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Vollständige Version anzeigen : Software Restauration von alten Photos


winam
04.04.12, 14:58
Hallo Leute,
ich habe mir nun einen EPSON Perfection V600 (http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/products/mainunits/overview/3597) gekauft. Dieser wird morgen geliefert.

Da dieser verhältnissmäßig günstig war habe ich einfach gekauft und nicht genau gelesen. Die Software Silverfast Ai (http://www.silverfast.com/product/Epson/133/de.html) ist leider nicht vorhanden.

Ich möchte viele alte Photos von meinen Großeltern und Urgroßeltern aber auch alte analoge scannen. Auch Dias und Negative.


1. Nun meine Fragen: Sollte ich diese Software kaufen?
2. Welche Plugins für Photoshop CS5 gibt es die mir beim restaurieren von Photos helfen (möglichst automatisch, so das ich nur noch hin und wieder eingfreifen muss) Habe von AKVIS Retoucher (http://akvis.com/de/retoucher/index.php) gehört.
3. Welches Format sollte ich verwenden? *.DNG (http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Negative) oder *.TIF (http://en.wikipedia.org/wiki/Tif)
4. In welcher Größe und mit welchen dpi sollte ich scannen?

Danke winam

gelöschter User
04.04.12, 17:36
Hallo Winam,

probier doch erst mal die vorhandene Software aus, ich jedenfalls komme damit ganz gut zurecht.

Ich hatte letzthin ein Polaroidfoto (Aufsichtsvorlage) in der Größe von ca. 10,8x8,6 cm mit 24-Bit Farbtiefe und 2400 dpi als Tiff eingescannt und davon einen Abzug 30x40 cm machen lassen. :ok:

Korrekturen habe ich weitestgehend in AdobeCameraRaw und PS gemacht, die Belichtungskorrektur beim Scannen weitestgehendst mit der Scannersoftware.

winam
04.04.12, 19:10
Okay, danke! Will dann nur schon die software testversionen austesten usw. aber wird schon

winam
06.04.12, 14:13
probier doch erst mal die vorhandene Software aus, ich jedenfalls komme damit ganz gut zurecht.

Das habe ich sie heißt Epson Scan, aber funktioniert nicht so richtig. Habe da einige Probleme. Im vollautomatischen Modus, erkennt das Gerät/die Software vollautomatisch die unterschiedlichen Bilder und trennt diese automatisch. allerdings erkennt er keine schwarz weiss fotos sondern scant als farbige. ich vermute das kostet mehr speicher. Wenn ich nun aber im profi modus bin, kann ich größe und alles andere einstellen doch die bilder werden nicht automatisch getrennt. Und bei einigen tausend ist es dann doch besser wenn das ganze möglichst automatisiert funktioniert.


Ich hatte letzthin ein Polaroidfoto (Aufsichtsvorlage) in der Größe von ca. 10,8x8,6 cm mit 24-Bit Farbtiefe und 2400 dpi als Tiff eingescannt und davon einen Abzug 30x40 cm machen lassen. :ok:

Gut zu wissen. Ich bin immer noch unschlüssig, welche Einstellungen ich für schwarz/weiß fotos, welche für farbige (teilweise auch 40 jahre und älter) und welche für von mir gemachte analoge Fotos, Negative und Dias verwenden soll. Ich will die Bilder ja archivieren. Welche Größe und welche dpi nehme ich da am besten?


Korrekturen habe ich weitestgehend in AdobeCameraRaw und PS gemacht, die Belichtungskorrektur beim Scannen weitestgehendst mit der Scannersoftware.
Okay, das habe ich auch vor. Doch zuerst wil ich die Photos alle auf der Festplatte haben. Ich habe einige die schon sehr zerfallen sind, daher ersteinmal alles sichern und dann weiterverarbeiten.



btw. mit welcher Software kann ich schnell und einfach EXIF-Daten eintragen? Also Keywords/Tags!


Danke winam

HoLo
06.04.12, 16:40
btw. mit welcher Software kann ich schnell und einfach EXIF-Daten eintragen? Also Keywords/Tags!

also das geht heute mit vielen Proggis, die einen werden jetzt Lightroom sagen, die anderen kommen mit der Bridge, ACDsee in den neueren Versionen geht auch.

Da ich selbst nix mit Lightroom mache, verwende ich die Bridge, denn die ist bei Photoshop mit dabei und mit der habe ich mich recht gut eingearbeitet und diese
erleichtert mir viele Wege, die mit meinem Workflow zusammenhängen.

Es gibt sicherlich noch einige mehr Programme, die diese Daten verarbeiten können, frag doch einfach mal Tante Google.

HoLo

winam
07.04.12, 10:35
also das geht heute mit vielen Proggis, die einen werden jetzt Lightroom sagen, die anderen kommen mit der Bridge, ACDsee in den neueren Versionen geht auch.

Da ich selbst nix mit Lightroom mache, verwende ich die Bridge, denn die ist bei Photoshop mit dabei und mit der habe ich mich recht gut eingearbeitet und diese
erleichtert mir viele Wege, die mit meinem Workflow zusammenhängen.

Es gibt sicherlich noch einige mehr Programme, die diese Daten verarbeiten können, frag doch einfach mal Tante Google.

HoLo



Ok schaue mir das in Photoshop noch einmal an.

HoLo
07.04.12, 13:17
Gut zu wissen. Ich bin immer noch unschlüssig, welche Einstellungen ich für schwarz/weiß fotos, welche für farbige (teilweise auch 40 jahre und älter) und welche für von mir gemachte analoge Fotos, Negative und Dias verwenden soll. Ich will die Bilder ja archivieren. Welche Größe und welche dpi nehme ich da am besten?

Du bist auf der sicheren Seite bei Fotos wenn Du mit 300 dpi arbeitest. Bei Negativen sollten das, wenn ich michrecht erinnere, 2400 dpi sein, bei Zeitungausschnitten oder Zeitungen sollten ca. 600 dpi herhalten, denn hier scannst Du automatisch ein Raster mit, dass Dein Auge nicht sieht, Dein Scanner aber sehr wohl. Bei diesen Zeitungsausschnitten rechnest Du nach dem Scan auf 300 bzw. 150 dpi runter, somit ist das Raster dann in der Regel weg.

So schön das mit dem Automatismus klingt, ich lass die Finger davon weg und mache das manuell, denn letztendlich ist fast jedes Bild anders. Dieses Silverfast Ai soll Dir aber gerade bei großen Datenmengen sehr viel Arbeit abnehmen, vermutlich musst Du Dich damit aber erst mal einarbeiten, um die Vorteile für Dich zu erkennen.
Schau doch mal, ob Du ne Shareware davon bekommst, dann hast Du 30 Tage Zeit das Teil zu testen und wenn sich Vorteile für Dich ergeben würd ich mal schauen, ob ich das Teil gebraucht bekomme, muss ja nicht immer die neuste Version sein.

HoLo