gelöschter User
01.02.12, 22:18
Mein Freund Hansjörg, nach 13 Stunden Flug zurück von einem monatelangen Aufenthalt in Kuala Lumpur. :ok:
https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1328126827_01.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1328126827_01.jpg)
Schwiegermuttern in Spe :whistling
https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1328127231_02.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1328127231_02.jpg)
Couch-Potato :emo_biggr
https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1328127338_03.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1328127338_03.jpg)
So, der erste Rollfilm der mit meiner neuen (alten) Mamiya C220 geknipst wurde ist entwickelt (siehe Vorstellungsthread meines analogen Schätzchens (http://www.photoshop-cafe.de/forum/showthread.php?t=14543)).
Der benutzte Film war ein Kodak TMAX400 (sprich Schwarzweiß Negativfilm ISO400), den ich für 2,99 € bei unserem Fotogeschäft entwickeln ließ.
Waren ja nur 12 Bilder, allerdings im Negativ-Format 6x6 cm.
Obwohl die Kamera über keine eigene Belichtungsmessung verfügt, haben die ermittelten Werte des externen Belichtungsmessers, die ich auf die Einstellungen(Blende/Bel.Zeit) der Kamera übertragen habe, ziemlich gut hingehauen (*puh).
Ich hatte das auch schon mal mit 'ner anderen alten Analogen gemacht und dort die benötigten Werte einfach mit der Digitalen SLR ermittelt, das funzt auch ganz gut.
Die Negative habe ich dann auf unserem Epson Perfection V600 Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz eingescannt (mit 1200 dpi).
In Photoshop habe ich dann den (man kann machen was man will) Staub weggestempelt, eine leichte Tonwertkorrektur durchgeführt, die Gradationskurven auf mittleren Kontrast gestellt und diese Einstellungsebene dann auf 50% Deckkraft gesetzt.
Dann noch Verkleinern und Nachschärfen (im Lab-Modus), also wie man sieht nicht allzuviel Aufwand.
Den Filmrand habe ich dann von Hand nachgebastelt, weil der beim Scannen nicht mit drauf kommt (durch den Einspannrahmen fürs Negativ), ich aber finde, dass bei analogen Fotos so ein Rand irgendwie mit dazu gehört.
Ich schreibe den ganzen Sermon hier übrigens für die Leute, die vielleicht auch mal (wieder) Lust darauf bekommen analog zu fotografiern, es aber als zu großen Aufwand betrachten die Bilder später zu digitalisieren (ist wie ihr seht alles halb so wild).
Ich hoffe euch die Ergebnisse meiner analogen Leidenschaft; ich für meinen Teil empfinde die Bilder als "butterweich", irgendwie haben sie einen ganz eigenen Look. :D
https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/thumb/1328126827_01.jpg (https://www.photoshop-cafe.de/bildupload/pics/sonst/1328126827_01.jpg)
Schwiegermuttern in Spe :whistling
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Couch-Potato :emo_biggr
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So, der erste Rollfilm der mit meiner neuen (alten) Mamiya C220 geknipst wurde ist entwickelt (siehe Vorstellungsthread meines analogen Schätzchens (http://www.photoshop-cafe.de/forum/showthread.php?t=14543)).
Der benutzte Film war ein Kodak TMAX400 (sprich Schwarzweiß Negativfilm ISO400), den ich für 2,99 € bei unserem Fotogeschäft entwickeln ließ.
Waren ja nur 12 Bilder, allerdings im Negativ-Format 6x6 cm.
Obwohl die Kamera über keine eigene Belichtungsmessung verfügt, haben die ermittelten Werte des externen Belichtungsmessers, die ich auf die Einstellungen(Blende/Bel.Zeit) der Kamera übertragen habe, ziemlich gut hingehauen (*puh).
Ich hatte das auch schon mal mit 'ner anderen alten Analogen gemacht und dort die benötigten Werte einfach mit der Digitalen SLR ermittelt, das funzt auch ganz gut.
Die Negative habe ich dann auf unserem Epson Perfection V600 Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz eingescannt (mit 1200 dpi).
In Photoshop habe ich dann den (man kann machen was man will) Staub weggestempelt, eine leichte Tonwertkorrektur durchgeführt, die Gradationskurven auf mittleren Kontrast gestellt und diese Einstellungsebene dann auf 50% Deckkraft gesetzt.
Dann noch Verkleinern und Nachschärfen (im Lab-Modus), also wie man sieht nicht allzuviel Aufwand.
Den Filmrand habe ich dann von Hand nachgebastelt, weil der beim Scannen nicht mit drauf kommt (durch den Einspannrahmen fürs Negativ), ich aber finde, dass bei analogen Fotos so ein Rand irgendwie mit dazu gehört.
Ich schreibe den ganzen Sermon hier übrigens für die Leute, die vielleicht auch mal (wieder) Lust darauf bekommen analog zu fotografiern, es aber als zu großen Aufwand betrachten die Bilder später zu digitalisieren (ist wie ihr seht alles halb so wild).
Ich hoffe euch die Ergebnisse meiner analogen Leidenschaft; ich für meinen Teil empfinde die Bilder als "butterweich", irgendwie haben sie einen ganz eigenen Look. :D