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Vollständige Version anzeigen : Wie verwaltet Ihr eure digitalen Photos?


Darkwing-dave
01.02.06, 12:26
Ich suche nach dem perfekten Photo-Verwaltungs-Programm... :emo_biggr

Welche Programme benutzt Ihr?
Könnt Ihr ein bestimmtes empfehlen?

blindguard
01.02.06, 13:00
es gibt doch adobe album für'n pc, das soll ja nicht schlecht sein.
inzwischen übernimmt das bei cs 2 die adobe bridge.

es gibt natürlich noch einige andere programme, die hierfür angeboten werden.

iphoto von apple ist grundsätzlich auch ein schönes progrämmchen, wobei ich es bisher eigentlich noch nicht wirklich genutzt habe :emo_biggr

uwe367
01.02.06, 18:08
Ich habe gehört daß Picasa nicht schlecht sein soll, habs aber selbst noch nicht getest. Verwaltung für meine Bilder habe ich eigentlich keine. Ich lege meine Bilder nach meinen eigenen Kriterien in unterschiedlich benannte Ordner ab und so weiß ich am besten wo ich welches Bild wiederfinde:emo_biggr.

Dawnchaser
01.02.06, 18:09
Huhu,

also ich habe Picasa :), obwohl ich das nicht wirklich nutze. Für Verwaltungsarbeiten nutze ich einfach den Win Commander, benenne die Ordner nach Datum und gut. Wäre also für mich auch mal interessant, zumal ich spätestens April (kommt meine neue Cam, (EOS 350 D)) neu loslegen möchte. Dann will ich auch ne vernünftige Übersicht haben.

Liebe Grüße

Melanie

Scubamarco
01.02.06, 20:48
bei einer DSLR würde ich auf jeden Fall ein Programm
empfehlen das RAW-Formate anzeigen kann. Denn es ist sehr
ärgerlich wenn man da nur Icons hat und immer einen
extra Bildbetrachter anwerfen muß.

Rythem
02.02.06, 00:42
ich hatte mal Picasa und war ehrlich gesagt nicht so davon angetan zeigte wohl alle formate an aber den noch komme ich pers. besser mit selbst angelegten ordnern zurecht. den Picasa fischt mir ainfach zuviele Bild dateien raus die auf dem Pc verteilt sind spiele software etc.

blindguard
02.02.06, 01:11
es gibt doch inzwischen viele sogenannte "digital asset management" oder "media asset management" systeme auf dem markt.
angefangen hat das ja vor jahren mit der damals fast einzigen bilddatenbank/archivierungssoftware "cumulus".
inzwischen bieten aber slebst archivierungsprogramme die möglichkeit bildlisten anzulegen, suchworte oder andere kriterien auf die bilder anzuwenden und sie so evtl. schnell wieder zu finden (vorausgesetzt man findet die cd auf die die bilder gebrannt wurden :whistling )

Darkwing-dave
02.02.06, 09:47
Also ich habe jetzt ein Programm gefunden! Es heisst ACDSee. Es unterstützt so ziemlich jedes Format und ich habe es empfohlen bekommen. Ein Bekannter von mir ist Photograph und arbeitet auch damit (natürlich neben PS).

Ich finde es super! Einziger Nachteil: es kostet €39.90. Eine voll lauffähige 30 Tage demo ist jedoch erhältlich!

Man kann damit Shows erstellen, pdf-files, cd's brennen, dvd's brennen uvm..
--> http://de.acdsystems.com/products/acdsee/ :goldcup:

phoenix
02.02.06, 11:07
acdsee gibts schon lange. ist auch nicht übel. der preis ist allerdings ein wenig hoch, für das was das programm macht. aber das muss jeder selbst entscheiden.

Darkwing-dave
02.02.06, 11:10
der preis ist allerdings ein wenig hoch, für das was das programm macht

So wie ich gestern abend bei der Testversion gesehen habe, kann man mit der Version 8 aber extrem viel machen! Diverse Bildkorrekturen sind sehr simpel und schnell möglich....

phoenix
02.02.06, 11:48
für bildkorrekturen hast du doch photoshop ;)

Darkwing-dave
08.02.06, 18:01
für bildkorrekturen hast du doch photoshop ;)

Wie wäre es mal mit einem Tut von einem "normalo-pickel-Gesicht"-Foto zum "makellosen-Topmodel-Gesicht"-Foto?
Ich weiss ein Tut ist immer vieel Aufwand.. aber die Freude darüber wäre auch seeeeeeehr gross :emo_biggr
:ballerina

phoenix
08.02.06, 18:26
wenn du das pickelgesichtphoto stellst. http://www.photoshop-cafe.de/forum/images/smilies/emo_biggrin.gif

Darkwing-dave
08.02.06, 18:31
ich kenne leider niemanden der... :nixweiss:

ich schau mal ob ich ein lizenzfreies foto irgendwo im netz finde :emo_biggr

phoenix
08.02.06, 18:34
optimalerweise weiblich, macht mehr spass beim tut-erstellen http://www.photoshop-cafe.de/forum/images/smilies/emo_biggrin.gif

Azzurri
08.02.06, 18:34
das hab ich schnell mal gefunden =)

http://img1.myimg.de/photoshop549_thumb.jpg (http://www.myimg.de/?img=photoshop549.jpg)

edit: sehe grad das es garnicht zum thema passt !!

phoenix
08.02.06, 19:51
als bildmatriel ungeeignet, weil viel zu klein. ausserdem ist es wohl nicht lizenzfrei.

fire-slik
08.02.06, 21:11
Wie wäre es mal mit einem Tut von einem "normalo-pickel-Gesicht"-Foto zum "makellosen-Topmodel-Gesicht"-Foto?
Ich weiss ein Tut ist immer vieel Aufwand.. aber die Freude darüber wäre auch seeeeeeehr gross :emo_biggr
:ballerina

Also sowas würde ich ja auch seeeeehr gerne sehen.:emo_biggr
Vor allem die Sachen mit dem der Verflüssigen-Filter und das mit dem "Make Up"! (nachbelichten/weichzeichnen/ebenenfüllung? :nixweiss: )


Wo wir gerade dabei sind, ich hatte da mal eine Tabelle, in der ca Werte für natürliche Hautfarben der unterschiedlichsten ethnischen Gruppen *hoffe das ist jetzt politisch so korrekt* unter gleichen Lichtbedingungen aufgeführt waren. Leider weg :nixweiss: kann mir jemand weiterhelfen?

So, damit es hier nicht gleich Abmahnungen hagelt,

:back2topi

Also für den Hausgebrauch/Privat ist IPhoto für mich erste Wahl, zum auswerten, verwalten und für kleine korrekturen von Fotoserien schwöre ich auf GraphicConverter (gibs glaub ich auch für Win)!



Grüße
fire

blindguard
08.02.06, 21:33
(gibs glaub ich auch für Win)!
Grüße
fire

nö :emo_biggr

fire-slik
08.02.06, 21:42
:zahnstoch

ups....sorry


:guw:

blindguard
09.02.06, 14:53
hier noch ein asset-management-system: http://www.iview-multimedia.de/

Scubamarco
30.08.08, 19:58
also aktuell würde ich Adobe Lightroom empfehlen
ein knaller Programm

graythornww
14.11.08, 16:57
Hallo zusammen,

meine Frage paßt glaube ich gut hier rein:

Ich stehe vor der Frage mein Diaarchiv ins digitale Zeitalter zu retten. Das bedeutet für mich ca. 60000 (in Zahlen sechzigtausend) Dias scannen. Ich habe mir folgenden Workflow überlegt:

Scannen der Bilder mit 4000dpi und speichern auf einem Netzwwerklaufwerk (eigentlich mehrere Netzwerklaufwerke) inclusive Scannerprofil als 16 bit TIFF Datei. Das wäre dann mein "digitales Original".
Bei den Netzwerklaufwerken handelt es sich um RAID-10 Systeme. Immer wenn ein Netzwerklaufwerk voll ist, wird dessen Inhalt zusätzlich auf zwei externe USB-Festplatten kopiert. Ein Netzwerklaufwerk hat immer 500GB Nutzgröße (1 Terrabyte, im RAID-10 ergibt das 500GB Nutzspeicher).

Von diesen digitalen Originalen "ziehe" ich mir dann jpg-Dateien in der Größe 3000x2000 und konvertiere diese in den Adobe-RGB Farbraum. Damit kann ich dann meine Diashows neu gestalten (jetzt dann Beamer-Shows). Die Auflösung müßte für alles reichen, inclusive Zoomfahrten in den Shows. Notfalls kann ich ja eine größere Kopie von meinen "Originalen" ziehen.

Was haltet ihr von diesem Workflow???

Wie habt ihr das Problem gelöst??? Sicher gibt es auch andere Leute mit gleicher Problemstellung die das schon gemacht haben.....

Gruß
Wolli

phoenix
15.11.08, 16:46
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es am Ende jeweils 2 USB Platten pro Platte als Sicherungskopie sowie zusätzlich das Original im redundanten RAID. Ein rechter Aufwand ... den man aber durchaus betreiben kann, wenn man es sich leisten möchte. Hier aber die üblichen Tipps beachten und die Festplatten für eine Langzeitarchivierung wegschliessen. Und alle Paar Jahre auf neue Platten verschieben ...

Das erstellen der JPG´s kann man automatisieren. Per Script oder Aktion kann man so ganze Ordner automatisiert durchlaufen lassen. Ob man die Bilder nach Adobe RGB konvertiert oder nicht, hängt wenn ich das nicht falsch sehe auch vom Scanner ab. Adobe RGB hat den grösseren Farbraum als sRGB, das nutzt aber wohl nur dann etwas, wenn der Scanner und die Anzeigehardware was taugt. Schliesslich werden durch ein Umwandeln keine zusätzlichen Farbinformationen hinzugefügt und die Hardware muss mit AdobeRGB klar kommen. Billigere Monitore zeigen in der Regel nicht den gesamten AdobeRGB Farbraum an.

Zu guter letzt wird dann nur noch ein Programm benötigt zur Archivierung und Wiederfindung der Photos. Ob man sich da mit der Bridge begnügt oder ein Programm wie Lightroom benutzt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.

Jogibaer
19.11.08, 19:31
[...]Scannen der Bilder mit 4000dpi[...]

Meinst du echt 4000 (viertausend) dpi? Meine Cam mit 10 MP speichert die Fotos in 480 dpi. Für Bildschirmdarstellung brauchst du lediglich 72 oder 92 dpi, für normale Fotodrucke 150 bis 300 dpi. 4tausend ist da wohl arg übertrieben.

Warum eigentlich alles auf Festplatten doppelt und dreifach sichern? Leih dir doch einen BlueRay-Brenner aus und pack es auf BlueRay-Disks. Die halten laut Tests bis zu 50 Jahre. Sind vor allem günstiger als 3 Festplatten. ;)

blindguard
19.11.08, 22:03
jogi, es geht aber um dias, die ja bekanntlich recht klein sind. ich finde 4000 zar auch recht hoch gegriffen, aber später kannman davon immerhin auch ne plakatwand problemlos gestalten ;)

Ylloh
19.11.08, 22:55
Die halten laut Tests bis zu 50 Jahre. Sind vor allem günstiger als 3 Festplatten. ;)

und wie konnte man das nachweisen oO

Jogibaer
20.11.08, 02:26
Labortests. ;)

... aber ich denke nicht, dass jemand das so lange auf Discs gespeichert lassen wird. Wer weiß, wie weit die Technik in 10 Jahren ist und worauf/worin/wie man dann Daten sichert. Mittlerweile ist man ja schon auf dem fast marktreifen Weg einer HVD (Holographic Versatile Disc (http://de.wikipedia.org/wiki/Holographic_Versatile_Disc)).

Wenn ich mir nur anschaue, dass ich vor nicht allzu langer Zeit (vor 16 oder 17 Jahren) noch auf 5¼ Disketten gespeichert habe. Ist immer ganz lustig, wenn ich die mal raushole und es Leuten zeige die nur CDs kennen. :D
Danach kamen ja die 3½ DD Disketten, woraus man mit einem kleinen gebohrten Loch HD-Disketten machen konnte. Das waren noch Zeiten ... Windows 3.11 auf 18 Disketten. oO

kritzel
20.11.08, 11:46
Das Gleiche gilt natürlich auch für die Festplatten.

Egal wie man die Daten sichert. Man muss bei anstehenden Technikwechseln die Daten auf neue Datenträger übertragen damit sie verfügbar bleiben.

Wer weiß, ob wir in 50 Jahren noch Software haben, die JPEGs oder PSDs lesen kann. :rolleyes:

phoenix
22.11.08, 07:24
Labortest´s ... da wurden letztens DVD´s auf ihre Haltbarkeit getestet. Da sind teurere MarkenDVD´s die extra zur Langzeitsicherung ausgeschrieben sind schon nach einem 'Jahr' kaputt gegangen.

Ausserdem ist es relativ einfach. GB/€ ist bei Festplatten am günstigsten. Und Redundanz gibts auch nur da, wer will schon dauernd neue BlueRay´s brennen wenn ein neues Foto dazukommt.

Wer weiß, ob wir in 50 Jahren noch Software haben, die JPEGs oder PSDs lesen kann.

Ich hoffe die Festplatten sind SATAII :)