Vollständige Version anzeigen : Photoshop Beschnitt anlegen / Konvertieren in .pdf
Hey,
Wie kann ich in CS6 einen Beschnitt anlegen?
Für eine Visitenkarte 3 mm. Also ganz einfach ohne Hilfslinien manuell zu ziehen und dann pixelgenau zu plazieren?
Laut Internet geht das gar nicht und man braucht andere Programme ?
Andere Frage:
Das Konvertieren in CMYK .pdf mit Beschnittansicht geht bei der Druckerei, aber wie kriege ich das hin?
Edit:schon gefunden, speichern unter .pdf
Eine Visitenkarte setzt man in InDesign normalerweise, das ist mit "andere Programme gemeint.
Wenn du es unbedingt in Photoshop machen willst, kannst du zum Beispiel deine Arbeitsfläche um 6mm in Höhe und Breite erweitern, dann sind es auf jeder Seite 3mm.
Hallo Garack,
wie pancake schon schreibt, wäre das Ganze in InDesign einfacher, aber wenn Du nur Photoshop hast, dann kannst Du die Datei um 6mm höher und breiter machen, so dass rundherum die 3mm entstehen.
Normalerweise braucht die Druckerei eine ordentliche Datei mit Druckmarken, aber manchen reicht eine in CMYK angelegte Datei, die die richtigen Maße hat. Hier würde ich aber sicherheitshalber nachfragen, wie Du die Druckdaten liefern sollst.
Wenn Du Photoshop CS6 hast, dann lege die Karte bitte direkt in CMYK an und spare Dir den Streß, dass irgendwer Deine Daten umwandelt. Du solltest nur Farben nutzen, die Du in CMYk auch abbilden kannst. Das sind deutlich weniger Farben als in RGB.
Lege die Datei in 300 dpi für die passende Millimetergröße + 6mm an.
Am Besten ziehst du Dir Hilfslinien ein, die den Anschnitt zeigen und noch welche, die von der Außenkante nach Innen noch ca. 5mm Platz lassen, denn zu nah am Rand solltest du Deinen Text nicht setzen. Wenn Du magst zeig doch mal Deinen Entwurf.
In InDesign ist das bequemer aber möglich ist es in Photoshop auch ;)
Alles Liebe
Heike
Super, auch hier vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten :;=
gelöschter User
08.04.14, 21:21
Ich glaube du bekommst von Druckerei ein Datenblatt.
Brauchst nur Bilder einfügen.
Hallo!
Zeus, hier gilt dasselbe wie hier (http://www.photoshop-cafe.de/forum/showthread.php?t=19780):
Ein Datenblatt DEINER Druckerei nützt überhaupt nix!
Das muss jeder bei SEINER Druckerei nachfragen.
gelöschter User
08.04.14, 23:36
Hallo!
Zeus, hier gilt dasselbe wie hier (http://www.photoshop-cafe.de/forum/showthread.php?t=19780):
Ein Datenblatt DEINER Druckerei nützt überhaupt nix!
Das muss jeder bei SEINER Druckerei nachfragen.
Das ist Datenblat nicht von meiner Druckerei, so arbeiten viele Druckerei im Internet.
Auch von garack, laut seiner Beschreibung.
so arbeiten viele Druckerei im Internet.
Na und?
Sowohl ein BMW wie auch ein Mercedes (oder oder oder) haben:
4 Räder
1 Lenkrad
1 Motor
1 Gaspedal
1 Bremspedal
1 Kofferraum usw.
Trotzdem sind die Datenblätter komplett unterschiedlich!
Na und?
Sowohl ein BMW wie auch ein Mercedes (oder oder oder) haben:
4 Räder
1 Lenkrad
1 Motor
1 Gaspedal
1 Bremspedal
1 Kofferraum usw.
Trotzdem sind die Datenblätter komplett unterschiedlich!
Find ich jetzt ehrlich gesagt eine etwas unangebrachte Antwort.
Betrachten wir das Datenblatt von Zeus doch einfach als Beispiel.
Es steht ja dabei, daß man von der Druckerei normalerweise ein Datenblatt bekommt...
Das muss natürlich jeder individuell beantragen
Das Hauptproblem liegt wohl hier begraben, dass Zeus fest bei seiner Überzeugung bleibt, dass man Entwürfe mit RGB erstellt, wobei die Erstelung eines Fotobuches und die einer Visitenkarte ebenso zwei verschiedene paar Schuhe sind, wie die Vorgaben unterschiedlicher Druckereien und die Darstellung von Farben vom Papier und der weiteren Bearbeitung (Lack oder nicht) abhängig sind...
gelöschter User
09.04.14, 12:19
Ich wollte nur hinweisen wie man das richtig macht.
Fine Art Printing gehört zu meinem Nebenjob, also kenne mich damit sehr gut aus.
Ich habe doch geschrieben, wenn man im Workflow vor dem Drucken Bilder in CMYK konvertieren soll, soll dann das mit CMYK -Profil machen und nicht unter Bild -> Modus -> CMYK ausführen.
Druckindustrie verwendet für unterschiedliche Druckverfahren (Ofset, Tiefdruck, Siebdruck usw.) standardisierte CMYK-Profile,
um eine konsistente Datei und Druckqualität zu erreichen.
In der Druckvorbereitung soll man in Proofvorschau das Bild betrachten und passendes Profil auswählen und konvertieren (nicht zuweisen),
Bild abspeichern und für Druck verwenden.
Wenn man sich also nicht ganz sicher ist, soll lieber darauf verzichten.
Druckerei macht das schon.
Um eine Visitenkarte basteln und drucken werde ich mir keine Gedanken machen.
Das geht einfach mit Photoshop und ohne CMYK, da sind sowieso kaum Farben vorhanden.
Man kann Druckerei immer danach fragen, habe mit Druckereien noch nie Probleme gehabt, da sind meistens sehr nette Leute.
Wobei gerade bei Visitenkarten, wenn die CI gewahrt werden soll, die möglichst exakte Farbwiedergabe eine Rolle spielen sollte, oder?
Das "Druckerei macht das schon" sehe ich ähnlich. WENN es darauf ankommt, ein Ergebnis zu haben, was NICHT hundertprozentig dem am Monitor entsprechen muss. :)
…wenn Du nur Photoshop hast, dann kannst Du die Datei um 6mm höher und breiter machen, so dass rundherum die 3mm entstehen.…
Man MUSS allerdings in diesem Falle zwingend erforschen, ob die Druckerei (besonders wenns ne Internetdruckerei ist) das so auch verarbeiten kann. Normalerweise zeichnet Beschnitt sich dadurch au, dass er AUSSERHALB des Formats liegt. Das ist in PS nicht möglich, mann kann keinen Beschnitt anlegen. Man kann nur, wie oben beschrieben vorgehen, vergrößert damit aber das Format. Und da muss man sich eben abstimmen, denn selbsterklärend ist so eine Datei nicht mehr. Und ggfs. auch nicht für die automatisierten Abläufe der Onlinebude zu gebrauchen. Deswegen dringend vorher abklären.
I have a dream!
I have a dream that one day this problem...
Huch, jetzt ist es fast mit mir durchgegangen.
Jedoch hoffe ich, dass eines Tages diese Vorgänge vollkommen automatisiert im Hintergrund ablaufen und man als Nutzer einfach seinen Kram zur Druckerei gibt und gut ist. :)
I have a dream today.
DAS wäre dann allerdings mein Alptraum. Ich träume manchmal davon, dass es Nichtgrafikern schlichtweg unmöglich wäre sogenannte Layouts mit WORD zu erzeugen und mit PAINT sogenannte Logos zu malen. Und dass es nur analoge Filme gäbe, die ein Wissender mit der dazugehörigen Technik digitalisieren muss, bevor man den Grafiker mit einem Haufen Pixeln bewirft. Und dass es Handys gäbe, die zuallererst zum Telefonieren gebaut worden wären …
Hallo Virra!
Och ich weiß nicht.
Analogfotografen verteufelten einst die Digitalfotografie und zuvor die Kleinbildfotografie für Laien. Und damals schimpften die Maler über die Fotografie...
Warum sollte die Welt der Druckereien den Grafikern vorbehalten bleiben?
Jeder sollte das so einfach wie möglich drucken lassen können, was er gedruckt haben will. Das ist meine Ansicht.
Grafiker werden bezahlt für ihren Job. Und wenn jemand ein mit Paint gezeichnetes Logo abgibt, haben sie was zu tun. Käme direkt ein fertiges Logo, bräuchte es sie gar nicht mehr, die Designer, Grafiker und Gestalter.
Das ist jammern auf hohem Niveau.
Wobei ich durchaus weiß, was Du meinst, virra.
Grüßle
Stephan
Und was soll ich machen, wenn einer keinen Grafiker mehr braucht? Fotograf hab ich noch gelernt – will ja heute auch jeder selber können. Wenn sich irgendwann einer vor den Rechner setzen kann und ihm sagen: Also ich hätte gerne was Frisches mit so ’nem Orange wie bei dieser Autovermietung, wie hieß die doch gleich? Und dann soll es aber so ein exotisches Gefühl vermitteln wie bei diesem Alienfilm, wo diese blauen Leute mitspielten. Aber die Schrift mehr so wie auf den Chipstüten von Aldi … Und dann legt der Rechner los und macht das Druckfertig – also dann will ich bitte lieber schon in der Kiste liegen, weil: Am Band stehen und Fisch panieren oder sowas liegt mir gar nicht so! Ach, Mist. Fische gibts ja bald auch nicht mehr …
Ich denke, dass das ein generelles Problem ist, was für so einige das Aus bedeuten kann.
Und ebenso wird es Grafiker geben, die exakt von dieser Situation profitieren.
Wir sprechen hier von Alleinstellungsmerkmalen, vorhandene Kreativität und der riesige Bereich Service. Und wenn wir auch ganz ehrlich sind, dann wird oftmals auch nach der Nase entschieden, wer gebucht wird.
Ausgehend von dem Ansatz, dass eine Firma nicht die Dienstleistung, sondern den Macher dahinter bucht, lässt sich dann auch mit dieser Situation umgehen.
Wobei es natürlich ein hart umkämpfter Markt ist.
Von A bis Z Betreuung mit einem Schuss Individualität und Durchsetzungskraft bei ausströmender Kreativität - ja, das werden nicht wirklich viele zu Stande bringen.
Wie die Leute, die das Logo und CI der SaarLB neu entwerfen sollten.
Was da wohl die Verantwortlichen dachten, als die die Teilnehmer des Meetings baten Musik mitzubringen, die sie persönlich mit dem Unternehmen verbinden. Oder einen Gegenstand des alltäglichen Lebens, den sie mit ihrer Bank assoziieren. Usw.
Ich denke hier wird neben dem Konkreten tun auch so eine Art Corporate Wellness Einzug halten...
Naja, hier drucken se häufig noch im Kartoffeldruck, also sollte ich bis zu meiner Rente noch irgendwie gebraucht werden. Dass plötzlich HighTech Einzug hält, steht nicht zu befürchten, vor allem, wenn der Kram mit Windows abstürzt … (gemeingrins).
Bis wir soweit sind, dass automatisch GUTE Entwürfe aus der Maschine purzeln, ist ggfs. sogar die Welt schon untergegangen. Und wer sein Logo mit Paint selber malt, hats nicht besser verdient. Aber die Augenkrebspotenziale steigen. Alleine, was man in der Stadt alles so an sogenannten Ladenbeschilderungen sehen muss … brr.
Das stimmt natürlich.
Manchmal grenzt das "Design" an Körperverletzung ;)
Wobei so pessimistisch (in Deinem Fall wohl optimistisch) bezüglich der automatisch guten Ausgabe wäre ich nicht.
Schon Bill Gates irrte, als Anfang der 80er proklamierte, dass ein Rechner mit 640kb RAM mehr als genug sei für jedermann. ("640 kB ought to be enough for anybody.")
Die Zeit ist schnelllebig und der Fortschritt gewaltig.
Was vor zehn Jahren noch Standard in der Druckindustrie war, ist heute fast schon altertümlich - CTF wurde ja geradezu von CTP verdrängt. Haarlinien sind heutzutage auch kein Problem mehr.
Mir bereitet persönlich 3D Sorgen.
Einarbeiten WILL ich mich nicht. Und es wird über Kurz oder Lang die Überhand gewinnen wie die Fotografie über die Malerei (zumindest in Punkto Geschwindigkeit). Das Digitale über das Analoge. Und viele Berufe werden hier auch zum Opfer fallen, während neue ins Leben gerufen werden.
Bei mir ist es eher das böse 3D. ;)
Ürgs. Wenn ich modellieren sollte, würde ich lieber zur Fleischfachverkäuferin wechseln.
Oder doch lieber ’nen Marmorblock behauen, dafür findet man immer Käufer.
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