blindguard
26.01.12, 01:05
Bilder in For(men) bringen
um Bilder „zuzuschneiden“ gibt es in Photoshop verschiedene Möglichkeiten.
Destruktive Möglichkeiten wären: Radiergummi oder das Löschen von unerwünschten Bildteilen.
Mit dem Radiergummi oder der Auswahl werden Bereiche augewählt und dann unwiederbringlich gelöscht.
Die Bildiformationen sind dann einfach weg und unrekonstruierbar verloren.
Variable Möglichkeiten bieten hier die (Pixel)Maken, Vektormasken oder noch einfacher Ebenenverbindungen.
Möglichkeit 1: Ebenenmasken (Pixelmasken)
Man wählt einen Bereich aus und Maskiert diesen mit einer Ebenenmaske. Die Ebenenmaske bietet neben Unschärfe auch die Möglichkeit, das Bild (Kettensymbol deaktiviert) innerhalb der Maske zu verschieben oder die Maske zu bearbeiten. Bilddatei bleibt vollständig erhalten. Mit einer Ebenenmaske kann man mittels Verlauf z.B. ein Bild in ein anderes weich überblenden.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Maske1.jpg
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Maske2.jpg
Möglichkeit 2: Neben der Pixel-maske gibt es die Möglichkeit der Vektormaske. Die Vektomaske hat den Vor-/Nachteil, dass die Kanten immer scharf sind und keine Unschärfen bzw. weichen Kanten ermöglichen.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Vektormaske.jpg
Möglichkeit 3: Eine weitere, später editierbare Möglichkeit ist die „Ebenenverbindung“, diese wird durch Alt-Klick zwischen die zwei Ebenen die man verbinden möchte erstellt und verbindet diese. Die darüberliegende(n) Ebene(n) wirkt dich ausschließlich auf darunterliegenden Ebene/Form aus. So kann man auch Mehrere Ebenen nur mit einer Ebene Verbinden, das ist z.B. auch hilfreich, bei Einstellungsebenen, die nur auf einen Teil (Ebene) des Bildes wirken sollen.
Hier z.B. mit einer darunterliegenden Formebene (hier ein Kreis) verbunden,
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/formebene1.jpg
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Formebene2.jpg
ebenso ist es Möglich, eine Ebene mit einer darunterliegenden Pixelebene zu verbinden. Die Pixelebene bietet natürlich die Möglichkeit, dass "alles" möglich ist.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Pixelebene.jpg
Diese Freistellungsoptionen sind für Photoshop Grundlegend. Wie gesagt, Radiergummi und Löschen von bildteilen sorgt nur dafür, Bildteile unwiederbringlich zu entfernen, während die anderen gezeigten Möglichkeiten die Option bieten, das Bild innerhalb der Maske zu verschieben oder auch die Maske selbst zu verändern.
Bilder die in Formen freigestellt wurden, sind weiterhin von der Dateiform her Rechteckig, das Bild als solches kann man nur "in der enstsprechenden Form" abspeichern als .gif, .png, .tif mit Ebenen und .psd, da diese Formate transparenzen unterstützen.
Eine spezielle Art der Freistellung wäre noch ein Beschneidungspfad, dafür haben wir hier aber ein Tutorial. Der Beschneidungspfad wirkt sich jedoch nicht direkt auf die Bilddatei aus, sondern erst, wenn das Bild in einem anderen Programm platziert wird.
Viel Spaß beim Experimentieren
und Basteln.
Volker
Zum verwendeten Bild: Das Bild habe ich selbst fotografiert und ist eine meiner Zinnfiguren, die auch von mir zusammengesetzt und bemalt wurde.
um Bilder „zuzuschneiden“ gibt es in Photoshop verschiedene Möglichkeiten.
Destruktive Möglichkeiten wären: Radiergummi oder das Löschen von unerwünschten Bildteilen.
Mit dem Radiergummi oder der Auswahl werden Bereiche augewählt und dann unwiederbringlich gelöscht.
Die Bildiformationen sind dann einfach weg und unrekonstruierbar verloren.
Variable Möglichkeiten bieten hier die (Pixel)Maken, Vektormasken oder noch einfacher Ebenenverbindungen.
Möglichkeit 1: Ebenenmasken (Pixelmasken)
Man wählt einen Bereich aus und Maskiert diesen mit einer Ebenenmaske. Die Ebenenmaske bietet neben Unschärfe auch die Möglichkeit, das Bild (Kettensymbol deaktiviert) innerhalb der Maske zu verschieben oder die Maske zu bearbeiten. Bilddatei bleibt vollständig erhalten. Mit einer Ebenenmaske kann man mittels Verlauf z.B. ein Bild in ein anderes weich überblenden.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Maske1.jpg
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Maske2.jpg
Möglichkeit 2: Neben der Pixel-maske gibt es die Möglichkeit der Vektormaske. Die Vektomaske hat den Vor-/Nachteil, dass die Kanten immer scharf sind und keine Unschärfen bzw. weichen Kanten ermöglichen.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Vektormaske.jpg
Möglichkeit 3: Eine weitere, später editierbare Möglichkeit ist die „Ebenenverbindung“, diese wird durch Alt-Klick zwischen die zwei Ebenen die man verbinden möchte erstellt und verbindet diese. Die darüberliegende(n) Ebene(n) wirkt dich ausschließlich auf darunterliegenden Ebene/Form aus. So kann man auch Mehrere Ebenen nur mit einer Ebene Verbinden, das ist z.B. auch hilfreich, bei Einstellungsebenen, die nur auf einen Teil (Ebene) des Bildes wirken sollen.
Hier z.B. mit einer darunterliegenden Formebene (hier ein Kreis) verbunden,
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/formebene1.jpg
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Formebene2.jpg
ebenso ist es Möglich, eine Ebene mit einer darunterliegenden Pixelebene zu verbinden. Die Pixelebene bietet natürlich die Möglichkeit, dass "alles" möglich ist.
http://www.photoshop-cafe.de/volker/tutorials/Freistellen/Pixelebene.jpg
Diese Freistellungsoptionen sind für Photoshop Grundlegend. Wie gesagt, Radiergummi und Löschen von bildteilen sorgt nur dafür, Bildteile unwiederbringlich zu entfernen, während die anderen gezeigten Möglichkeiten die Option bieten, das Bild innerhalb der Maske zu verschieben oder auch die Maske selbst zu verändern.
Bilder die in Formen freigestellt wurden, sind weiterhin von der Dateiform her Rechteckig, das Bild als solches kann man nur "in der enstsprechenden Form" abspeichern als .gif, .png, .tif mit Ebenen und .psd, da diese Formate transparenzen unterstützen.
Eine spezielle Art der Freistellung wäre noch ein Beschneidungspfad, dafür haben wir hier aber ein Tutorial. Der Beschneidungspfad wirkt sich jedoch nicht direkt auf die Bilddatei aus, sondern erst, wenn das Bild in einem anderen Programm platziert wird.
Viel Spaß beim Experimentieren
und Basteln.
Volker
Zum verwendeten Bild: Das Bild habe ich selbst fotografiert und ist eine meiner Zinnfiguren, die auch von mir zusammengesetzt und bemalt wurde.