Vollständige Version anzeigen : Einstellungsebenen
Hallo Leute,
kann mir bitte jemand den Unterschied erklären zwischen den Einstellungsebenen Farbton/Sättigung (was ist da der Unterschied zwischen normal und wenn ich auf die Checkbox "Farbe" klicke) und Farbbalance, was ich mit dem Kanalmixer und der Belichtung machen kann.
Danke!
Dir sei ein Grundlagentutorial empfohlen.
http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Adobe-Photoshop/8587-Farbkorrekturen.html
http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/Adobe-Photoshop/8581-Helligkeit-und-Kontrast.html
Außerdem kann ich dir auch empfehlen mal was auszuprobieren, z.B. die besagte Checkbox, da wird dann schnell klar, was das soll.
Hallo utjatauge,
erstmal willkommen im :psc1:
Ich habe mich vor einer Weile mal intensiver mit diesen Einstellungsebenen beschäftigt und der große Unterschied aus meiner Sicht ist, dass Du hier eine Maske zur Verfügung hast, mit der Du ganz gezielt und einfach Die Effekte aus bestimmte Bereiche beschränken kannst. Natürlich geht so ziemlihcc alles auch anders, aber diese Variante fand ich sehr angenehm und mittlerweile nutze ich eher die Einstellungsebenen als meinen bisherigen Weg mit kopieren von Ebenen etc.
Schau Dich mal im Grundlagenbereich um, dort gibts ein paar der Videos.
Gruß & Viel Spaß hier noch
Heike
OOPS, Du wolltest garnicht wissen, was der Vorteil der Einstellungsebenen ist.
Aber trotzdem findest Du sicher im Tutorial-Bereich was passendes an Inofs :)
Außerdem kann ich dir auch empfehlen mal was auszuprobieren, z.B. die besagte Checkbox, da wird dann schnell klar, was das soll.
Danke für deine Antwort, ich glaube aber, du hast mich missverstanden. Ich hab mit den Einstellungen schon experimentiert und auch die Checkbox geklickt. Ich merke aber, dass es einen Unterschied gibt und ich würde gerne die technischen Hintergründe wissen. Was kann ich mit der Farbbalance machen, was ich mit Farbton/Sättigung nicht machen kann und umgekehrt.
Ich habe gesehen: Ich kann mit beiden die Farben verändern, ich habe jedoch gemerkt, dass bei einem Schwarz-Weiß-Verlauf die Farbbalance zwar nicht greift, Farbton/Sättigung aber schon.
Hallo utjatauge,
erstmal willkommen im :psc1:
Ich habe mich vor einer Weile mal intensiver mit diesen Einstellungsebenen beschäftigt und der große Unterschied aus meiner Sicht ist, dass Du hier eine Maske zur Verfügung hast, mit der Du ganz gezielt und einfach Die Effekte aus bestimmte Bereiche beschränken kannst. Natürlich geht so ziemlihcc alles auch anders, aber diese Variante fand ich sehr angenehm und mittlerweile nutze ich eher die Einstellungsebenen als meinen bisherigen Weg mit kopieren von Ebenen etc.
Schau Dich mal im Grundlagenbereich um, dort gibts ein paar der Videos.
Gruß & Viel Spaß hier noch
Heike
OOPS, Du wolltest garnicht wissen, was der Vorteil der Einstellungsebenen ist.
Aber trotzdem findest Du sicher im Tutorial-Bereich was passendes an Inofs :)
Danke für die Willkommens-Worte und den guten Willen, aber, ja, das hab ich schon gewusst.
Ich hab auch im Grundlagenbereich schon geschaut, aber nichts gefunden.
kgs-photos
19.06.12, 03:39
Hallo udjatauge
Willkommen bei :psc1:
Du kannst mit Farbton/Sättigung z.B. Deinem Bild eine schnelle Tonung verpassen, siehe auch Link (http://tv.adobe.com/de/watch/training-f%C3%BCr-fotografen/einfache-tonung-%C3%BCber-farbton-s%C3%A4ttigung/).
Hier noch ein Link (http://tv.adobe.com/de/watch/training-f%C3%BCr-fotografen/schwarzwei%C3%9Fbild-mit-farbtupfer/) für Einstellungsebene s/w.
Ok ich versuch es nochmal.
Zum einen hier ein Link, wo auf alle Bereich eingegangen wird:
http://www.bildbearbeitung.karsten-lohrmann.de/Allgemeine-Bildbearbeitung/Farbe/Farben-verst%C3%A4rken-verbessern.htm
Zu Anderen:
Farbbalance:
Das ist eine Option, die ich selten verwende. Hier kannst Du sehr fein die Farben korrigieren und das für Tiefen Lichter und Mitteltöne. So weit ich diese Option verstanden habe dient diese tatsächlich der feinen Korrektur der Farben untereinander. Hiermit kannst du dann z.B. die Stimmung des Bildes fein verändern. Hierbei kannst Du allerdings immer nur die Farben im Verhältnis zu ihrem "Gegenüber" verändern. Ein Grund, warum ich diese Option eher selten nutze.
Farbton / Sättigung:
Diese Option verwende ich persönlich dann, wenn mir die Farben zu flau sind, oder ich den Farbton des Bildes komplett ersetzen will. Auch wenn mir die Farben zu kräftig sind, macht diese Korrektur Sinn. Hier Kannst du zwar auch im Auswahlfeld nur Teilbereiche verändern, aber diese Beziehen sich immer auf die Farben und nicht auf Tiefen / Lichter/ Mitteltöne. Und du kannst die Farben damit nur kräftiger / Farbloser machen oder einfärben.
Die Technik dahinter ist mir persönlich eher egel, aber vielleicht hilft Dir das ja weiter. Ich war gestern nur zu müder, um das genauer zu schreiben nachdem ich verstanden hate, das ich mit meiner Antwort völlig falsch lag :)
Gruß
Heike
Farbton/Sättigung:
Stell dir die Farben als Kreis vor. Schiebst du an dem Farbregler, drehst du gewissermaßen den ganzen Kreis und alle Farben werden entsprechend anders dargestellt. So kann man (in Grenzen) das gesamte Bild umfärben und dabei die Abstände der Farben zueinander beibehalten. Dadurch erhält man glaubwürdige Übergänge und Verläufe. Man kann natürlich auch einzelne Farben beeinflussen, sinnvoll ist hierbei unten an den Schiebereglern die Farbe ggfs. zu erweitern, die beeinflusst wird, damit man keine Abrisse bekommt. FARBBALANCE ist eigentlich eher dafür gedacht, die Farbtemperatur des Bildes zu beeinflussen. Bevor es RAW gab eine gute Möglichkeit, Bilder mit Mischlicht zu korrigieren. Es ist eine der sehr alten Einstellungen, die es bei PS schon immer gab. Heute würde man das eher im RAW korrigieren, damals ging das nicht, weil analoges Material gescannt wurde. Analoges Material neigt bei Mischlicht durchaus zu Ausreißern, so dass es auch sinnvoll ist, nicht nur das ganze Bild zu korrigieren, sondern nach Tiefen, Mitten und Lichtern differenziert.
Man kann natürlich viele Dinge, wie z.B. die Farbbalance auch in der Gradationskurve regeln, allerdings ist dort mehr Fachwissen und Erfahrung gefragt, dafür sind die Einflussnahmen feiner zu regeln. Ähnlich verhält es sich bei der Tonwertkorrektur, diese ist auch im Prinzip nur eine vereinfachte Gradationskurve.
Es gibt natürlich in PS immer mehrere Wege ans Ziel, man kann sich für viele Dinge seinen persönlichen heraussuchen – ich arbeite z.B. gerne mit der selektiven Farbkorrektur, wenn ich an einer bestimmten Farbe drehen will.
Sehr sehr schön, virra!!! :ok:
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
ich arbeite z.B. gerne mit der selektiven Farbkorrektur, wenn ich an einer bestimmten Farbe drehen will.
Ich auch!! Aber dazu sollte man auch schon ziemlich genau wissen, was das Regler-Zupfen dort bewirkt!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Olaf Giermann und/oder Calvin Hollywood zu dem technichen Hintergrund auch schon mal etwas gesagt haben, aber ich finde es leider momentan nicht...
Super erklärt virra,
Na, vielleicht schau ich mir die regler noch mal an.
Gruss
Heike
Danke Leute, das bringt mich der Antwort schon näher. Ich habe mir auch auf YouTube ein paar Videos angesehen und habe den Eindruck, dass das "normale" Farbton/Sättigung die Luminanzwerte ignoriert, bei der Checkbox "Färben" aber nicht, da hab ich sogar den Eindruck, dass eine Farbe über ein Graustufen- bzw. Schwarz-Weiß-Bild gelegt wird.
Jein. FÄRBEN koloriert wirklich ein SW-Bild. Dabei wird ausschließlich die Luminanz des Bildes hergenommen.
Farbton/Sättigung ignoriert die Luminanz allerdings nicht, sondern es greift eben auf die einzelnen Bereiche separat zu. Die Luminanz kannst du mit dem Helligkeitsregler regeln.
Dazu ist es hilfreich, zu verstehen, wie PS intern rechnet. Intern rechnet PS nämlich im LAB-Modus. Die Farbe wird dabei in reine Farbkanäle zerlegt (a und b), welche die Sättigung der jeweiligen Farben und somit die Gesamtfarbe festlegt und in den Luminaz-Kanal, der ausschließlich die Helligkeit regelt.
Interessant! Woher hast du dieses Wissen?
Öhm – teilweise von hier, einiges aber auch von da … ich arbeite mit Photoshop seit Version 3.0. Da schnappt man im Laufe der Zeit so dies und das auf. Einiges erklärt sich aber auch von selber, wenn man erstmal weiß, wie z.B. Lab funktioniert.
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.