Majestätisch gleitet der Greif mit seiner Beute durch die Luft, verfolgt von zwei Raben, denen er jedoch keine Beachtung schenkt.
(marco, warum hast du eigentlich immer so komische zeilenschaltungen drin?) |
Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. Und dann wird ihm bewußt, wohin ihn dieser fliegende Alptraum verschleppt. Majestätisch gleitet der Greif mit seiner Beute durch die Luft, verfolgt von zwei Raben, denen er jedoch keine Beachtung schenkt. Plötzlich beginnt die Luft, die die Raben umgibt zu flimmern, und sie beginnen zu wachsen, ihre Augen beginnen zu leuchten und ihre Krallen blitzen wie Säbel im Sonnenlicht. (das nennt man die Entertaste benutzen. Das führt dazu, das man ordentliche Zeilenumbrüche hat und sich die Sätze nicht immer über den ganzen Bildschirm erstrecken. So ließt es sich einfach besser lesen.) |
Wie auf ein geheimes Zeichen hin stürzen sich die Raben, die nun die Hälfte der größe des Greifs erreicht haben, auf das überraschte Fabelwesen und schlagen ihre Krallen und messerscharfen Schnäbel in sein Gefieder.
______________________________ also ich finde das nicht wirklich lesefreundlich ;) ![]() |
Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. Und dann wird ihm bewußt, wohin ihn dieser fliegende Alptraum verschleppt. Majestätisch gleitet der Greif mit seiner Beute durch die Luft, verfolgt von zwei Raben, denen er jedoch keine Beachtung schenkt. Plötzlich beginnt die Luft, die die Raben umgibt zu flimmern, und sie beginnen zu wachsen, ihre Augen beginnen zu leuchten und ihre Krallen blitzen wie Säbel im Sonnenlicht. Wie auf ein geheimes Zeichen hin stürzen sich die Raben, die nun die Hälfte der größe des Greifs erreicht haben, auf das überraschte Fabelwesen und schlagen ihre Krallen und messerscharfen Schnäbel in sein Gefieder. Der mächtige Herrscher der Lüfte schreit vor Schmerz laut auf hält seine Beute aber weiterhin umbarmherzig fest. (liest du das Forum im Fenster oder Vollbild?) |
Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. Und dann wird ihm bewußt, wohin ihn dieser fliegende Alptraum verschleppt. Majestätisch gleitet der Greif mit seiner Beute durch die Luft, verfolgt von zwei Raben, denen er jedoch keine Beachtung schenkt. Plötzlich beginnt die Luft, die die Raben umgibt zu flimmern, und sie beginnen zu wachsen, ihre Augen beginnen zu leuchten und ihre Krallen blitzen wie Säbel im Sonnenlicht. Wie auf ein geheimes Zeichen hin stürzen sich die Raben, die nun die Hälfte der größe des Greifs erreicht haben, auf das überraschte Fabelwesen und schlagen ihre Krallen und messerscharfen Schnäbel in sein Gefieder. Der mächtige Herrscher der Lüfte schreit vor Schmerz laut auf hält seine Beute aber weiterhin umbarmherzig fest. Der Einäugige mußte handeln, wenn seine Retter nicht für seinen Freifalltod sorgen sollten. |
Seinen Bogen konnte er nicht verwenden, doch auch der Einsatz einer Klinge wäre heikel, denn mit jeder weiteren Verletzung, stieg auch die Gefahr, daß er ihn einfach loslassen würde.
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Erster Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...4&postcount=19
Zeiter Akt - http://www.photoshop-cafe.de/forum/s...7&postcount=48 Dritter Akt: Noch betäubt von der Wucht des Aufpralls registriert der Alte langsam die Gefahr in der er schwebt, in einem eisernen Griff stählerner Klauen gefangen und einer ungewissen Zukunft entgegengetragen. Aus so großer Höhe sieht das Land seiner Vorfahren so friedlich aus und lässt nichts vom Leid und den Qualen seinen Bewohner erahnen. Und dann wird ihm bewußt, wohin ihn dieser fliegende Alptraum verschleppt. Majestätisch gleitet der Greif mit seiner Beute durch die Luft, verfolgt von zwei Raben, denen er jedoch keine Beachtung schenkt. Plötzlich beginnt die Luft, die die Raben umgibt zu flimmern, und sie beginnen zu wachsen, ihre Augen beginnen zu leuchten und ihre Krallen blitzen wie Säbel im Sonnenlicht. Wie auf ein geheimes Zeichen hin stürzen sich die Raben, die nun die Hälfte der größe des Greifs erreicht haben, auf das überraschte Fabelwesen und schlagen ihre Krallen und messerscharfen Schnäbel in sein Gefieder. Der mächtige Herrscher der Lüfte schreit vor Schmerz laut auf hält seine Beute aber weiterhin umbarmherzig fest. Der Einäugige mußte handeln, wenn seine Retter nicht für seinen Freifalltod sorgen sollten. Seinen Bogen konnte er nicht verwenden, doch auch der Einsatz einer Klinge wäre heikel, denn mit jeder weiteren Verletzung, stieg auch die Gefahr, daß er ihn einfach loslassen würde. Er mußte handeln, wollte er nicht wieder in Chatayas Hände und der ihrer Folterknechte fallen. |
kurzes ot:
hier gibt es die komplette bisherige geschichte vom einäugigen bitte schreibt hier in den postings nur noch euren neuen satz, dann ist das rüberkopieren für uns einfacher. |
Seinen Bogen konnte er nicht verwenden, doch auch der Einsatz einer Klinge wäre heikel, denn mit jeder weiteren Verletzung, stieg auch die Gefahr, daß er ihn einfach loslassen würde. Er mußte handeln, wollte er nicht wieder in Chatayas Hände und der ihrer Folterknechte fallen.
Er kneift sein Auge zusammen und schlägt seine Vampirzähne in die ledrige Haut des Vogelfußes. |
nochmal kurzes ot:
nur nochmal kurz zur erinnerung. bitte nur den neuen satz ins posting schreiben. danke chataya. |
In seinen Gedanken schlägt er seine Fänge in das mächtige Geschöpf wie es Chataya, die letzte ihrer Art, ihr schicksal besiegelnd zweifelsfrei getan hätte und fasst einen Entschluss, der sein Leben wohl zu retten vermag.
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Ungeachtet der Pläne ihres Meisters, flogen die mutierten Raben einen Angriff nach dem anderen.
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Das gefiederte Wesen schreit auf, ein Schrei wie er in den tiefsten Täler und höchsten Himmel noch nicht gehört wurde.
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Ein weiterer Schrei folgt und die Welt beginnt sich für den Einäugigen zu drehen, der Greif ist ins Straucheln geraten und fällt der Erde engegen, in einer Sprache die heute kein Mensch mehr kennt ruft der Einäugige etwas zu seinen Raben hinauf, während er fest umklammert von seinen Krallen der Erde entgegenstürzt.
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Plötzlich umgibt die Raben ein Glimmen, das sich immer schneller zu
dem Leuchten einer kleinen Sonne verstärkt. |
Dunkelheit, motige, stickige Luft. Er kann sich nicht bewegen, seine Glieder Schmerzen, er liegt auf nassem, hartem Untergrund, Getier krabelt und kriecht an ihm hoch, er kann sich nicht erinnern was passiert ist, wo er ist, und schon gar nicht wie er dahin gekommen ist.
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Zitat:
falls es nicht passt, kurze pn an mich ... |
hehe ja is schon recht:emo_biggr
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Mühsam richtet er sich auf und versucht sich umzuschauen; verschwommene Konturen tanzen vor seinen Augen hin und her - es ist dunkel - ein großer Haufen Federn scheint rechts von ihm zu liegen, doch er ist noch zu benommen, als daß er klar blicken könnte.
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Sein ganzer Körper scheint nur noch aus Schmerz zu bestehen. Er schließt die
Augen und verdrängt den Schmerz langsam mit seinem starken Willen, bis er nur noch ein dumpfes Gefühl im Hintergrund ist. |
Wieder öffnet er die Augen, konzentriert sich und sein Blick wird klarer. Die anfänglichen Schemen zu seiner Rechten kristallisieren sich tatsächlich als ein haufen Federn heraus, diese hatten ihn noch vor wenigen Augenblicken in der Luft getragen, einer der letzten seiner Art - der Greif - war tot.
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Langsam schüttelt er den Kopf, denn wieder ist ein Teil seiner alten Welt
ausgelöscht. Er hatte den letzten Drachen gesehen, nun auch den letzten Greif. Sollte er selbst auch der letzte seiner Zunft werden? |
Seine Welt war im Wandel, daß hatte er bereits verstanden, doch warum mußte sie verrotten, verderben, sterben? Waren denn keine Coexistenzen möglich, mußte daß was ihn umgab denn ausgelöscht werden damit neues Platz hatte? Wann würde er an der Reihe sein? Was kommt wenn alles Alte fortgespült ist und nur noch in seinen Träumen und seiner Erinnerung zu Leben vermag?
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Er greift in seinen Umhang und holt ein Zunderdose hervor.
Ein paar Greifenfedern, etwas trockenes Moos und ein wenig Zündeln später, erhellt ein kleines Feuer die unheimliche Umgebung. |
Er schaut fragend hinauf zu den Raben, die nebeneinander auf einem Ast sitzen, doch auch wenn er sie Mental beeinflussen kann, so hat er es noch nie erlernen können zu verstehen, was sie ihm sagen.
Mit dem Messer trennt er zwei Große Stücke des zähen aber schmackhaften Fleisches vom Schenkel des Greifs und wirft es ihnen hin. |
Doch sie beachten es nicht und starren ihn weiter unverhohlen an.
Langsam wird ihm mulmig und er betrachtet sie genauer. |
Bevor er jedoch begreift was mit ihnen geschehen ist schwingen sich die Raben ind die Luft und stürzen sich auf ihn. Doch keiner der beidenh erreicht sein Ziel - von Pfeilen durchbohrt fallen sie auf den Boden zu seinen Füßen - angstvoll umfaßt er den Griff seines Messer fester und schaut sich um.
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@Blindguard
Angstvoll? Unser Held? Durch den Schein seines Feuer geblendet kann er kaum etwas in der Dunkel- heit erkennen. Langsam werden aus blauen glühenden Augen in der Finsternis schemenhafte Konturen mit langen Bögen und spitzen Ohren. |
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