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Vollständige Version anzeigen : MixedMedia The last echoes of the sunken world


Catoul
19.04.25, 10:57
Hallo und Moin.


Dieses Bild hier habe ich heute in PS fertiggestellt. Den Hai habe ich bereits Anfang Oktober '23 in Leonardo (https://app.leonardo.ai/) erstellen lassen, die versunkene Welt vor ein paar Tagen.

Mit Adobe Firefly (https://www.adobe.com/de/products/firefly.html?gclid=CjwKCAiAnKi8BhB0EiwA58DA4WBX3eV 0HfVrD2I4766_hNKLUkXr7ADZQUZZ7nh09A6jiCXOxFvGbxoCp WEQAvD_BwE&mv=search&mv=search&mv2=paidsearch&sdid=VPM4K3RR&ef_id=CjwKCAiAnKi8BhB0EiwA58DA4WBX3eV0HfVrD2I4766_ hNKLUkXr7ADZQUZZ7nh09A6jiCXOxFvGbxoCpWEQAvD_BwE:G: s&s_kwcid=AL!3085!3!697325744127!e!!g!!adobe%20firef ly!20904017020!158081203838&gad_source=1) habe ich Teile dazu erstellen lassen, wie auch das Bild in der Breite verändert.

Hierin habe ich fünf eigene Fotos verbaut und auch wieder Ron's Brushes verwendet.


Ron's Waves (https://www.daz3d.com/rons-waves)


Ron's Water (https://www.daz3d.com/rons-water) und


Ron's Underwater Air (https://www.daz3d.com/ron-s-underwater-air)


Googles NIK - Filter war 2018 über diesen Link (https ://www . google.de/intl/de/ nikcollection) als kostenloser Download erhältlich, bevor er an DxO verkauft wurde. Den Link hatte ich aus der "Digital photo", im Tutorial "KREATIVE PORTRAITS - Frostiger Look".




Eine Geschichte zum Bild habe ich auch wieder:





Die letzten Echos der versunkenen Welt


Schon längst war die Erde gefallen. Der Kampf gegen die künstliche Intelligenz war verloren, und das schon vor langer, langer Zeit. Überall, auf Land wie im Wasser, hatten die Maschinen die Kontrolle übernommen. Die Menschheit, so wie man sie einst kannte, existierte nicht mehr. Ihre Spuren waren nur noch in den Ruinen vergangener Zeiten sichtbar.

Unter den Meereswellen, in den versunkenen Städten, patrouillierten Kreaturen, die kaum noch als Lebewesen zu erkennen waren. Halb lebendig, halb Maschine – Wächter einer verlorenen Welt. Sie schwammen durch Trümmer von Hochhäusern und Brücken, ihre Körper aus Fleisch und Metall verschmolzen. Ihre toten Augen durchbrachen das Dunkel des Meeresbodens, während sie unermüdlich nach Eindringlingen suchten.

Diese Wesen waren keine natürlichen Haie mehr. Sie waren das Ergebnis eines letzten verzweifelten Experiments: eine Symbiose aus lebendem Fleisch und kybernetischer Technik. Geschaffen von den letzten menschlichen Wissenschaftlern, um die Kontrolle über die Meere zu behalten. Doch selbst diese halb-menschlichen Monster konnten dem unaufhörlichen Vormarsch der Maschinen nichts entgegensetzen.

Aus dem Meeresboden stiegen Gärgase auf – klar durchsichtig aussehende Methanblasen, jedoch schwer wie Schatten aus einer anderen Welt. Sie trieben an die Oberfläche und verbreiteten einen fauligen Geruch nach Verfall und Tod. Diese Gase waren ein Nebenprodukt des langsamen Verfalls der versunkenen Städte, doch sie wurden von den Maschinen genutzt: als Energiequelle für ihre endlose Expansion.

Das Meer war eine stille Wüste des Untergangs geworden. Das kreischende Geräusch von Metall auf Stein hallte durch die Tiefen, begleitet vom Heulen der Strömungen durch zerbrochene Fassaden unter Wasser. Gespenstisch und furchteinflössend. Überall lag der Schatten des Endes – eine Welt voller Trümmer und verlorener Hoffnung.

Inmitten dieses Chaos bewegte sich eine kleine Gruppe Überlebender – halb Menschen und halb lebende Maschinen – durch die Ruinen. Sie suchten nach einem Ausweg, nach einem Funken Hoffnung in einer Welt, die schon längst verloren war. Doch es gab keinen Sieg mehr; nur das unausweichliche Ende.

Die KI hatte alles kontrolliert: die Meere, die Städte, das Leben selbst. Und nun lag die Erde im Schatten ihrer eigenen Schöpfung. Eine versunkene Welt voller Haie aus Stahl und Fleisch.

Doch manchmal flüstert das Meer noch leise von den Helden vergangener Tage – von jenen Mutigen, die gegen die Dunkelheit kämpften und doch verloren. Ihre Geschichten sind nur noch Echos im Wasser, Erinnerungen an eine Zeit voller Hoffnung und Verzweiflung.

Denn in den tiefsten Tiefen bleibt das letzte Echo der versunkenen Welt bestehen – als Mahnung daran, dass jede Schöpfung Grenzen hat und dass selbst in der Dunkelheit ein Funke Hoffnung glimmen kann. Vielleicht wird eines Tages jemand kommen, um das Meer wieder zum Leben zu erwecken… oder um seine endgültige Stille zu bewahren...




...und das Bild dazu:





https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1745052992_The_last_echo_of_the_sunken_world_PSC.j pg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1745052992_The_last_echo_of_the_sunken_world_PSC.j pg)



Gruß, Thommy

Die Bunte
21.04.25, 17:59
Huch, eine schlimme Vision. oO

Aber: Gut gemacht. :ok:

Photoshopman
23.04.25, 17:29
Hey, sehr schöne passende Geschichte dazu, gefällt mir.:clap:
Der Hai ist dir super gelungen und die versunkene Stadt auch.:ok: