Vollständige Version anzeigen : Nach Bearbeitung Bild kleiner ( MB)?
Hallo,
ich bräuchte mal Hilfe.
Ich habe mehrere Bilder die ich bearbeiten möche.
Ein Bild hat 3,95 MB
Ich bearbeite die Bilder immer Schrittweise. dh ich speichere es nach jedem Schritt in JPG und PSD
( 1.Augen JPG und PSD/ 2.schlanker in JPG und PSD /3. Abpudern in JPG und PSD u.s.w.
Ich öffne dann immer die letzte Bearbeitung von PSD und speichere die neue hinzukommende Bearbeitung wieder neu ab.
Nun habe ich festgestellt das nach der ersten oder zweiten Speicherung in JPG nur noch 917 KB sind.
Da läßt ja ganz schön die Qualität nach ( möchte ein Fotobuch machen)
Was mache ich falsch?
Ist bestimmt ein Anfänger- Fehler den ich mache.
Brauche bitte Rat
Guten Abend,
also zwischendurch in .jpg abspeichern ist nicht zu raten. Wird dann immer schlechter. Einfach immer in .psd abspeichern (verlustfrei), und erst, wenn Du mit allen Bearbeitungen fertig bist, auch ein *.jpg-Bild davon machen.
Gruß von m.mietke
oder... wenn schon speichern dann in einem verlustfreiem Format z.B. PNG oder Tiff.
gelöschter User
03.08.11, 07:51
Da gebe ich meinen Vorpostern völlig recht, in JPG zwischenspeichern ist 0% sinnvoll.
Nimm einfach das PSD-Format, da kannst du dir auch die einzelnen Ebenen und sogar die jeweiligen Einstellungsebenen, wie auch Masken usw. erhalten.
Was mich nur wundert ist, dass deine JPG-Datei jedesmal kleiner wird.
Normalerweise bläst sich das Format ja eigentlich auf, also z.B. hat die Datei erst 1000 kb, nach dem Bearbeiten und erneuten Abspeichern dann 1120 kb, dann z.B. 1310 kb...usw...usf.
Was mich nur wundert ist, dass deine JPG-Datei jedesmal kleiner wird.
Normalerweise bläst sich das Format ja eigentlich auf, ....
Hab gerade mal ein wenig experimentiert. Bei Speicherung mit höchster Qualitätsstufe war das so, aber bei niederer Qualitätsstufe wurde sie kleiner.
http://250kb.de/u/110803/j/ill7CeJukeFf.jpg (http://250kb.de/rWCZxeN)
Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Datei erst als jpg speichern, wenn sie komplett fertig bearbeitet ist. Bei mehrmaligem Speichern als jpg ist die Qualität ruckizucki im Keller. Meine Bilder werden während der Bearbeitung immer im psd-Format zwischengespeichert.
Danke für Eure Antworten.
Hat mir sehr geholfen.
Das heißt ja eigentlich das die Qualität bzw. die Größe des Bildes ja doch schlechter wird, denn nach fertigstellen der Bearbeitung muß ich es ja wenigsten 1x in jpg speichern.
Ich finde es so viel- von 4,12 MB zu 983 KB
Ich habe eigentlich immer in jpg gespeichert ,damit ich ein vergleich zum Orginal habe. Mann kann besser 5 Bilder miteinander vergleichen.
Wenn ich TIFF nehme passiert es nicht? Das teste ich aus.
Danke
Ich wollte hier ein Anhang einfügen, aber das klappt nicht so ganz.
Wenn ich in PSD speichere öffnet sich ja immer PSD 9
Das ist für mich nicht so schön um mal schnell ein Foto zu betrachten.
Oh sorry ging ja doch mit dem Anhang.
Ich muß also das erste Wählen? Nicht PDF?
Du nimmst PSD, um ein Bild, das du weiter bearbeiten möchtest, zwischenzuspeichern. Ja, das ist das erste Dateiformat in der Liste.
Wie es bei TIFF mit Qualitätverlust aussieht, weiß ich gar nicht. Ich arbeite nicht mit TIFF, nur mit PNG (wenn der Hintergrund transparent sein muss) oder GIF (animierte Dateien) und jpg. Aber in diesen Formaten speichere ich erst, wenn das Bild fertig bearbeitet ist. Solange die Bearbeitung nicht abgeschlossen ist, nehme ich immer PSD.
Dass die letzte JPG kleiner sein kann, als die die aus der Kamera kommt kann je nach Einstellungen einleuchten. Qualität, Komprimierungsalgorythmus, Bildinhalt nimmt natürlich Einfluss auf die Größe der datei ;)
Danke für Eure Antworten.
Hat mir sehr geholfen.
Das heißt ja eigentlich das die Qualität bzw. die Größe des Bildes ja doch schlechter wird, denn nach fertigstellen der Bearbeitung muß ich es ja wenigsten 1x in jpg speichern.
Ich finde es so viel- von 4,12 MB zu 983 KB
Ich habe eigentlich immer in jpg gespeichert ,damit ich ein vergleich zum Orginal habe. Mann kann besser 5 Bilder miteinander vergleichen.
Wenn ich TIFF nehme passiert es nicht? Das teste ich aus.
Danke
Ein Tiff hat immer volle Dateigröße. SINNVOLL ist eine Speicherung als PSD und am Ende als jpg (o.png, GIF – je nach dem, was man braucht).
Ein JPG funktioniert so: Es ist wie Malen nach Zahlen. Alle Bereiche, die eine gleiche Farbe haben werden zusammengefasst zu einem Befehl. Also ungefähr: der Bereich da oben ist blau, der dicke daneben ist rot, darunter der ist gelb, daneben der kleine ist hellgelb … Das führt dazu, dass ein uni Bild als jpg winzig ist, während ein Herbstwald der gleichen Pixelmaße viel größer wird. GEÖFFNET, also entkomprimiert, nehmen beide Bilder den selben Platz im Ram ein, den ein Tiff (ohne Ebenen etc) auf der Platte (und im RAM) belegt. Je höher die Komprimierung, desto luschiger werden die Farben von einander getrennt, daher bei hoher Kompression dies Ministeck-Anmutung.
Ein GIF funktioniert übrigens genau so, nur anders. Es fasst nicht Flächen zusammen, sondern beschreibt die einzelnen Zeilen im Bild. Also etwa so: die nächsten 10 Px sind rot, dann kommen 1000 in blau, dann 3 in rosa, dann 25 in hellrosa … Es hat zwar nur 256 Farben, kommt aber mit exakten Kanten (z.B. bei Schriften oder Logos) wesentlich besser klar und mit größeren uni-Flächen auch. Logos werden deswegen meist als GIF schärfer und auch kleiner in der Datei.
.psd komprimiert auch, aber verlustfrei. Dabei werden z.B. Bereiche, in denen keine Pixel sind weniger speicherlastig, als welche, wo auch was ist. Klingt nicht besonders, ist es aber, denn ein Bild definiert sich normalerweise darüber, wieviel Pixel es hat und wieviel verschiedene Farben jedes mögliche Pixel haben könnte (nicht wieviel tatsächlich vorhanden sind).
Zusätzlich werden die Daten unterschiedlich groß, je nachdem, was sonst noch alles so mitgespeichert wurde (Farbprofile, Alphakanäle, Pfade, Metadaten …).
Eine sehr gute und anschauliche Erklärung hat haakenson hier (http://www.photoshop-cafe.de/forum/showpost.php?p=176936&postcount=4) beschrieben.
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