Danke und OK, dann werde ich Dich demnächst mit Klaus anreden.

Es hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Ich habe das Bild nochmals überarbeitet. Hier ist das update.



Hallo!

Schönes Composing!:ok:
Aber die Kante von "scharf" zu "unscharf" zwischen Sand und Stadt musst du noch deutlich überarbeiten!

Und leider muss ich auch dein "Lieblings"-Thema "Licht und Schatten" ansprechen:
Die Stadt (bzw. das Bild der Stadt) wird recht krass von links beleuchtet. Die Schatten der Skyline fallen jedoch direkt nach vorne, so wie der Mond sie ungefähr werfen würde.
Die Schatten der Raben und die Ameise scheinen dagegen eher Licht von vorne zu bekommen, während der Brillen-Schatten eher auf Licht von rechts schließen lässt. Diese ganzen unterschiedlichen Schatten verwirren das menschliche Gehirn, weil das Gehirn (unbewusst) anderes gewohnt ist!

Daher:
tolle Idee
schöne Anordnung
aber technisch noch verbesserungswürdig/-pflichtig

Eine sehr schöne Idee von Dir Bärbel!:ok:
Du hast ja Deinen ganz besonderen Stil Bilder zu machen, den hast Du
hier ja unverkennbar mit eingebracht.
Aber ich denke auch das sich bei diesen Bild ein Update der bereits
genannten Punkte echt lohnen würde.

Hallo Jenny, ich hab noch ein bisschen gebastelt. Ob die Schatten jetzt besser sind :nixweiss::fragen:
Außerdem habe ich den Mond oben abgerundet. Ich glaube das sieht besser aus.



Vielen Dank Jörg, guck mal, ob es jetzt besser ist. :rolleyes:

Ahhh, schon viel besser Bärbel!

Danke vielmals Jörg. :)

@ Bärbel,

ich fand die erste Variante besser und hatte ebenfalls den Eindruck, dass du den harten Übergang bewusst als Stilmittel in dieser insgesamt sehr surrealen und plakativen Szene eingesetzt haben könntest.
Es sah mehr nach "gewollt" als nach "nicht gekonnt" aus.

Dein Bild erinnerte mich an den Stil der "naiven Malerei" und wenn ich da einen Tipp hätte geben wollen, dann, dass du in dem Falle komplett auf Schatten (und damit eine "Fehlerquelle" ;-) ) verzichten könntest.
(Stattdessen vielleicht besser die Objekte direkt mit einem nach unten dunkleren Verlauf bearbeiten.)

Mit der Nachbearbeitung mag ich mich hingegen nicht so recht anfreunden, denn da zieht die nun viel zu starke Weichzeichnung und die gleichzeitige -und nach meinem Geschmack sehr unvorteilhafte- Hartzeichnung des Mondes und der Skyline den Blick auf sich und macht das Bild sowohl in seiner Optik als auch in seiner Aussage undeutlich, gegensätzlich, schwammig.

Vorher war der Hintergrund (Himmel) diffus und auf dieser "(Arbeits-)Fläche" baute dann tatsächlich sowas wie eine digitale Collage einzelner, klarer Bildelemente auf, sodass der Fokus genau auf diese Einzelaussagen gelenkt wurde.
Jetzt findet der Blick kaum noch Halt und wenn, dann bleibt er am Mond und an irgendwelchen unerklärlichen Spiegelungen/Schattenwürfen (die das Bild noch unruhiger und unstrukturierter machen) hängen.
Jetzt hast du einenm total unscharfen Übergang/Slide in den Vordergrund und eine unpassende und harte Schärfe im Hintergrund, was nicht nur unlogisch ist, sondern wodurch zudem schon deutlich wird, wohin du den Focus mit deinen Veränderungen verlagert hast und worauf du den Blick lenkst. (Wir focussieren auf Schärfe!)
Wolltest du ihn dort haben?

Ich würde also das Bild in seiner ursprünglichen Ausführung als recht gelungenes Werk unter "erste Arbeiten" (schließlich muss man ja mal angefangen haben) ablegen und daran nicht mehr rumbasteln.

Manchmal sind Arbeiten aus sich heraus und ganz intuitiv sehr viel stimmiger und harmonischer als sie es unter Einbeziehung aller möglichen und unmöglichen Überlegungen und technischer Raffinessen sein könnten.

Vielen Dank Pantha für Deinen ausführlichen Kommentar.:ok: Das 1. Bild ist tatsächlich ein Bild, das ich vor längerer Zeit kreiert habe, wo sich doch immer noch viele Fehler eingeschlichen haben
Aber wie das nun mal im Leben ist, dem Einen gefällt das 1. Bild besser und dem Zweiten das 2. Bild.
Ich lasse jetzt alles so wie es ist, denn zu viele Änderungen, können ein Bild auf verschlechtern.
(Ich habe das 1. Bild natürlich nicht gelöscht) :)