Vollständige Version anzeigen : Auf Hintergrundebene reduzieren: wozu?
Guten Abend allerseits,
Frage an die Profis:
Manchmal lese ich - z.B. bei Scott Kelby -, daß er am Schluß einer Bearbeitung mit mehreren Ebenen den Schritt 'Auf Hintergrundebene reduzieren' anführt. Wozu ist das eigentlich gut?
Wenn ich als *.jpg abspeichere, ist ja eh' alles nur noch eine Ebene, und wenn ich es als *.psd abspeichere, wäre es doch sinnvoller, gerade alle Ebenen für etwaige spätere Weiterbearbeitung zu erhalten?
Gibt es einen guten Grund für dieses Reduzieren auf die Hintergrundebene?
Danke für einen Tip,
Gruß von
m.mietke
Aufräumen von nicht mehr benötigten Ebenen? Ebenen die man noch benötigt sollte man nicht reduzieren.
Mit jeder Ebene bläst sich die Datei ja auch auf, vieleicht hat er eine zu kleine Festplatte. Ich lasse meist alle Ebenen in der PSD drin.
manchmal muss man ja alle auf eine reduzieren und kopieren um zb einen ebenenmodus anzuwenden.
Dann kannst Du ja immer noch mit Strg A auf eine Ebene reuziert kopieren und in eine neue einfügen, so bleibt Dir das Grundgerüst erhalten.
hab das mit strg und a nicht verstanden
ich würde mit :ctrl: + :alt: + :shift: + E aus allen ebenen eine neue erstellen.
so hab ich noch alle ebenen und trotzdem auf eine reduziert
Danke soweit für Eure Antworten. Eine richtig schlüssige Erklärung ist ja eigentlich nicht dabei - gut, aufräumen der Ebenen etc., aber ich selbst tendiere auch dazu, im Zweifel alle Ebenen drin zu lassen.
Zu kleine Festplatte kann ich mir bei Scott Kelby ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen.
Danke und Gruß,
m.mietke
hab das mit strg und a nicht verstanden
ich würde mit :ctrl: + :alt: + :shift: + E aus allen ebenen eine neue erstellen.
so hab ich noch alle ebenen und trotzdem auf eine reduziert
Da könntest Du aber dann keine Stiele drauf anwenden, wenn Du mit meinem Vorschlag arbeitest und die kopierte Ebene in einer neuen Datei einfügst, kann man Stiele anwenden.
@ josef,
da hast du vollkommen recht. war etwas durcheinander.
aber was machst du denn da mit Strg + A :nixweiss:
Mit Strg A markierst Du alles auf einen Schlag, wenn Du dann in " Bearbeiten" gehst, geht da die Möglichkeit " auf eine Ebene reduziert kopieren" in der neuen Ebene oder Datei gehts dann wie beschrieben weiter.
hab wohl ebbe inne birne :nixweiss:
wenn ich Strg und A drücke, wird eine auswahl, so gross wie mein dokument, erstellt.
also diese laufenden ameisen
gehe ich dann auf "bearbeiten" und "auf eine ebene kopiert reduzieren", passiert nix.
ebenso mit der tastenkombilation umschalt + strg + c.
was mach ich denn da verkehrt?
Wenn Du die Ameisen rundum siehst, ist das richtig, dann ist alles erfasst. Wenn Du dann auf " auf 1 Ebene reduziert kopieren" klickst, wird es in die Zwischenablage befördert. Wenn Du jetzt eine neue leere Datei aufmachst und dann oben auf bearbeiten, einfügen klickst, ist das Bild da drin. Schau mal ob die Zwischenablage voll ist. Die kann man auch über die Bearbeitenleiste entleeren. Weiter unten steht da " Zwischenablage leeren"
so, jetzt ist auflaufend wasser. ich habs begriffen. das hat so dann auch geklappt.
hab ich eben noch nie gebraucht. danke für die aufklärung :ok:
Danke soweit für Eure Antworten. Eine richtig schlüssige Erklärung ist ja eigentlich nicht dabei - gut, aufräumen der Ebenen etc., aber ich selbst tendiere auch dazu, im Zweifel alle Ebenen drin zu lassen.
Zu kleine Festplatte kann ich mir bei Scott Kelby ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen.
Danke und Gruß,
m.mietke
Hallo!
Nein, etwas Schlüssiges gibt es dazu mMn auch nicht!
Aufräumen ist schön und gut, aber das kann ich auch mit Ebenen-Gruppen erreichen.
Klar, wenn du dir sicher bist, die Einzel-Ebenen nie wieder zu benötigen, dann kannst du natürlich reduzieren! (aber wer ist das schon...)
Wichtig ist allerdings der Hinweis, per Strg+Shift+Alt+e alle sichtbaren Ebenen auf eine Ebene redzieren zu können, denn z.B. beim Schärfen bleibt dir gar nix anderes übrig als zu reduzieren!
Ich reduziere eigentlich auch nie. :nixweiss:
Ich pack dann einfach alles in Ordner, so verliert man auch nicht die Übersicht.
Darf ich auch noch was dazu Fragen?
Ich bin ja Anfänger.
Die ganzen Ebenen verwirren mich manchmal.
Ich könnte also alles auf einer Ebene reduzieren,wenn mir das Bild so gefällt und dann normal weiter bearbeiten?( wie @sinux - schreibt)
Es GIBT eine schlüssige Antwort (m.E.):
Es gibt diverse Dinge, die man nicht auf einen Schlag korrekt mit allen anderen Ebenen auf den HG reduzieren kann. Man muss in mehreren Schritten reduziere. Erst die Einstellungsebne mit der Ebene oder die Ebene mit einem besonderen Effekt (z.B. weiches Licht o.Ä.) mit der darunterliegenden Ebene, zu der sie gehört. Reduziert man alles auf einen Schlag, wirken sich solche Ebenen schon mal auf ALLE darunter liegenden aus, was ja nicht sein soll. Und das passiert dann eben auch beim Abspeichern als jpg.
Es ist natürlich wie immer, wenn man kein konkretes Beispiel zur Hand hat etwas schwammig ausgedrückt, aber ich hatte solche Dateien schon oft, wo man Schrittweise reduzieren musste, damit das Erscheinungsbild nicht verfälscht wurde.
EDIT: Kommando zurück, ich glaube, ich habe da was verwechselt. Bei der Reduzierung auf die HG klappt doch eigentlich alles sauber – waren wohl eher Zwischenschritte, auf die das da oben zutrifft …
Hm. Dann fällt mir eine Konvertierung in einen anderen Farbmodus noch ein, der eine Reduzierung ggfs zwingend macht.
@ janamoni,
beide schritte sind irgendwie richtig. die von josef als auch die von mir.
bei meinem schritt weren alle ebenen kopiert und auf eine reduziert. probier das
einfach mal aus. bei dem tipp von josef werden auch alle ebenen kopiert, auf
eine reduziert und dann auf einem neuen dokument eingefügt.
Danke.
Ich teste das gleich aus.
Melde mich wieder, falls ich nicht zurecht komme.:frieden:
also wirklich sinn macht das für mich auch nur dann, wenn man ein Composing zum Schluss noch insgesamt nachschärfen oder weichzeichnen will, aber auch das würde ich eher über eine neue Ebene aus allen Ebenen bewerkstelligen.
Zumal mMn noch dazu kommt, dass man in dem Moment, wo man alles auf die Hintergrundebene reduziert hat, man keinerlei schlüssigen Nachweis mehr hat, dass man derjenige ist, der diese Datei erstellt hat, denn die resultierende PSD ist dann ja nichts anderes als eine in PS eingelesene JPG auf der Hintergrundebene...
Ja klar, aber dadurch das Du es in eine neue Datei einfügst,hast Du die PSD ja noch so das Du immer wieder drauf zugreifen kannst und was anders gestalten kannst. Wenn in der PSD ein Mädel mit rotem Pulli ist und im fertigen Bild hättest Du lieber einen blauen Pulli und lange Haare, kannst Du auf die PSD zurückgreifen, an der Ebene mit dem Mädchen Deine Anderungen vornehmen und anschließend wieder nach meiner Methode mit neuem Namen als neues Objekt speichern.
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