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Vollständige Version anzeigen : Photoshop CMYK Warnzeichen auch im CMYK Modus


garack
06.04.14, 19:46
Hey,

Ich möchte mir eine Visitenkarte basteln.

Damit das Bild auf meinem Monitor weitgehend mit dem Druck übereinstimmt wähle ich das CMYK Profil mit 16 Bit und 300 DPI.

Nach meinem Verständnis ist das WYSIWYG also Was ich sehe wird dann auch gedruckt.

Warum wanr Photoshop dann trodztem bei manchen Farben mit dem CMYK Warndreieck? Das Bild ist ja schon CMYK ..

stefu
06.04.14, 19:58
Hallo und Willkommen hier im Photoshop-Café!

Auch bei CMYK kann es zu Problemen mit dem Farbumfang kommen.
Denn neben dem reinen Farbprofil wird ja auch das Dokumentenprofil berücksichtigt.

Um es mal anschaulich zu machen: Angenommen ein Blatt Papier ist hellgrau, dann kann es darauf kein Weiß wiedergeben, wenn es nicht als separate Druckfarbe angelegt ist.

Grüßle
Stephan

gelöschter User
06.04.14, 23:50
Eine Umwandlung eines RGB –Bilds nach CMYK bezeichnet man als Farbseparation.
Man soll aber von RGB nach CMYK umwandeln zwar erst dann, wenn die Farbeinstellungen stimmen.
Man soll erst alle Farbkorrekturen im RGB –Modus vornehmen.
Man soll nach der Konvertierung erneut Lichter und Tiefen überprüfen.
Zunächst sollte Monitorvoreinstellungen und Vorgaben für Drucker stimmen.
CMYK –Warnungen in Dialogfeldern werden mit Warndreieck angezeigt.
Man kann schon bei RGB gesättigte, in CMYK nicht druckbare Farben aufgezeigt und entfernen.
Farbwähler und Farbregler zeigt Warndreieck, wenn eine nicht druckbare Farbe markiert wird,
ein Klick auf Dreieck beschert die nächstgelegene druckbare Farbe.
Info –Bedienfeld präsentiert ein Ausrufezeichen neben Tonwerten, die nach der Korrektur aus druckbaren Rammen herausfallen.
Der Befehl Ansicht -> Farb –Warnung (STRG + Umschalt -Taste + Y) hebt alle Pixel eines RGB –Bilds durch Alarmfarben hervor,
die im aktuel gewählteb CMYK –Farbraum der druckberen Farben (Gamut) nicht vorkommen.
Man kann entsprechende Farben mit dem Schwamm -Werkzeug abwäschen.
Farb –Warnung benutze ich immer bei Softproofing.

https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1396817389_213.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1396817389_213.jpg)

Mit Schwamm -Werkzeug Farb –Warnung einfach entfernen.
https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1396818447_555.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1396818447_555.jpg)

heikehk
07.04.14, 08:21
Hallo garack,
Willkommen im :psc1:
Photoshop ist der Farbraum des Bildes beim einstellen der Farben egal. Insofern siehst du auch bei der Farbauswahl alle Möglichkeiten Farben in verschiedenen Farbräumen zu definieren. Wenn du nun eine Farbe auswählst, die nicht in CMYK abzubilden ist, dann kommt dieses Warndreieck.
Hier hilft nur, wenn Du konkrete CMYK-Farben wählst. Aber das was du auf dem Bildschirm siehst kann, je nach Einstellungen nur annähernd wiedergeben, was du dann auf dem Papier sehen wirst. Das hängt vom gewählten Papier ab, ob lackiert oder nicht, den Einstellungen der Druckmaschinen etc.
Du solltest für etwas mehr Sicherheit überlegen, ob du einen Proof machen lässt, der farbverbindlich ist. Auf jeden Fall musst Du dich mit den Alben etwas mehr auseinandersetzen. Schau mal, ob du vielleicht einen Farbflächen mit CMYK-Farben findest, der in der Technik gedruckt ist, die du für die Karte haben möchtest (lackiert oder nicht). Dann könntest du dir die passenden Farben aufschreiben und verwenden. Auch wenn sie dann am Monitor eventuell anders aussehen, kannst du dann ungefähr eine Idee haben, wie es aussehen könnte.

Was für Farben willst du denn haben?

Gruß
Heike

virra
07.04.14, 14:58
…Um es mal anschaulich zu machen: Angenommen ein Blatt Papier ist hellgrau, dann kann es darauf kein Weiß wiedergeben, wenn es nicht als separate Druckfarbe angelegt ist…

Seit wann druckt mann den Weiß? Hast was unrechtes gegessen, oder so? :drunk:

stefu
07.04.14, 15:12
Och, ich lebe so nach dem Motto "es gibt nichts, was es nicht gibt". Metallbeschichtungen zum Beispiel. :D
Und für den Fall, dass jemand wirklich diesen Gedanken hat, mag ich es einfach mal von vornherein ausschließen. *zwinker

virra
07.04.14, 15:16
Also als Heißfolienprägung oder im Siebdruck könnte man drüber reden …

garack
08.04.14, 15:29
Danke euch allen für die tollen Antworten!

So wie ich es nun verstanden habe ist die beste Möglichkeit eine Visitenkarte zu erstellen : 300 dpi, 8 bit, CMYK.

Wenn man nun kritische Farben hat wie z.b. Blau dann immer das Warndreieck beachten und diese Farbe auswählen. Korrekt?

gelöschter User
08.04.14, 16:51
Ich verstehe überhaupt nicht warum CMYK.
Bei Workflow vor dem Drucken konvertiere ich meine RGB Bilder nie nach CMYK, denn man dabei zahlreiche Farbtöne verliert.
Man kann diese Farbtöne nicht mehr zurückgewinnen.
CMYK –Farbraum ist abhängig von eingesetzten Druckfarben,
die sich zwischen Europa, USA und Asien unterscheiden.
Ich arbeite immer mit Softprofing, dazu wähle Druckerprofile (von Canon) oder Papierprofile (von Hahnemühle).
Dafür benutze ich ein Referenzbild.
Die Bilder drucke ich direkt aus Photoshop.
Man kann da entweder Dtruckerprofil oder Photoshopprofil auswählen (Farbmanagement durch Drucker oder Photoshop).
Druckertreiber machen Rest selbst.

Ich habe meine Visitenkarten auch in Photoshop gemacht.

heikehk
08.04.14, 19:10
Zeus, wenn man eine Visitenkarte bei einer Druckerei drucken lassen will und grob abschätzen möchte, was irgendwie dabei herauskommt, dann macht man das in CMYK den so braucht der Drucker die Daten. Ob das einem gefällt oder nicht es ist einfach so.
Bitte lies den Thread ordentlich durch, bevor Du falsche Informationen schreibst, es geht nicht um Bilder sondern um eine Visitenkarte.

gelöschter User
08.04.14, 19:47
Falsch, ich bestelle meine Fotobücher auch bei Druckerei.
Meiste Druckerei stellen eigene Profile zur Verfügung, sonst verlangen Bilder in sRGB.
Genau gleiches mit Visitenkarten.
Alle Profi–Druckerei arbeiten mit RIP.

Druckerttreiber konvertiert Bild in CMYK selbst und braucht man das gar nicht vorher machen.
Wie ich schon schrieb, man kann in Photoshop mit Softproofing und Farbumfang-Warnung Bilder in den ausgewählten Farbraum simulieren.
Somit kann man genau sehen wie Ausdruck aussehen sollte (wird).
Wenn man Bilder für Druck in CMYK konvertieren möchtet, soll dann das Bild in passendes CMYK Farbprofil umwandeln (konvertieren),
vorher aber Bild mit Softroofing betrachten, ob alles gut passt und Bild als CMYK speichern.

stefu
08.04.14, 20:26
sRGB? Und wir reden hier von welchem Druckverfahren?
Das ist wohl das Casus Knaxus.

garack
08.04.14, 20:44
Mir gehts einfach darum: Visitenkarte an Druckerrei. Diese will CMYK in .pdf mit 300 DPI.

Ich bastel Karte, will am Monitor möglichst genau sehen was die drucken.

Das wars schon.

Also genau kurze Vorgehensweise: Photoshop öffnen, CMYK einstellen, 8 bit, 300 dpi. Karte basteln. Bei Farbwahl obwohl CMYK immer die Farbe nehmen die das Warndreieck vorschlägt. Richtig?

stefu
08.04.14, 20:45
CMYK macht generell Sinn für den Weg in die Druckerei - alles gut.

gelöschter User
08.04.14, 21:09
Mir gehts einfach darum: Visitenkarte an Druckerrei. Diese will CMYK in .pdf mit 300 DPI.

Ich bastel Karte, will am Monitor möglichst genau sehen was die drucken.

Das wars schon.

Also genau kurze Vorgehensweise: Photoshop öffnen, CMYK einstellen, 8 bit, 300 dpi. Karte basteln. Bei Farbwahl obwohl CMYK immer die Farbe nehmen die das Warndreieck vorschlägt. Richtig?

Tja, so eine Gestaltung verlangen sie von dir.
Aber eine Karte kostet um 3 Cent, oder.?

"Hintergrundbilder, Farben, Verläufe und Graken sollten unbedingt bis an den Rand des
Datenformats angelegt werden, da produktionstechnisch kleinere Toleranzen beim Schneiden
Ihres Druckproduktes auftreten können.

Der Farbmodus Ihrer Druckdaten muss CMYK sein, da sonst nach dem Druckvorgang ein (leicht)
veränderter, optischer Gesamteindruck entstehen kann. (Daten im RGB-Farbmodus werden
automatisch durch uns nach CMYK konvertiert.)

Die Auösung von Bildgraken sollte mindestens 300 dpi betragen. Achten Sie darauf,
dass Sie für Ihre Druckvorlagen immer hochauösende Bilder verwenden, da Ihr Druckprodukt
andernfalls (leicht) pixelig wirken kann.

Speichern Sie Ihr Dokument im PDF-Format ab. Achten Sie darauf, Schriften einzubetten und
(soweit als möglich) Transparenzen zu reduzieren.

Senden Sie mehrseitige Dokumente chronologisch in korrekter Reihenfolge als eine einzige
PDF-Datei oder benennen Sie Einzeldokumente entsprechend mit fortlaufenden Seitennummern."

heikehk
08.04.14, 21:49
Zeus ich verstehe Deinen Beitrag nicht .fragen:

Garack,
zu Deiner Frage: Ja das ist richtig.
Halte einen gewissen Abstand zur Schnittkante ein, damit nicht kleinere Ungenauigkeiten beim Schneiden unschöne Ergebnisse zeigen.

Wenn Du einen farbigen Hintergund gestaltet hast oder die Karte einen anderne Hintergrund bekommen soll, achte darauf, dass Du die 3mm Anschnitt auch damit füllst, denn der ist dafür da, dass beim Schneiden, wenn der Schnitt einen Hauch neben der geplanten Kante erfolgt, keine unschönen weißen Blitzer entstehen.

Wenn Du magst, kannst Du mir die fertig gestaltete Anzeige mal zeigen und ich schaue, ob mir was auffällt,

Alles Liebe
Heike

Jenny
08.04.14, 22:20
Hallo!

Zeus, es bringt nichts, wenn du hier die Spezifikationen DEINER Druckerei reinkopierst! Die Vorgaben können von Druckerei zu Druckerei verschieden sein (und sind es meist auch), daher sollte sich bitte jeder vorher mit SEINER Druckerei in Verbindung setzen, um diese Dinge zu klären.

@garack: Im Menü Ansicht findest du den Punkt "Farbumfangwarnung". Wenn du dort ein Häkchen setzst, dann werden dir die Pixel/Bereiche markiert, die außerhalb des Farbraums liegen. Der Punkt "Farbproof" versucht das Druckergebnis bereits am Monitor zu simulieren, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen, denn es ist eben nur eine Simulation.
An deiner Stelle würde ich bei der Druckerei auch noch das gewünschte icc-Profil nachfragen.

garack
11.04.14, 00:01
Zeus ich verstehe Deinen Beitrag nicht .fragen:

Garack,
zu Deiner Frage: Ja das ist richtig.
Halte einen gewissen Abstand zur Schnittkante ein, damit nicht kleinere Ungenauigkeiten beim Schneiden unschöne Ergebnisse zeigen.

Wenn Du einen farbigen Hintergund gestaltet hast oder die Karte einen anderne Hintergrund bekommen soll, achte darauf, dass Du die 3mm Anschnitt auch damit füllst, denn der ist dafür da, dass beim Schneiden, wenn der Schnitt einen Hauch neben der geplanten Kante erfolgt, keine unschönen weißen Blitzer entstehen.

Wenn Du magst, kannst Du mir die fertig gestaltete Anzeige mal zeigen und ich schaue, ob mir was auffällt,

Alles Liebe
Heike

Super dann weiss ich Bescheid.

heikehk
11.04.14, 08:27
Die Hinweise von Jenny sind auch wichtig ;)

virra
11.04.14, 10:46
Mir gehts einfach darum: Visitenkarte an Druckerrei. Diese will CMYK in .pdf mit 300 DPI.

Ich bastel Karte, will am Monitor möglichst genau sehen was die drucken.

Das wars schon.

Also genau kurze Vorgehensweise: Photoshop öffnen, CMYK einstellen, 8 bit, 300 dpi. Karte basteln. Bei Farbwahl obwohl CMYK immer die Farbe nehmen die das Warndreieck vorschlägt. Richtig?

Falsch. Das Warndreieck schlägt dir keine Farbe vor, sondern zeigt dir an, dass diese Farbe im gewähtlen Farbraum nicht darstellbar ist.

Und zu den 300 ppi: Also wenn man den Kram in Pixeln produziert und man will Kantenschschärfe richtig scharf drin haben, dann solltest du 600 ppi nehmen. Für normale Fotomotive sind 300 ppi ok, aber wenns um Kantenschärfe von grafischen Elementen und Schrift geht, ist das nicht optimal.



…Alle Profi–Druckerei arbeiten mit RIP.

Druckerttreiber konvertiert Bild in CMYK selbst und braucht man das gar nicht vorher machen.
Wie ich schon schrieb, man kann in Photoshop mit Softproofing und Farbumfang-Warnung Bilder in den ausgewählten Farbraum simulieren.…
Du weißt aber schon, was ein RIP ist? Der Satz macht nämlich in dem Zusammenhang keinen Sinn …

Wo liegt der Vorteil, wenn du alles in sRGB lässt? Da du es sowieso speziell aufarbeiten musst, kannst du es genausogut gleich in cmyk konvertieren. Meine Meinung. Denn, dass ich mal in USA und mal in good old Europe drucken lasse, wird eh’ nicht geschehen. Und wenn, nutzt mir das aufgearbeitete RGB wahrscheinlich auch gar nix, weil eine neue Bearbeitung her muss.

gelöschter User
11.04.14, 12:27
Du weißt aber schon, was ein RIP ist? Der Satz macht nämlich in dem Zusammenhang keinen Sinn …

Wo liegt der Vorteil, wenn du alles in sRGB lässt? Da du es sowieso speziell aufarbeiten musst, kannst du es genausogut gleich in cmyk konvertieren. Meine Meinung. Denn, dass ich mal in USA und mal in good old Europe drucken lasse, wird eh’ nicht geschehen. Und wenn, nutzt mir das aufgearbeitete RGB wahrscheinlich auch gar nix, weil eine neue Bearbeitung her muss.

RIP (Raster Image Processor)
http://www.laser-line.de/news/290.html
Das hat viel Sinn, ich spare grad ein bisschen Geld und werde mir Mirage Pro kaufen.
Habe damit schon gearbeitet.
Mit RIP hat man mehr Kontrolle über Druckparameter und Unterstützung von PostScript PDF.
Verbeserter Workflow gegenüber Druckertreiber, besseres Ditherung und bessere Vergrößerungsalgoritmen.
RIPs haben zusätzlich viele ICC-Profile für einige Fine Art Drucker, Tinten und Papier.
Programm setzt Adobe-Farb-Eigine in den Farbraum des Druckers um und berücksichtig dabei,
dass Quellprofil des Bilds, Drucker, Tinte, Papier und Bildqualität abgestimmt werden.
Mirage arbeitet als Plug-in in Photoshop.


@ Wo liegt der Vorteil, wenn du alles in sRGB lässt?
Habe ich das geschrieben?
Kehren wir mal bisschen zurück, garack möchtet Visitenkarten bei Druckerei machen lassen,
hat aber Probleme mit CMYK.
Mann soll für erstellte Visitenkarte in PS mit Softproofing ein passendes CMYK-Profil (mit Farbumfang-Warnug) finden.
Danach dieses Profil für Visitenkarte konvertieren (nicht zuweisen) und abspeichern.
Man kann (der beste Weg) mit Druckerei besprechen, ob sie ein Profil zur Verfügung stellen können oder kann man Bild als sRGB schicken.
Ich bestelle meine Fotobücher immer bei einer Druckerei, ich bekomme von Druckerei immer passende Profile und war (bin) immer zufrieden.
Man soll genau wissen, was man braucht, sonst zerreden wir zu viel.

virra
11.04.14, 12:34
Naja, wir haben wohl ein Kommunikationsproblem.
Also eine Internetdruckerei wird dir RGB-Daten nicht auber ausbelichten. Eine Druckerei vor Ort kann natürlich grafische Arbeiten wie das Konvertieren und/oder das Erzeugen eines belichtungsfähigen PDF für dich übernehmen. Nach Absprache eben.

Und was das RIP angeht, das hat ja nun wirklich nichts mit dem Thema: Wie lege ich meine Druckdaten an? zu tun. Und ein eigenes RIP braucht man ganz bestimmt niemals, wenn man sich darauf verlegt, Dinge direkt aus PS auszugeben. Aber egal, gehört wie gesagt eh’ nicht zum Thema.

gelöschter User
11.04.14, 13:01
Naja, wir haben wohl ein Kommunikationsproblem.


Vieleicht...
Ich weiss nicht wie du drauf gekommen bist,
das ich gemeint habe ein RIP soll mit Thema was zu tun haben. :nixweiss:
Ich schrieb (habe einfach so erwähnt): "Alle Profi–Druckerei arbeiten mit RIP."

stefu
11.04.14, 13:44
Das ist wohl ein generelles Problem, das Dinge zum Tragen kommen, die mit dem Thema nichts zu tun haben und für Verwirrung sorgen. Da könnten wir gemeinsam Augen und Ohren für sensibilisieren.