Wenn sonst niemand will
Heute 3D Impressionen und gleich vorweg eine Berichtigung. Es gibt doch eine Handvoll Rendereinstellungen. Mehr dazu später.
- Photoshop verarbeitet eine Handvoll 3D Formate. c4d gehört leider nicht dazu. Speichert man eine Cinema Szene in eines der PS kompatiblem Formate, gehen die Materialeinstellungen kaputt. Übrig bleibt ein nacktes Mesh. Das sieht dann so aus.
- Das Objekt lässt sich skalieren, drehen, verschieben etc.
- Einstellungsmöglichkeiten finden sich im Fenster 3D. Dort gibt es Einstellungsmöglichkeiten für das Objekt, die Textur(en) und Lichtquellen.


- Einfaches Einfärben kann mal gleich über die Lichteinstellungen. Zusätzlich kann man mit den Lichtquellen spielen und einige Einstellungen für diese vornehmen. Sie lassen sich auch im Raum verschieben. Zusätzlich lassen sich weitere Lichter einfügen sowie verschiedene Texturen für Umgebung und Licht.

- An Werkzeugen bietet CS4 in der Toolbox folgende Werkzeuge, sowohl für das Objekt, als auch für die Kamera.
- Die Rendereinstellungen finden sich mit einem Rechtsklick auf Texturen im Ebenenfenster. Dort lässt sich dann bspw. nur das Mesh als Drahtgitter anzeigen.

- Ganz wichtig, AA Einstellungen. Finden sich im 3D Fenster auf der Szene. Allerdings fehlen richtige Einstellungsmöglichkeiten, es werden lediglich 3 Presets angeboten (keins, normal, bestes).

- Auch der Querschnitt lässt sich anzeigen. Der Renderer bietet unterschiedliche Einstellungen für beide Hälften an.
- Mehr findet man leicht mit rumspielen raus. Hier noch ein kleiner blick auf den 3D Menupunkt.
- Das wofür sich Photoshop eigentlich anbietet, findet sich natürlich auch. Malen auf die Modelle. Ein kleines Beispiel. Dafür lassen wir uns von Photoshop eine Kugel generieren.
- Ein Klick auf Hintergrund im Ebenenfenster (in der 3D Hirarchie) lädt die Textur in einem neuen Fenster. Nun kann man nach Herzenslust kreativ sein.
- Durch einen Klick zurück auf das Ausgangsbild mit der Kugel, wird die Textur direkt an das Dokument zurückgegeben und angewendet. Natürlich lässt sich auch direkt auf das Objekt malen. Allerdings ist das vom Mesh abhängig, teilweise gab es hier Probleme mit Hypernurbs-Sachen aus Cinema. Eventuell waren da auch einfach die Modelle nicht ganz sauber.


- Auch Filter lassen sich anwenden. Allerdings immer nur auf den sichtbaren Teil. Also Filter immer gleich auf die Textur und nicht das Objekt anwenden. Auch Einstellungsebenen und Ebenenmodi funktionieren, Smart-Objekte sind ebenfalls verfügbar. Was natürlich auch funktioniert, wie Adobe bei der CS4 Vorstellung demonstrierte, ist das Stempelwerkzeug mit dem sich direkt auf das Objekt malen lässt.
- Natürlich gibt es auch Mappingeigenschaften für die Texturen.
- Sowie Bumpmap´s.

Und einiges Mehr ... alles in allem eine schöne Spielwiese. Vieles fehlt, z.b. Displacement Mapping, Modelling, Animation, ... für kleinere Spielereien reicht es aber. Möglichkeiten gibt es trotz allem einige. Von Cinema trennen möchte ich mich aber definitiv nicht. Sehr schade finde ich, dass sowohl Pixel als auch Vektormasken zwar auf die 3D Objekte angewendet werden können, sich aber weder mitskalieren noch drehen. Sie bleiben statisch an Ort und Stelle.